Am Silvesterabend des Jahres 2013 wird die 29-jährige Brittany Maynard wegen unerträglicher Kopfschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Kurz darauf erfährt sie, dass ein Hirntumor in ihrem Kopf wütet und sie nur noch wenige Monate zu leben hat. Für Brittany steht fest: Sie wird nicht warten, bis der Tumor sie ihres Wesens beraubt und ihr ein qualvolles Ende bereitet. Sie ist entschlossen, gegen das bestehende Gesetz in Kalifornien den Zeitpunkt ihres Todes selbst zu bestimmen. Es beginnt ein zäher Kampf, doch sie findet einen Weg: Elf Monate nach der Diagnose nimmt sie ein tödliches Medikament zu sich und stirbt in Oregon, umringt von Familie und Freunden. In ihrem Buch erzählt Brittanys Mutter von dem unglaublichen Mut ihrer Tochter – und von ihrem beispiellosen Einsatz für einen würdevollen Tod.
Deborah Ziegler Reihenfolge der Bücher
Deborah Ziegler, die Mutter der Verfechterin des Rechts auf einen würdevollen Tod, Brittany Maynard, setzt sich für das Recht todkranker Patienten auf ärztliche Sterbehilfe ein. Ziegler, eine ehemalige Naturwissenschaftslehrerin, teilt ihre Geschichte und Überzeugungen, um sicherzustellen, dass alle unheilbar kranken Amerikaner das Recht haben, über das Ende ihres Lebens zu entscheiden. Ihr Aktivismus wurzelt in persönlicher Tragödie und dem Wunsch nach einem systemischen Wandel im Umgang mit palliativmedizinischen Optionen und ärztlich assistierten Sterbemöglichkeiten. Sie bemüht sich, andere zu inspirieren, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Gesetzgebungen zu unterstützen, die die Autonomie des Einzelnen in seinen letzten Momenten respektieren.



- 2017