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Sara

    Sie behandelten uns wie Tiere
    Schwester Emmanuelle
    • Das Vermächtnis der „Mutter der Müllsammler von Kairo“ Die Nachfolgerin der charismatischen Ordensfrau Sr. Emmanuelle gibt ein bewegendes Zeugnis über ihre Freundschaft, die der Motor für die Nächstenliebe zu den Ärmsten von Kairo ist. Am 20. Oktober 2013 jährt sich zum fünften Mal der Todestag von Sr. Emmanuelle. Die 1908 in Brüssel in eine wohlhabende Familie hineingeborene charismatische Ordensfrau wurde durch ihren unermüdlichen Einsatz für die Müllsammler von Kairo in ganz Europa bekannt. Zahlreiche Spenden ermöglichten ihr den Bau von Sozialzentren, Bildungs- und Berufsausbildungseinrichtungen; sie tragen seit den 1970er-Jahren zur Verbesserung der Lebensbedingungen in diesen Elendsvierteln bei. Sr. Emmanuelle wurde 1987 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen und 2003 gemeinsam mit Abbé Pierre zu den beliebtesten Menschen in Frankreich gewählt. Im Oktober 2008, knapp vor ihrem 100. Geburtstag, stirbt die mehrfach ausgezeichnete Ordensfrau. Im Jahr 2009 ist in Frankreich das Buch ihrer Nachfolgerin erschienen. Darin beschreibt Sr. Sara, die seit 1993 das Hilfswerk von Sr. Emmanuelle in Kairo weiterführt, ihre einzigartige Beziehung zu dieser außergewöhnlichen Ordensfrau. Sie darf Emmanuelle mit gutem Gewissen „meine Freundin und Mutter“ nennen, denn rund 18 Jahre lang haben die beiden ihr Leben ganz den Benachteiligten gewidmet. Saras ergreifende und leidenschaftliche Erzählungen in der Ich-Form geben ein Zeugnis davon, wie sehr die „Seelenverwandtschaft“ der beiden Frauen Inspiration und Ansporn für zahlreiche Aktivitäten war und viele Hürden überwinden ließ. Sara verschweigt nicht die erschütternden Zustände, erwähnt aber auch viele lustige und überraschende Anekdoten, die noch nicht bekannte Seiten von Emmanuelle ans Tageslicht bringen. Abgerundet wird die Übersetzung aus dem Französischen mit Informationen über die derzeitige Situation in Kairo.

      Schwester Emmanuelle
    • Sie behandelten uns wie Tiere

      Ich wurde vom IS versklavt und misshandelt - und habe dennoch überlebt

      August 2014, die Jesidin Sara steckt gerade mitten in den Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit, als IS-Soldaten ihr Dorf im Irak überfallen. Sie ermorden alle Männer und nehmen die Frauen und Kinder mit. Die jungen Mädchen werden allesamt von ihren Müttern getrennt und von den islamistischen Terroristen als Sexsklaven missbraucht. Sara hat bei dem Angriff drei ihrer Brüder und ihren Vater verloren. Gemeinsam mit ihren Schwestern ist sie gefangen genommen. Gewalt wird zum Teil ihres Lebens. Nach Wochen des Leidens und der Angst gelingt ihr schließlich die Flucht nach Kurdistan und später nach Frankreich. Was aus ihrer Familie geworden ist, weiß sie bis heute nicht. Sie behandelten uns wie Tiere erzählt die Geschichte dieser mutigen Frau, die sich heute ganz offen gegen den IS stellt. In aller Öffentlichkeit, in Zeitungen und im Fernsehen klagt sie den IS an und nimmt jede Gelegenheit wahr, für eine Welt ohne Terrorismus zu kämpfen.

      Sie behandelten uns wie Tiere