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Daniel Graziadei

    Mythos - Paradies - Translation
    Insel(n) im Archipel
    • Insel(n) im Archipel

      Zur Verwendung einer Raumfigur in den zeitgenössischen anglo-, franko- und hispanophonen Literaturen der Karibik

      Wie entstehen aus Buchstaben Inseln und Archipele? Wie steht es um diese Verbindungen aus Wasser und Land in zeitgenössischen literarischen Werken der Karibik? Können sie den kolonialen und touristischen Blick überwinden, der die Insel als Sehnsuchtsort begehrt und mit den paradoxen Qualitäten totaler Abgeschiedenheit und leicht zugänglicher Verfügbarkeit belegt? Insel(n) im Archipel untersucht die Verwendung der regionalen Geographie in karibischen Kulturtheorien, verknüpft diese mit den Erkenntnissen der Island Studies, der Geopoetik sowie der Raumtheorie und entwickelt hieraus Fragen zur literarischen Erzeugung von Inseln und Archipelen. Beantwortet werden diese durch besonders Insel-affine Werke der karibischen Literaturen in englischer, französischer und spanischer Sprache. In seinen Analysen konzentriert sich Daniel Graziadei auf einen Publikationszeitraum von zwanzig Jahren und beginnt 1992: mit dem kontrovers diskutierten fünfhundertjährigen Jubiläum der Beschreibung oder Erfindung karibischer Inseln durch Kolumbus. Dabei führt die literaturwissenschaftliche Studie von der einsamen Insel bis zu erd- und weltweiten Verbindungen und untersucht hierbei das Kontinuum zwischen Isolation und Relation in seinen poetischen, kulturellen und intertextuellen Dimensionen.

      Insel(n) im Archipel
    • Mythos - Paradies - Translation

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Mit den Themen Mythos, Paradies und Translation werden in diesem Band drei zentrale Forschungsschwerpunkte von Michael Rössner, einem der profiliertesten Vertreter der deutschsprachigen Romanistik, aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die internationale und transdisziplinäre Vielfalt der Beiträge zeigt nicht nur die weit reichende Resonanz von Rössners Œuvre, sondern legt auch Zeugnis ab von der außerordentlichen Fruchtbarkeit seiner humanistischen Lehre und von seinem weltoffenen Zugang zur Literatur. Das Spektrum reicht von der antiken Mythologie und historischen Gedächtnisforschung über Paradiesvorstellungen und Utopien bis hin zu Fragen der literarischen und kulturellen Übersetzung.

      Mythos - Paradies - Translation