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Sebastian Kurtenbach

    10. April 1987
    Ausgrenzung Geflüchteter
    Kinder - Minderheit ohne Schutz
    Soziologie der Nachbarschaft
    Leben in herausfordernden Wohngebieten
    • Leben in herausfordernden Wohngebieten

      Das Beispiel Köln-Chorweiler

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Sebastian Kurtenbach untersucht mittels eines innovativen Mehr-Methoden-Designs Kontexteffekte von Wohngebieten am Beispiel der Großsiedlung Köln-Chorweiler (Mitte). Dabei bezieht er sich vor allem auf den Prozess der Aushandlung zwischen Umwelt und Individuum in segregierenden Wohngebieten. Um Kontexteffekte von Wohngebieten besser als bisher zu erklären, formuliert und überprüft er ein theoretisches Modell zum umweltvermittelten Lernen. Der Autor füllt damit auch eine Lücke in empirischen Studien über Neubausiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren und räumt dabei mit der Vorstellung auf, es handle sich um „die“ Neubausiedlung. Vielmehr sind es unterschiedliche Teilquartiere, die auch jeweils eigene Erfahrungsräume bilden.

      Leben in herausfordernden Wohngebieten
    • Kinder - Minderheit ohne Schutz

      Aufwachsen in der alternden Gesellschaft

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die alternde Gesellschaft führt zu einer Verschiebung der demografischen Strukturen, in der Kinder und Eltern von Minderjährigen zu neuen Minderheiten werden. Diese Entwicklung wirft Fragen zur politischen Relevanz und den Einfluss dieser Gruppen auf gesellschaftliche Entscheidungen auf. Die Thematik beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit einer solchen demografischen Veränderung einhergehen, und regt zur Diskussion über die zukünftige Gestaltung von Gesellschaft und Politik an.

      Kinder - Minderheit ohne Schutz
    • Der Band beantwortet die Frage, wie einzelne Kommunen zu Orten der Ausgrenzung z. B. für Flüchtlinge werden. Hierzu werden am Beispiel der ostsächsischen Stadt Bautzen Ergebnisse einer Mixed-Methods Studie präsentiert, in der sowohl Survey-Daten als auch Medienberichte, Zeitungsartikel, teilnehmende Beobachtungen und über 100 leitfadengestützte Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern, Geflüchteten, Politikern sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und öffentlicher Einrichtungen ausgewertet werden. Der Inhalt• Forschungsstand• Forschungsdesign• Beschreibung des Fallbeispiels• Medienanalyse• Analyse des politischen Diskurses• Auswertung qualitativer Interviews• Normalisierungspraktiken. Ausgrenzung als Alltag Die Zielgruppen• Lehrende und Studierende der Soziologie, Stadtsoziologie, Politikwissenschaften und Soziale Arbeit• Praktikerinnen und Praktiker in der politischen Bildung, Kommunalverwaltung und Sozialen Arbeit Der AutorDr. Sebastian Kurtenbach ist Vertretungsprofessor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und kommunale Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. 

      Ausgrenzung Geflüchteter