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Jakob Helmut Deibl

    Poetica del congedo
    Abschied und Offenbarung
    Fehl und Wiederkehr der heiligen Namen
    Gottes-Bilder
    Menschwerdung und Schwächung
    • Menschwerdung und Schwächung

      Annäherung an ein Gespräch mit Gianni Vattimo

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Für Gianni Vattimo, einen der bedeutendsten Vertreter postmoderner Philosophie und Begründer des "schwachen Denkens", hat nach 1989, d.h. nach dem Ende der großen Erzählungen, eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage der Religion begonnen. Jakob Deibl zeichnet diese Bezugnahme Vattimos nach. Zentral ist für Vattimo die paulinische Deutung der Menschwerdung des logos als kenosis. Im Gedanken der Selbstentäußerung des Absoluten sieht er die entscheidende geschichtsphilosophische Kategorie, die eine Re-Narration abendländischer Geschichte jenseits vereinnahmender, totalitärer Geschichtsent.

      Menschwerdung und Schwächung
    • Gottes-Bilder

      Zur Metaphorik biblischer Gottesrede

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Biblische Texte sprechen von Gott in Bildern, etwa als Vater, als Mutter, als Fels, als Adler. In den Gleichnissen Jesu tritt er unter anderem in der Rolle eines Winzers, Gutsbesitzers oder auch des Vaters auf. Der Band spannt den Bogen von den alttestamentlichen Forschungsergebnissen, nebst einer allgemeinen Einführung zur Metapherntheorie und Gottesbildern in der Kunst, über die zwischentestamentarische Literatur hin zu den neutestamentlichen Büchern und Textgattungen. Zur Abrundung loten zwei systematisch-theologische Beiträge die Potenziale biblischer Gottesbilder für die gegenwärtige Rede von Gott aus. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Gottes-Bilder
    • Fehl und Wiederkehr der heiligen Namen

      Anachronistische Zeitgenossenschaft Hölderlins

      Die Arbeit zeichnet eine wichtige Rezeptionslinie Hölderlins nach, welche die Motive Zeitgenossenschaft und Gottes-Frage miteinander verschränkt. Häufig wird Hölderlin in Philosophie und Dichtung als Zeitgenosse angesprochen, wenn die aus aktuellen Diskursen weitgehend verschwundene Gottes-Frage wieder ins Blickfeld rückt. Der zweite Teil verbindet diese Rezeptionslinie direkt mit dem Werk Hölderlins und betrachtet fünf Gedichte, die um die Frage nach dem Namen Gottes kreisen. Zentrale Bedeutung kommt den Wendungen „es fehlen heilige Namen“ (Heimkunft) und „bis Gottes Fehl hilft“ (Dichterberuf) zu.

      Fehl und Wiederkehr der heiligen Namen
    • Abschied und Offenbarung

      Eine poetisch-theologische Kritik am Motiv der Totalität im Ausgang von Hölderlin

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der vorliegende Band bietet einen Durchgang durch Hölderlins dichterisches Schaffen und interpretiert zahlreiche Gedichte ausgehend von der Frage, wie sich das Verhältnis von Gott/Mensch/Sprache darin jeweils darstellt. Dieses zeigt sich als ein zunehmend gebrochen-fragiles; in dieser Schwächung kann sich jedoch eine neue Aufmerksamkeit für das Göttliche, das Menschliche und die Sprache entwickeln – in theologischer Diktion: Offenbarung Gottes nicht in einem „Mehr“, sondern in der Zurücknahme einer für den Menschen nicht fassbaren Fülle und im Abschied von fixierten Bildern.

      Abschied und Offenbarung
    • Rimasto sostanzialmente sconosciuto per oltre un secolo, Hölderlin ha attirato crescente attenzione a partire dal 1914, anno della pubblicazione dei suoi testi inediti. Questa attenzione continua a crescere, coinvolgendo sempre più discipline, tanto che è studiato e citato anche da papa Francesco. Il volume propone un'interpretazione di alcune sue poesie, evidenziando un movimento di rottura con le idee dominanti nella cultura occidentale. Questa rottura si manifesta nella separazione tra il divino, il mondo e il linguaggio umano, lasciando un silenzio minaccioso. Qui, la narrazione cristiana acquista un nuovo significato nella ricerca di un linguaggio adeguato per esprimere il divino. L'attualità dell'opera di Hölderlin risiede proprio nel suo distacco dalle idee prevalenti e nella ricerca di nuove modalità espressive. Il sommario include un'introduzione, sezioni dedicate alle poesie di Hölderlin e un epilogo, oltre a note sull'autore, Jakob H. Deibl, docente di teologia all'Università di Vienna.

      Poetica del congedo