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Ursula Debus

    Genozid als Heldenepos?
    Genozid als Heldenepos?
    • Genozid als Heldenepos?

      Spanien und der 500. Jahrestag der Entdeckung Amerikas

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Kontroversen rund um die 500. Wiederkehr von Kolumbus' Ankunft in der 'Neuen Welt' stehen im Mittelpunkt dieser Analyse. Die spanische Regierung plante große Feierlichkeiten, was eine Debatte über die Bedeutung dieses Ereignisses auslöste: War es der Beginn einer Verbindung zwischen Kulturen oder der Start eines verheerenden Genozids? Das Buch beleuchtet die komplexen Themen, die sowohl in Spanien als auch in Lateinamerika diskutiert werden, und zeigt auf, dass viele der damals aufgeworfenen Fragen heute wieder von großer Relevanz sind.

      Genozid als Heldenepos?
    • Zum 500. Mal jährte sich 1992 die Ankunft Kolumbus’ in der ‚Neuen Welt‘. Als die spanische Regierung mit dem Vorhaben an die Öffentlichkeit trat, aus Anlass dieses Jubiläums groß angelegte Gedenkfeierlichkeiten zu veranstalten, löste sie damit eine scharfe Kontroverse aus: Begann mit der ‚Entdeckung‘ Amerikas im Jahr 1492 die grandiose Verbindung zweier Welten – oder der größte Genozid der Menschheitsgeschichte, dessen tragische Folgen bis weit in die Gegenwart reichen? Das vorliegende Buch ist eine Bestandsaufnahme der Debatte im Vorfeld von 1992, in der zahlreiche Stimmen aus Spanien und Lateinamerika zu Wort kommen. Heute, rund ein Vierteljahrhundert danach, sind die hier diskutierten Themen wieder hoch aktuell: Viele der damals aufgeworfenen Fragen zur Globalisierung müssen heute dringender beantwortet werden denn je.

      Genozid als Heldenepos?