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Bookbot

Moriz Scheyer

    Un superviviente
    Asylum
    Eropaer Une Exoten
    Selbst das Heimweh war heimatlos
    • 2019

      Eropaer Une Exoten

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt so nah wie möglich am ursprünglichen Werk. Dies bedeutet, dass originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben sind, was einen Einblick in die Geschichte und den Kontext des Textes ermöglicht.

      Eropaer Une Exoten
    • 2017

      Ein bewegendes Zeugnis einer Flucht vor den Nationalsozialisten. Im Sommer 1944, während Frankreich befreit wird, lebt der jüdische Schriftsteller Moriz Scheyer mit seiner Frau versteckt in einem Franziskanerinnenkloster in der Dordogne. Seit Herbst 1942 sind sie dort in Sicherheit, nachdem sie Jahre voller Flucht, Gefangenschaft und ständiger Angst um ihr Überleben hinter sich haben. Scheyer dokumentiert seine Erlebnisse seit seiner Emigration aus Wien 1938. Er beschreibt eindringlich Österreich vor dem «Anschluss», seine Ankunft in Paris und seine Flucht durch das besetzte Frankreich, das zwischen Kollaboration und Widerstand zerrissen ist. In seinem Vorwort betont er, dass sein Werk unter den Umständen, unter denen es entstanden ist, nichts mit herkömmlicher Literatur zu tun hat. Dennoch entwickelt sich sein Bericht über das dokumentarische Zeugnis hinaus zu einem Werk eines sensiblen Literaten, geprägt von der Sehnsucht nach der verlorenen «Welt von gestern», die ihn mit vielen Intellektuellen, darunter Stefan Zweig und Joseph Roth, verbindet. Nach seinem Tod 1949 geriet das Manuskript in Vergessenheit, bis es von seinem Londoner Stiefenkel im Familiennachlass entdeckt wurde. Es bereichert nun die deutschsprachige Exilliteratur um ein bislang unbekanntes Zeugnis des Flüchtlingsdaseins, der Enttäuschungen und Hoffnungen in Kriegszeiten.

      Selbst das Heimweh war heimatlos