Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Robert Schade

    Schwankende Ansichten
    Fanta
    • Rio de Janeiro, Brasilien: Umgeben von Handykameras ­erwacht der Profifußballer Fanta auf einem öffentlichen Platz. Ein Skandal liegt in der Luft. Die durchgemachte Nacht, die ihn ­seine Karriere kosten kann, setzt sich nach und nach anhand von Einzelbildern zusammen. Sein Engagement beim Erst­ligisten Flamengo steht auf der Kippe. Dabei war er eben noch der rising star. Robert Schades Roman handelt vom schnelllebigen Fußballgeschäft zwischen Kommerz und Faszination, von der flirrenden Metropole Rio de Janeiro, dem blendenden Licht und dem plötzlichen Fremdsein im vermeintlich Vertrauten. »Eine deutsch-brasilianische Fußball- und Literaturfusion. Mit viel Copacabana und literweise Cachaça.« – Mário Gomes

      Fanta
    • Schwankende Ansichten

      Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne

      Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert. Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H. G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert.

      Schwankende Ansichten