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Bookbot

Markus Hafner

    Lukians Schrift "Das traurige Los der Gelehrten"
    Melancholie und Lied
    Nachrichten aus einer unruhigen Zeit
    Stadtoberhaupt aus Leidenschaft
    Funktion, Stimme, Fiktion
    Bewegte Zeiten
    • Frankfurt befand sich in den 60er Jahren im Aufbruch: Menschen protestierten auf den Straßen für Frieden und Abrüstung, gegen die Notstandsgesetze und veraltete Strukturen an Universitäten und in Schulen. Die „68er“ forderten einen radikalen gesellschaftlichen Umbruch, Emanzipation und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Doch das Jahrzehnt prägte weit mehr: Großbauprojekte wie die Nordweststadt und die U-Bahn bestimmen bis heute das Stadtbild. Die boomende Wirtschaft zog zahlreiche Gastarbeiter an. Vor Gericht standen die Täter von Auschwitz. Neue Musik und Kennedys Besuch bewegten die Massen. Farbfernsehen, Werbung und Massenproduktion sorgten für neue Freizeit- und Konsummuster. Der Begleitband zur von Februar bis November 2020 im Institut für Stadtgeschichte zu sehenden Ausstellung zeichnet ein facettenreiches Bild dieses bewegten Jahrzehnts – illustriert durch zahlreiche Abbildungen aus den Archivbeständen.

      Bewegte Zeiten
    • Funktion, Stimme, Fiktion

      Studien zu Konzeptionen kooperativer Autorschaft in frühgriechischer und klassischer Literatur

      In fundierter Auseinandersetzung mit dem aktuellen Medienwandel sowie der ‹Rückkehr des Autors› in die Literaturwissenschaft bietet die Studie neue Perspektiven auf frühgriechische und klassische Texte – vom homerischen Epos bis zur Prosa des 4. Jh.

      Funktion, Stimme, Fiktion
    • Stadtoberhaupt aus Leidenschaft

      Leben und Wirken von Eugen Gebeschus - Hanauer Oberbürgermeister 1893-1916

      Dr. Eugen Gebeschus (1855–1936) lenkte die Geschicke Hanaus als Oberbürgermeister zwischen 1893 und 1916. In seinen drei Amtszeiten führte er die aufstrebende Kleinstadt an Main und Kinzig in die Moderne. Hierbei nutzte er seine Position als Stadtoberhaupt, um die Versorgung mit Gas und Elektrizität zu sichern, hygienischere Bedingungen durch den Ausbau der Wasserversorgung, der Kanalisation, des Krankenhauswesens und der Sanierung der Altstadt zu erreichen, wirtschaftskräftige Industrien und Garnisonen anzuwerben sowie mit dem Straßenbahnbetrieb und dem Zusammenschluss mit Kesselstadt Hanaus Weg in die Zukunft zu ebnen. Die erste Biographie dieses großen Hanauers beleuchtet eingehend sein Wirken und wirft den Blick auf seinen Werdegang. So werden die Kindheit und die Schulzeit in Demmin, die Studienjahre und die Heirat in Tübingen, die Tätigkeit als Anwalt und Notar in St. Goarshausen, die erste Stelle im Kommunaldienst als Bürgermeister in Höchst am Main und der Lebensabend in Hanau thematisiert. Als 3. Hanauer Stadthistoriker, berufen für die Periode 2014/15, wertete der Autor Dr. Markus Häfner die Chroniken und Lebenserinnerungen der Familie Gebeschus aus. Zitate lassen Eugen Gebeschus zu Wort kommen und vermitteln die Passion, mit der er sein Amt ausfüllte: ein Stadtoberhaupt aus Leidenschaft.

      Stadtoberhaupt aus Leidenschaft
    • Nachrichten aus einer unruhigen Zeit

      Hanau in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts

      Herausgegeben vom Hanauer Geschichtsverein 1844 e. V. zu Ehren von Dr. Eckhard Meise Sammelband mit folgenden Beiträgen: Uta Löwenstein ‚Wie es Leute machten, die in der Welt herumgehen müsten‘ – Das Leben von schutz- und wohnsitzlosen jüdischen Händlern und Bettlern zu Beginn des 19. Jahrhunderts Eckhard Meise ‚Mit unsäglicher Freude empfangen‘ – Wilhelms I. Einzug in Hanau am 29. November 1813 Eckhard Meise Eine nicht gebaute Festung (Hanau 1813/1814)

      Nachrichten aus einer unruhigen Zeit
    • Lukians Schrift "Das traurige Los der Gelehrten"

      Einführung und Kommentar zu "De Mercede Conductis Potentium Familiaribus", lib. 36

      In „Das traurige Los der Gelehrten“, wie Christoph Martin Wieland die Schrift De Mercede Conductis frei übersetzte, behandelt Lukian von Samosata (2. Jh. n. Chr.) die ebenso hierarchische wie plurale römische Gesellschaft der Kaiserzeit mit ihrem Patronage- und Klientelwesen sowie ihren konkurrierenden Identitätskonstruktionen. Sein Spott gilt zum einen dem Protagonisten, einem tölpelhaft agierenden Philosophen, der eine bezahlte Stelle als Lehrer bei einem reichen Aristokraten anstrebt und hierfür seine Freiheit aufs Spiel setzt; zum anderen den Mitgliedern der römischen Oberschicht, die sich lediglich zum Schein mit griechischer Bildung schmücken. In Markus Hafners Untersuchung dieser bislang kaum beachteten Schrift erweist sich der „self-made Greek“ Lukian als meisterhafter Kenner griechischer Literatur und Sprache. Die Studie bietet neben einer Einführung und einer adäquaten Übersetzung erstmals einen umfassenden philologischen Kommentar, der auf ein vertieftes Textverständnis abzielt. Darüber hinaus verortet Hafner die vielschichtige Gelehrtenschrift in aktuellen Diskursen und Problemstellungen der Zweiten Sophistik sowie allgemein der kaiserzeitlichen Gesellschaft und Kultur.

      Lukians Schrift "Das traurige Los der Gelehrten"