Die Taufe wird als zentrales Sakrament der katholischen Kirche betrachtet, das sowohl die Schüler untereinander als auch mit der Kirche verbindet. Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, den Kindern die Bedeutung, die rituellen Handlungen und den biblischen Ursprung der Taufe näherzubringen. Dadurch sollen die Schüler ein fundiertes Verständnis für dieses grundlegende Element des katholischen Glaubens entwickeln.
Alexander Winter Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2017
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Religionslehrer beziehungsweise der Religionslehrerin als der Person, die dem im christlichen Glauben angelegte Modell der (schulischen) Inklusion zum Erfolg verhelfen will. Als besondere Herausforderung soll hier die Unterrichtsstörung und deren Bewältigung genauer in den Blick genommen werden. Für das Gelingen eines inklusiven Religionsunterrichts, der darüber hinaus diverse Störungen erfährt, sind viele einzelne Komponenten entscheidend, angefangen beim Religionslehrer selbst. Es gibt für den Religionslehrer und die Religionslehrerin Vieles zu bedenken, was für ihren Verkündigungsauftrag in der Schule grundlegend ist, und was diese reflektieren und bedenken müssen, noch bevor sie ein Klassenzimmer betreten und noch bevor sie ihren Unterricht vorbereiten beziehungsweise spätestens dann. Solche Reflexionen gehören für den Religionslehrer und die Religionslehrerin mit hinzu den praktischen Erwägungen, die in die konkrete Praxis des Religionsunterrichtes einmünden und diesen durchdringen. Sie bilden gewissermaßen das religionspädagogische Propädeutikum mit erheblicher praktischer Bedeutung. Zu guter Letzt werden noch konkrete Methoden für den inklusiven Religionsunterricht vorgestellt.
- 2016
Die Studienarbeit analysiert die Säkularisation im Bistum Augsburg, insbesondere die Auswirkungen auf das Fürststift Kempten. Am Vorabend der Säkularisation sind die Menschen von den politischen Umwälzungen, insbesondere durch Napoleons Ambitionen, überrascht. Die Arbeit beleuchtet die Transformation des geistlichen Herrschaftsgebiets und die damit verbundenen persönlichen Schicksale sowie den kulturellen Verlust, der durch den Verkauf von Kunstschätzen auf Auktionen verursacht wurde. Ziel ist es, den Niedergang dieses einst blühenden Stiftes und die damit verbundenen Verluste zu dokumentieren.
- 2016
Die didaktische Analyse fokussiert sich auf eine Unterrichtsstunde im katholischen Religionsunterricht der 2. Klasse mit dem Titel "Lieber Gott, wir bitten dich!". Sie bietet umfassende Einblicke in die Planung und Durchführung der Stunde, einschließlich der Zielsetzungen, Methoden und Materialien. Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung des religiösen Bewusstseins der Schüler und der Integration von Gebetsanliegen in den Unterricht. Die Analyse dient als wertvolle Ressource für Lehrkräfte, die effektive Religionsstunden gestalten möchten.
- 2016
Die Arbeit untersucht die komplexe Thematik des Leidens in der Welt im Kontext des Glaubens an einen allmächtigen und guten Gott. Sie beleuchtet die Spannungen zwischen theologischen Überzeugungen und der Realität des menschlichen Leidens, welches als zentrales Problem in der biblischen Theologie betrachtet wird. Die Analyse bietet tiefgreifende Einblicke in die philosophischen und theologischen Herausforderungen, die sich aus dieser Fragestellung ergeben, und reflektiert über die Konsequenzen für den Glauben.
- 2016
Bibelerzählungen. Josefszyklus "Josef als Sklave in Ägypten" (Gen 39,1 21) (Religion 2. Klasse)
Elementarisierung zur Unterrichtsstunde
Der Erzählzyklus um Josef, der von seinen Brüdern verkauft wird und in Ägypten aufsteigt, verbindet zentrale Themen der Erzelterngeschichten und der Exoduserzählungen. Die komplexe Struktur der Erzählung, die aus redaktionell überarbeiteten Perikopen besteht, erfordert eine differenzierte Unterrichtsplanung. Anstatt als einfache Geschichte mit einem klaren Verlauf präsentiert zu werden, sollte der Josefszyklus in mehrere Einzelstunden unterteilt werden, um den Schülern ein tiefgehendes Verständnis zu ermöglichen.
- 2016
Die Erzvätererzählungen in Genesis 11,10-50 zeichnen sich durch eine sorgfältige Komposition aus, in der jede Erzählung eine spezifische Bedeutung und Position innehat. Der Prozess ihrer Entstehung war langwierig und wurde maßgeblich von Sammlern wie dem Jahwisten und Elohisten geprägt. Die mündliche Überlieferung dieser Texte bleibt oft schwer nachvollziehbar, während die schriftlich fixierten Versionen über die Jahrhunderte hinweg erstaunlich stabil und wenig verändert geblieben sind.
- 2016
Die Analyse der Abendmahlsperikope in den drei synoptischen Evangelien zeigt wesentliche Unterschiede in der Darstellung und dem Kontext. Während die Synoptiker das Abendmahl als Passahmahl am 14. Nissan inszenieren und es eng mit der Vorbereitung auf die Verhaftung Jesu verknüpfen, beschreibt Johannes das Abendmahl nicht im gleichen Rahmen und datiert die Kreuzigung auf den Rüsttag, somit einen Tag nach dem Abendmahl. Diese Differenzen bieten tiefere Einblicke in die theologischen Perspektiven der Evangelisten und deren Verständnis des Abendmahls.
- 2016
Die Besitzethik des Lukas-Evangeliums
Eine Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die Besitzethik im Lukas-Evangelium und bietet eine detaillierte Exegese zu diesem Thema. Sie analysiert, wie der Evangelist mit Fragen des Besitzes und der Verteilung von Ressourcen umgeht und welche theologischen Implikationen sich daraus ergeben. Durch die Betrachtung biblischer Texte wird ein tieferes Verständnis für die ethischen Ansätze des Lukas-Evangeliums vermittelt, die sowohl für die damalige als auch für die heutige Zeit von Bedeutung sind.
- 2016
Das Bewusstsein der Sterblichkeit und die Suche nach Gerechtigkeit nach dem Tod sind zentrale Themen im Judentum. Aqabija ben Mahalalel betont die Bedeutung der Selbsterkenntnis und der Verantwortung vor Gott. Die jüdische Religion, oft durch Gesetz und Brauchtum geprägt, fordert die Gläubigen auf, sich auf das göttliche Gericht vorzubereiten. Rabbi Eliezer rät zur ständigen Umkehr, um sich auf den unvermeidlichen Tod vorzubereiten, was die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit des Glaubens unterstreicht. Diese Aspekte zeigen die tief verwurzelte Verbindung zwischen Leben und Glauben im Judentum.