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Daniel Melter

    Neue Perspektiven für die Bundesfernstraßen
    • Neue Perspektiven für die Bundesfernstraßen

      Ein Beitrag zu Fragen der Bereitstellung, Finanzierung und Regulierung

      Die Bundesfernstraßen sind zunehmend von Überlastung und einem schlechten Zustand betroffen, was in der gesellschaftlichen Diskussion auf ihre unzureichende finanzielle Ausstattung zurückgeführt wird. Eine Verbesserung dieser Situation wird unter den bestehenden Rahmenbedingungen als unwahrscheinlich erachtet, weshalb Experten die Notwendigkeit umfassender Reformen erkannt haben. Diese Untersuchung zielt darauf ab, einen institutionellen Rahmen für die zukünftige Bereitstellung der Bundesfernstraßen zu entwickeln, der bestehende Probleme vermeidet und Erkenntnisse aus der Marktversagensanalyse sowie internationalen Erfahrungen einbezieht. Das zentrale Ergebnis des ersten Teils ist die Umwandlung der Bundesfernstraßen in eine regulierte Netzindustrie, in der eine privatwirtschaftliche Betreibergesellschaft unter Aufsicht der Bundesnetzagentur tätig wird. Der zweite Teil behandelt die hierarchische Delegationsbeziehung und die finanzielle Restriktion zur Begrenzung der monopolistischen Macht der Betreibergesellschaft. Hierbei werden Preisregulierungsverfahren und die Informationsgrundlage betrachtet, insbesondere Abschreibungsverfahren und die regulatorische Kapitalkostenbasis. Der dritte Teil widmet sich der Bestimmung des angemessenen Kapitalkostensatzes der Betreibergesellschaft, der entscheidend für die Höhe der regulierten Preise ist. Dazu wird ein geeignetes Instrumentarium zur Schätzung der Kapitalkosten entwickelt.

      Neue Perspektiven für die Bundesfernstraßen