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Christoph Begass

    Die Senatsaristokratie des oströmischen Reiches, ca. 457-518
    • Im Zuge der Gründung Konstantinopels erhielt die neue Hauptstadt, nach dem Vorbild Roms, einen Senat, dessen Mitglieder vorwiegend aus der städtischen Oberschicht des oströmischen Reiches rekrutiert wurden. Diese Studie untersucht erstmals systematisch den Senat Konstantinopels und seine Mitglieder. Zunächst werden die sich verändernden Bedingungen für die Mitgliedschaft im Senat analysiert. Eine Prosopographie bietet Biographien von über 220 Senatoren unter den Kaisern Leo, Zeno und Anastasius. Anschließend werden vier Familien exemplarisch betrachtet. Die Untersuchung umfasst Herkunft, Ausbildung, religiöse Ausrichtung und Karriereverläufe der Senatoren sowie deren wirtschaftliche Hintergründe und die Repräsentation des senatorischen Status. Angesichts der Herausforderungen durch senatorische Usurpatoren ergriffen die Kaiser zahlreiche Maßnahmen, um diese Bedrohung zu bewältigen. Diese Schritte führten zu tiefgreifenden Veränderungen im Senat und seiner Mitgliederstruktur, die die Form des Senats für die kommenden Jahrhunderte prägten.

      Die Senatsaristokratie des oströmischen Reiches, ca. 457-518