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Friederike Jekat

    Dazwischen - die Pause in Musik und Psychoanalyse
    • Die Pause wird oft als bedeutendes Strukturelement in Musik und psychoanalytischer sowie psychotherapeutischer Behandlung übersehen. Der zweite Band des Jahrbuchs für Psychoanalyse und Musik erkundet faszinierende Aspekte dieses „Dazwischen“. Die kreativen Dimensionen der Pause werden ebenso thematisiert wie ihre Schrecken, traumatischen Wirkungen und ihre Rolle als Anwesenheit oder Abwesenheit des Objekts. Sie fungiert als Fantasieraum, Abwehrstrategie und ermöglicht die Verarbeitung von Erfahrungen sowie das Öffnen von Denkräumen. Die Pause kann als schöpferisches Atemholen, bereichernde Begegnung oder Fülle erlebt werden, kann jedoch auch Abstand, Trennung, Bedrohung und Leere symbolisieren. Dieses Jahrbuch schließt eine Lücke in der psychoanalytischen Kulturtheorie, die bisher vorwiegend Bildende Kunst, Literatur und Film betrachtet hat, und leistet Pionierarbeit in der psychoanalytischen Untersuchung von Musik. Der interdisziplinäre Ansatz fördert den Dialog zwischen Disziplinen, die selten miteinander kommunizieren. Es richtet sich an psychoanalytisch interessierte PsychotherapeutInnen sowie MusikerInnen und KulturwissenschaftlerInnen. Beiträge stammen von Maria Becker, Jos de Backer, Katrien Foubert, Friederike Jekat, Hartmut Krones, Sebastian Leikert, Eveline List, Lisa Stumpfögger und Jan van Camp.

      Dazwischen - die Pause in Musik und Psychoanalyse