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Bookbot

Gert Klaus

    Psychiatrie vor Ort
    Video art therapy
    Politische Ideengeschichte als Geschichte administrativer Praxis
    Glücksorte in Nürnberg
    Träume der Vernunft
    Staat und Gesellschaft bei Christian Thomasius und Christian Wolff
    • Although S. v. Pufendorf, Chr. Thomasius (1655–1728), and Chr. Wolff (1679–1754) represent the most important German legal scholars of early and high German Enlightenment respectively, they have been widely ignored by the history of political thought. Based on the results especially of philosophical, juridical and Germanic research, the study exposes in systematic reconstruction the political theories generated by the doctrines of natural law of both authors Thomasius receives his overdue rehabilitation as a political thinker with a preliberal orientation. Wolff‹s ontologically founded absolutist welfare state undergoes a reinterpretation, based on thorough sourcereading, which is aimed to dismiss shortening depictions.

      Staat und Gesellschaft bei Christian Thomasius und Christian Wolff
    • Träume der Vernunft

      Autobiographische Fragmente zu Kindheit und Jugend in Leipzig 1937-1958

      Gert-Klaus Köhler, geb. 1937, besuchte die Thomasschule in Leipzig und studierte an der dortigen Karl-Marx-Universität Medizin. Im Jahr 1958 flüchtete er über West-Berlin in die damalige Bundeshauptstadt Bonn. Nach Abschluß seines Medizinstudiums an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Facharzt und Privadozent für Neurologie und Psychiatrie, später für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotherapeutische Medizin und apl. Professor für Psychiatrie an der Universität Ulm und an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Alter von 80 Jahren blickt der Autor auf seine Kindheit und Jugend in den Jahren 1937 bis 1958 in der frühen DDR zurück. Die autobiographischen Fragmente enden mit seiner Republikfl ucht im Jahr1958. Die Träume der Vernunft von Freiheit, Widerstand, Flucht, Notaufnahme und Integration erhielten durch die Migrationsbewegung seit dem Jahr 2015 eine unerwartete Aktualität.

      Träume der Vernunft
    • Politische Ideengeschichte als Geschichte administrativer Praxis

      Konzeptionen vom Gemeinwesen im Verwaltungshandeln der Stadt Strasbourg/Straßburg 1800-1914

      • 469 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die politische Ideengeschichte administrativer Praxis in der Straßburger Verwaltung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts eröffnet einen neuen Forschungsbereich in der Politikwissenschaft und Geschichte. Die Dynamik der Politizität der Verwaltung wird durch eine konzeptuelle, analytisch-synthetische Untersuchung verdeutlicht. Ein Rückblick auf die juristische Verfassung der elsässischen Metropole vor 1789 und ihre nachfolgenden Veränderungen schafft den notwendigen Interpretationsrahmen. Die Praxis wird sowohl als „materiales“ als auch als „symbolisches“ Verwaltungshandeln erfasst, wodurch ihre Vielfalt in die Untersuchung einfließt. Neben sozial- und wirtschaftspolitischen Interventionen werden auch Artefakte, politische Riten und die „Fêtes Gutenberg“ von 1840 behandelt. Der Städtebau, insbesondere nach 1870, wird in seiner materiellen und symbolischen Dimension als bedeutende Quelle betrachtet. Das Ergebnis zeigt eine eigenständige Straßburger Verwaltungsgeschichte, die über Epochenbrüche hinweg im Schatten zweier großer Nationalstaaten verläuft. Ein zentraler Bestandteil dieser Geschichte sind einflussreiche „Konzeptionen vom Gemeinwesen“, die sich nach 1918 nicht nur in der Entwicklung des Sozialstaates und pluralistischer Gesellschaften manifestieren, sondern auch in politisch strukturierten Systemen auf mehreren Ebenen.

      Politische Ideengeschichte als Geschichte administrativer Praxis