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Józef Maria Bocheński

    30. August 1902 – 8. Februar 1995

    Józef Maria Bocheński war ein polnischer Dominikaner, Logiker und Philosoph, dessen Werk tief in die Logik und Philosophie des 20. Jahrhunderts eintaucht. Sein philosophischer Ansatz wurde durch sein akademisches und militärisches Leben geprägt, in dem er sich mit Logik und marxistischer Philosophie auseinandersetzte. Bocheński konzentrierte sich auf die Erforschung und Veröffentlichung sowjetischen Denkens und bot damit eine einzigartige Perspektive auf die philosophischen Grundlagen des Marxismus. Seine Schriften zielen darauf ab, die komplexen philosophischen Strömungen seiner Zeit und deren logische Fundamente zu beleuchten.

    Autorität, Freiheit, Glaube. Sozialphilosophische Studien / Autorität, Freiheit, Glaube
    Handbuch des Weltkommunismus
    Wege zum philosophischen Denken
    Formale Logik
    Die zeitgenössischen Denkmethoden
    Hundert Aberglauben
    • Hundert Aberglauben

      Kleines philosophopisches Wörterbuch der Aberglauben

      5,0(1)Abgeben

      „Hundert Aberglauben“ – ein kleines Wörterbuch philosophischer Begriffe. Gleichzeitig ist dieses Buch eine kritische Auseinandersetzung J. M. Bocheńskis mit vielen Phänomenen, die uns in Bereichen wie Politik, Religion oder in Kunst und Wissenschaft sehr häufig begegnen. Auf der Grundlage philosophisch-logischer Methoden und seiner eigenen Erfahrungen in Lehre und Forschung versucht Bocheński, klare Abgrenzungen zwischen logisch nachvollziehbaren und irrationalen Ideen aufzuzeigen. Denn wie er selbst sagt: „Es muss ein Unterschied zwischen einer wissenschaftlichen Hypothese und dem Gutdünken eines Demagogen gemacht werden, zwischen Wissenschaft und Fantasie sowie der ehrlichen philosophischen Anstrengung und hohlen Phrasen. Und das umso mehr, als Phrasendrescherei leider auch tragische Folgen haben kann.“

      Hundert Aberglauben
    • Joseph Maria Bochenskis Hauptwerk wurde zuerst 1956 veröffentlicht. Es enthält, nach einer systematischen Einleitung, in seinen vier Hauptabschnitten die Problemgeschichte der griechischen, scholastischen, mathematischen und indischen Logik, die anhand von Originaldokumenten dargestellt wird. Das Ergebnis ist ein Zweifaches: Einerseits ergibt sich die Einsicht, dass die Geschichte der Logik nicht nur durch frühere Stadien unserer heutigen Wissenschaft ausgemacht wird, sondern dass in ihr sich mehrere hochstehende, sich autonom entwickelnde und in Wesentlichem verschiedene Gestalten der formalen Logik unterscheiden lassen. Andererseits wird deutlich, dass die Problematik im Grunde durch diese ganze Geschichte weitgehend dieselbe ist. Somit ist das Werk mit seinen mehreren hundert Texten und ihrer Erläuterung auch ein gut lesbares Lehrbuch der Logik, das jedem Lernenden ermöglicht, die Grundlehren, Probleme und Theorien dieser Wissenschaft aus ihrem Werdegang und ihren verschiedenen Ausbildungen zu begreifen.

      Formale Logik
    • Autorität, Freiheit, Glaube

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      This collection of studies by the renowned logician and philosopher J. M. Bochenski primarily analyzes authority, focusing on cognitive authority in the epistemic sphere and deontic authority in the realm of action. Cognitive authority relates closely to concepts like science and rationality, while deontic authority helps clarify notions such as freedom, tolerance, and anarchism, proving essential for understanding a free society. The analytic method employed throughout the studies is particularly effective in Bochenski’s original examinations of social and economic institutions, including universities and industrial enterprises, establishing important avenues for future research. Two contributions explore the relationship between philosophy, Weltanschauung, and religion, serving as preliminary analyses for a forthcoming major work in the philosophy of religion. Additionally, the volume addresses the contentious issue of animal experimentation, proposing a novel framework based on decision theory. Written by a logician and methodologist rather than a social scientist, these studies exhibit conceptual clarity and methodological precision, making them a rare contribution to social philosophy. They offer scientifically grounded guides to action, tackling practical problems through analytic methods and demonstrating how to address such issues from a scientific perspective. This work will interest philosophers, theologians, and soc

      Autorität, Freiheit, Glaube