Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Kapka Kassabova

    1. Januar 1973

    Kapka Kassabova gestaltet Erzählungen, die sich mit der Komplexität von Identität und der Eindringlichkeit von Grenzen auseinandersetzen. Ihr Schreiben befasst sich oft mit Themen wie Heimat, Exil und der Suche nach Zugehörigkeit und verknüpft geschickt persönliche Erfahrungen mit breiteren sozialen und historischen Zusammenhängen. Sie ist bekannt für ihre lyrische Prosa und ihre tiefgreifende Auseinandersetzung damit, was es bedeutet, unterwegs zu sein, sowohl geografisch als auch metaphorisch. Kassabova bietet den Lesern fesselnde und aufschlussreiche Erkundungen des menschlichen Daseins.

    Kapka Kassabova
    Border. A Journey to the Edge of Europe
    Elixir
    Twelve Minutes of Love
    Delhi, Jaipur and Agra
    Die letzte Grenze
    Am See
    • 2021

      Am See

      Reise zu meinen Vorfahren in Krieg und Frieden

      5,0(1)Abgeben

      Kapka Kassabova folgt am Ohridsee den Spuren ihrer Familie. Wie in „Die letzte Grenze“ reist sie in ihrem neuen Buch auf den Weg in den Osten und in ihre eigene Vergangenheit.Fischer, Hausierer, Witwen, Waisen – Opfer, Täter und jene, denen es gelungen ist, sich aus den Verstrickungen zu befreien. Wie in einem Brennglas werden die Konflikte und Tragödien von Nationalstaaten in jenem Winkel Europas sichtbar, in den uns Kapka Kassabova fü das zwischen Nordmazedonien, Albanien und Griechenland aufgeteilte Gebiet um den Ohrid- und Prespasee. Es ist verbunden mit ihrer eigenen Familiengeschichte, und so wird aus der Erkundung einer wunderschönen Gegend, ihrer Historie und politischen Verwerfungen eine Reise in die eigene Vergangenheit. Kassabova versteht es, die Zusammenhänge zwischen Topografie und Biografie bloßzulegen und Menschen zum Erzählen zu bringen, deren Schicksale die Zerrissenheit der Jahrhunderte spiegeln.

      Am See
    • 2018

      Die letzte Grenze

      Am Rand Europas, in der Mitte der Welt

      4,0(151)Abgeben

      Um die verbotenen Orte ihrer Kindheit zu sehen, unternahm Kapka Kassabova eine Reise in ihre Heimat. Was sie entdeckte, waren Wälder, Gebirge und Landschaften, die ihr Herz stehenbleiben ließen, so schön sind sie. Dort, wo Bulgarien, Griechenland und die Türkei aufeinandertreffen, das alte Thrakien. Bis 1989 war dieses Gebiet eine „verdunkelte, bewaldete Berliner Mauer“. Und jetzt? Sie sieht die Wälder des Strandscha-Gebirges und menschenleere Dörfer in den Rhodopen, sie trifft Schmuggler, Wilderer und ganz normale Leute, die ihr Geschichten erzählen über Liebe und Tod, das Einst und das Jetzt und wie es ist, vom Rand plötzlich in die Mitte der Welt gerückt worden zu sein.

      Die letzte Grenze