Der Verwahrungsvertrag, bekannt als depositum, wird im klassischen römischen Recht umfassend analysiert. Die Arbeit beleuchtet sowohl materielle Rechtsfragen wie die Haftung der Erben und den Haftungsmaßstab als auch die Darstellung des depositum in der römischen Rechtsliteratur. Zudem wird die Existenz zweier Klagen für den Hinterleger untersucht: eine Klage mit der formula in factum concepta und eine mit der formula in ius concepta, wodurch die rechtlichen Möglichkeiten und deren Unterschiede detailliert dargestellt werden.
Der erste Lockdown in Deutschland am 22. März 2020 führte zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben und machte den Autor arbeitslos. Während er die Zeit in der Pandemie überbrückte, begann er als Bote für eine Apotheke zu arbeiten. Dabei erlebte er spannende und berührende Geschichten aus dem Osten Berlins und reflektierte über das veränderte Leben.
Dieses Buch bietet Kurzgeschichten und Gedichte über Liebe, Katzen und Vergesslichkeit. Es erzählt von einem Schiff, das die Welt erobern will, und reflektiert nachdenkliche Momente im Leben. Die Texte könnten emotional berühren und zum Nachdenken anregen.
In "Das Erwachen des Weihnachtsbaumes" wird erzählt, wie ein geheimnisvolles Licht den Weihnachtsbaum zum Leben erweckt und wie sich das Weihnachtslicht bis in die kleinsten Stuben des Landes ausbreitet.
Es geht nicht darum sie zu fragen wie es ihr geht, es geht immer darum, zuzuhören, wenn sie antwortet.
Liebesgeschichten! Von dem, was sie anrichtet, die Liebe, was sie uns allen antut, soll hier die Rede sein. Auch vom Glück und vom Unglücklichsein. Und dann ist ja da auch noch die Sehnsucht ... Niemand wird verschont. Da ist die aufs Land geratene unglückliche Bauersfrau, deren gelebte Liebe im Internet stattfindet. Da ist auch er, der Mann, der auf dem Weg zur Arbeit ist, den die vergangene Nacht und die Gedanken an Hannah nicht loslassen. Von einem Mann in einem feinen Anzug handelt eine elektrisierende erotische Geschichte. Er macht einer nackten Frau, die einen Puma an der Leine durch einen Flughafen führt, seine Aufwartung. Und da ist das Kummerleben, welchem der wahrsagende November bescheinigt, Pulsadern, Messer und blutige Handgelenke gesehen zu haben. All das und mehr sind Geschichten, die mit poetischen Zwischentexten verbunden sind, um als Ganzes der Liebe, dem Glück, aber auch den damit verbundenen Herzschmerzen ein weiteres Denkmal zu setzen.
Gedichte, die ein Leben schrieb. Reise Es mäht die Nacht mit scharfer Sense, streckt hin, was ihr vom Tag missfiel, nimmt ihren schwarzen Samt, deckt zu, am Himmel tönen wild die Gänse. Ich weiß zu viel vom Ich und Du, vom Herbst, auch von der Endlichkeit, ein bisschen Wasser unterm Kiel, schon bessert sich Verständlichkeit. Der Mahd zu frönen, ich sah zu, – mal kippte wenig, mal zuviel – schien zu gefallen meiner Nacht, man hat es mir einst vorgedacht; nichts bleibt uns bis in Ewigkeit, beschränkt ist alles, nicht die Zeit.
Weit im Süden Deutschlands, in den Voralpen, arbeitet still und verschwiegen Hannes Burjewitzsch, ein alter Mann, in seiner kleinen Manufaktur. Er stellt Musikinstrumente der Oberklasse her. Gitarren. Es gelingt jemanden in die scheinbar verschlafene Welt, dort in den Alpen, einzudringen. Stephan Wegner ist sein Name. Die Postfrau der Gegend, Irmgard Cornellie – ein freches Ding, das in einer Kirche lebt und beste Freundin des alten Mannes ist, knüpft vorsichtige Kontakte zu dem einlassbegehrenden Landstreicher, der vor Hannes Burjewitzschs Tür in seinem Fahrzeug lauert, um ein Interview zu bekommen. Stephan Wegner, der geduldig auf eine Begegnung mit Hannes Burjewitzsch wartet, besucht sie in ihrer Kirche. Die die beiden führen lange Gespräche. Als sie sich wieder trennen – es tobte gerade ein Gewitter –, passierte es. Ein Blitz schlug ein, und zwar in ein Nebengebäude der Gitarrenwerkstatt. Wegner löscht den Brand und verhindert damit, dass das Feuer auf die Wirkungsstätte des Gitarrenbauers übergreift. Diese Tat verändert alles: Das Leben des alten Mannes, das Leben Wegners und auch das Leben der Postbotin. Denn plötzlich steht der alte Mann in der Schuld seines Besuchers, den er, aufgrund vorangegangener, schlechter Erfahrungen, nicht beachtet, ja nicht einmal ein paar Worte mit ihm gewechselt hatte. »Hannes der Gitarrenbauer«, ein Gegenwartsroman, erzählt in einer Zeit, in der alles käuflich scheint, die wunderbare Geschichte von Aufrichtigkeit, Tugend und Anstand. Eine berührende, nachdenkliche Hommage an das, was in uns allen steckt: die Sehnsucht nach Glück und Vollkommenheit.
Bei einem schönen Sonnenschein stellte ich einen Stuhl ins Freie. Er schwebte in der Luft, schaukelte über dem Erdboden. Ich nahm Platz, gab mir einen Schubs, drehte mich um mich selbst und beobachtete, wie man sich um mich herum versammelte. Die Zuschauer tuschelten, diskutierten, staunten und erzählten sich abenteuerliche Geschichten. Da nahm ich meinen Stift und schrieb dieses Buch. Ihnen allen soll es zugeeignet sein: Erni, die trotz Doktortitel auf der Straße lebt; Barbara, die viel redet und mit einer mädchenhaften kriminellen Energie ihr mobiles Restaurant leitet; Theresa, die wegen unerwiderter Liebe nur einen einzigen Menschen liebt, sich selbst; Maria, die ihren Liebhaber ungewollt fast vergiftet hat; Sonnhardt, das Kind, das nicht spricht und trotzdem in seine Sonne taumelt; Johannes, der erwachsen wird und allein gelassen eine neue Welt entdeckt; Babu, der afrikanische Trommler, der einen Elefanten in ein deutsches Dorf stellt und Lydia, die sich immer auszieht, wenn Alkohol im Spiel ist, ganz gleich, wo sie sich gerade aufhält.
Dass man mit deutschen Songtexten eine Menge Aufregung erzeugen kann, zeigt uns die nahe Vergangenheit. Das funktioniert übrigens auch in positivem Sinne. Das hier vorliegende Büchlein zeigt Ausschnitte aus dem Schaffen Tom Walters. Quer durch alle Themen, die uns Menschen auf der Reise durch die Zeit beschäftigen, sind Songtexte entstanden, die in ihrer Form und Qualität kaum auf der deutschen Songtextelandschaft zu finden sind. Es sind hinreißende Bilder, die der Künstler mit seinen Worten malt.