Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Magdalena Augustin

    Neurophysiologische, somatosensorische und emotional-perzeptive Aspekte zum Burnout-Syndrom
    • Das Burnout-Syndrom ist in der Gesellschaft und den Medien weit verbreitet und wird als arbeitsbedingte Stresserkrankung beschrieben, die durch Erschöpfung, emotionale Abflachung und Leistungsbeeinträchtigung gekennzeichnet ist. Trotz des wachsenden Interesses an der Thematik mangelt es an diagnostischen Leitlinien, was zu einer Abwertung des Burnouts als Modediagnose führt. Der steigende Bedarf an Behandlungen zeigt jedoch die Dringlichkeit, das Syndrom in seiner Ätiologie und Phänomenologie besser zu verstehen. Es ist unklar, welche individuellen Faktoren neben der aktuellen Arbeitssituation zur Entwicklung von Burnout-Symptomen beitragen. Die Autorin untersucht das Burnout-Syndrom hinsichtlich metakognitiver, somatosensorischer und vegetativer Parameter in einer Stichprobe von Betroffenen. Dabei werden deskriptive Aspekte der Lebens- und Arbeitswelt sowie psychopathologische Merkmale erfasst. Der Fokus liegt auf Emotionsverarbeitung, Schmerzwahrnehmung und Stressregulation, insbesondere der Frage, ob frühkindliche emotionale Defizite die Entwicklung von Burnout begünstigen. Traumaerfahrungen und dysfunktionale Selbstwertregulation werden ebenfalls betrachtet. Das Studiendesign umfasst eine Experimentalgruppe mit Burnout-Symptomatik, eine klinische Vergleichsgruppe mit Depressionen und eine gesunde Kontrollgruppe, um äußere und individuelle Faktoren der Burnout-Entwicklung zu konkretisieren und den Krankheitswert des Syndrom

      Neurophysiologische, somatosensorische und emotional-perzeptive Aspekte zum Burnout-Syndrom