Margaret Fuller
Margaret Fuller war eine zentrale Figur der amerikanischen transzendentalistischen Bewegung, Journalistin und Kritikerin, die sich für die Rechte der Frauen einsetzte. Sie war die erste hauptberufliche weibliche Buchrezensentin in der Presse, und ihr Werk „Frau im neunzehnten Jahrhundert“ gilt als die erste bedeutende feministische Schrift in den Vereinigten Staaten. Fuller war bekannt für ihre „Konversationen“ – Diskussionsrunden für Frauen, die ihren mangelnden Zugang zu höherer Bildung ausgleichen sollten. Ihre Schriften zeichnen sich durch intellektuelle Tiefe und einen mutigen Ansatz zur sozialen Reform aus, einschließlich der Unterstützung für die Emanzipation von Sklaven und Gefängnisreformen. Ihr lebenslanges Engagement und ihre Ideen machten sie zu einer Inspiration für viele weitere Vorkämpferinnen für Frauenrechte und Feministinnen.