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Bookbot

Peter Strasser

    28. Mai 1950
    Grosse Gefühle
    Überschattungen
    Der Freudenstoff
    Was ist Glück?
    Umdrehen und Weggehen
    Warum überhaupt Religion?. Der Gott, der Richard Dawkins schuf
    • Die Gruppe „The Brights“ bekennt sich stolz zum Atheismus und bekämpft das Übernatürliche. Richard Dawkins, bekannt durch „Der Gotteswahn“, nutzt teils schwache Argumente gegen Religion. Der Text kritisiert, dass ein säkularisiertes, religiös unsensibles Leben unmenschlich wäre und vergleicht Dawkins’ Gott mit einem gnostischen Teufelsgott.

      Warum überhaupt Religion?. Der Gott, der Richard Dawkins schuf
    • Umdrehen und Weggehen

      Eine Ethik der Abwendung

      5,0(1)Abgeben

      Die Moral der Abwendung ist entscheidend für unsere Lebenskunst, doch oft sind Menschen durch ihre Umstände gefangen. Beziehungen sollten so gestaltet sein, dass ein innerliches und äußerliches Weggehen möglich ist, um Freiheit und Selbstbestimmung zu fördern.

      Umdrehen und Weggehen
    • Was ist Glück?

      Über das Gefühl, lebendig zu sein

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Strasser unternimmt es, den Zusammenhang zwischen Glück und Lebendigkeit zu erkunden. Seine These lautet: Glück ist das Gefühl, lebendig zu sein. Und er spürt den Wurzeln dieses Gefühls in einer Kultur der Schöpfung nach, die seit jeher darauf vertraut, dass alles, was ist, auch lebt – auch die Schneeflocke, die auf deiner Hand zerschmilzt. Nein, wir haben das Glück nicht erfunden, wir haben es demokratisiert. »Das größte Glück für die größte Zahl«, lautet die Devise seit den Tagen des Utilitarismus. Heute sollen jene unter uns, die tüchtig etwas leisten, das Recht haben, glücklich zu sein. Wir leben im Zeitalter des Hedonismus. Wir haben keine Utopien mehr, denn unser Utopia kommt aus der Hotellerie: Wohlfühlkultur. Seltsam nur, dass seit Nietzsches »letztem Menschen« die Klage nicht verstummt: Aus unserer Kultur habe sich das Leben zurückgezogen. Unser Spaß, unsere Wellness, unser Glück seien leblos. Krieg sei besser als ein gewöhnlicher Montagmorgen, an dem der Friede wieder eine Woche lang von Neuem beginnt. Woher kommt die Misere des leblosen Glücks?

      Was ist Glück?
    • Des Teufels Party

      Geht die Epoche des Menschen zu Ende?

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Sehnsucht des Menschen nach Heimat und Zugehörigkeit wird thematisiert, während er sich in einer Welt der Technologien und apokalyptischen Fantasien verliert. Der Mensch strebt danach, die Natur zu beherrschen und sich an die Stelle der Götter zu setzen, was zu einer neuen Epoche des Virus führt. Inmitten von Geheimnissen und dunklen Mächten stellt sich die Frage, ob wir selbst die Teufel sind. Die Reflexion über den transhumanistischen Wahn und die Hoffnung auf einen neuen Humanismus aus der alten Sehnsucht nach Unbekanntem bietet einen tiefen philosophischen Ansatz.

      Des Teufels Party
    • Die Sprengkraft des Humanismus

      Ein Beitrag zur Politik der Seele

      Nach all den Totsagungen des Menschen im 20. und 21. Jahrhundert scheint es heute wichtiger denn je, die grosse Tradition des Humanismus zu aktualisieren. Nur er eroffnet eine Lebendigkeits- und Friedensperspektive jenseits der eisernen Naturbande. Das Innerste unseres Wesens mag im Ursprung weltfluchtig sein - paradiesesstrebig -, gerade deshalb sind wir gehalten, aus dieser Welt einen Garten des Menschlichen zu machen. Wir sind, uber alle Psychologie und Dekonstruktion hinaus, seelenhafte Kreaturen, die nach dem Wahren, Guten und Schonen streben, nach dem uns unerreichbar Nahen: Darin, in dieser paradoxen Begabung, grundet die Politik der Seele, sie formt die zeitlose Sprengkraft des Humanismus.

      Die Sprengkraft des Humanismus
    • Kritik der Spiritualität

      Warum uns die Welt nicht genug ist

      Der Songwriter Leonard Cohen sang There is a crack in everything, that's how the light gets in. Wahrend die Aufklarung auf die Lichtstrahlen des Geistes setzte, die in die Dinge eindringen, setzt Spiritualitat auf das Licht, das uns aus den Dingen entgegenstrahlt. Dadurch, dass die Dinge derart transparent werden, entsteht in uns eine Ahnung des Ewigen, Zeit losen - des Gottlichen. Solcherart erganzen Innerweltlichkeit und Transzendenz einander im Medium des Geistes, wie Peter Strasser in diesem Buch zeigt.

      Kritik der Spiritualität
    • Eine Hölle voller Wunder

      Spätes Philosophieren

      "Der Philosoph Peter Strasser, der sich keiner philosophischen Schule zugehörig fühlt, hat in einer klirrenden Welt toter Rationalität keine Angst davor, sich dem als mythisch und irrational Verfemten zuzuwenden. In diesem Sinn ist sein neues umfangreiches Werk eine erfahrungsgesättigte Meditation über das Leben - ein Leben, das ohne Ende aber nicht zu denken wäre. Wobei Ende sowohl das Ende der Epoche meint als auch des individuellen Lebens.Trotzdem ist Eine Hölle voller Wunder weit davon entfernt, in die üblichen Klagen über all das, was verlorenging und noch verloren gehen wird, einzustimmen, vielmehr orientiert sich Strassers spätes Philosophieren an einer Poesie der Dämmerung, in der die Konturen der Dinge an trügerischer Schärfe verlieren.Unterm Flügelschlag des göttlichen Dämmertieres, der Eule der Minerva, umspielt jene Poesie das unerreichbar Nahe: die Welt als Heimat aller Geschöpfe, als Ort des ewigen Friedens, worin noch das Böse vom Bösen erlöst wäre. Spätes Philosophieren kultiviert diesen Traum, er gilt ihr als das Realste.Eine Hölle voller Wunder ist in zwei große Teile gegliedert: Während der erste Teil, „Die Welt ist nicht genug", wie eine klassisch philosophische Erörterung auftritt, vollzieht der zweite Teil, „Die Götter sind nicht genug", die Wende zu einem stark persönlich orientierten, ins Literarische ausgreifenden Erzählen"--Page 2 of cover

      Eine Hölle voller Wunder