Die Autorin spricht mit ihrer fünf Zentimeter großen Puppe, bevor sie auf Reisen geht, und bittet sie um Schutz und Geschichten. Seit über 30 Jahren reist sie mit dieser Begleitung aus Togo und hat viele Geschichten über und von anderen Puppen mitgebracht.
Teddy besucht Bäume im Bremer Stadtteil Neustadt. Dort ist eine Deicherhöhung (im Rahmen von verbessertem Hochwasserschutz im Zuge von Klimawandel) vorgesehen. Der Senat der Stadt Bremen hält dazu den Erhalt von 136 Platanen auf dem Deich nicht für möglich, eine Bürgerinitiative setzt sich dafür ein, dass diese Bäume zum Wohle der Menschen und als Klimaschutz stehen bleiben. Teddy hat das zum Anlass genommen, sich die Lebensbedingungen der Menschen im Stadtteil anzusehen, ihre Herkunft, ihre sozialen Verhältnisse. Teddy hat sich über die hohen Emissionen der vielbefahrenen Hauptverkehrsstraßen und des nahen Flughafens gewundert. So ist ihm klar geworden, welch hohen Wert Grünanlagen, sowie Park- und Straßenbäume für Gesundheit und Erholung von Menschen haben. Mit dem Wissen darüber, dass Bäume wie Menschen fühlen, sehen, hören, schmecken und sich an Gelerntes erinnern, wird ihm klar, dass es in der Bremer Neustadt um Erhalt vor allem des alten Baumbestandes gehen sollte.
Die Autorin reist mit Teddy im Dezember nach Schweden, um ihren Jugendtraum zu verwirklichen. Sie entdecken Stockholm, Uppsala und Kiruna in festlicher Stimmung. In Abisko erleben sie die Polarlichter sowie die zauberhaften Farben von Vollmond und Blauer Stunde in der Polarnacht.
Eine persönliche Reise führt die Autorin nach über 40 Jahen in die österreichische Hauptstadt Wien. Sie nimmt die Veränderungen der Stadt war: Schließungen von Läden und Neueröffnungen, sowohl von Kettengeschäften als auch Läden, die die multikulturelle Vielfalt wiederspiegeln. Wien ist moderner und bunter geworden. Entsprechend trifft Helga Merkelbach in der Freizeit auch Menschen verschiedener Herkunft.