Nachts in Rostock
- 36 Seiten
- 2 Lesestunden
Welche möglichen Chancen und Herausforderungen hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen auf die Soziale Arbeit?
Das Buch untersucht das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) und analysiert dessen Potenzial sowie die Realisierbarkeit in naher Zukunft. Es beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die ein BGE für die Soziale Arbeit mit sich bringen könnte. Die Arbeit basiert auf einer Studienleistung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den sozialen Implikationen des BGE.
Eine kleine Schnecke und ein großes Abenteuer!„Ich kann Regentage nicht leiden“, sagt Danny zu seinen beiden Schwestern Amanda und Nicole, während die drei draußen auf der Veranda ihres Hauses sitzen und schlecht gelaunt in den Regen hinausstarren. „Sie sind so langweilig!“ Da geht es der Schnecke Maximilian Schneck ganz anders. Max liebt Regentage! Endlich kann er seinen Laubberg verlassen und bequem über die nasse Straße gleiten. Im Regen glänzen die gelben Spiralen auf seinem kleinen Häuschen besonders schön! Auf seiner aufregenden Reise zur anderen Straßenseite begegnen ihm viele bekannte Tiere: Buster Braun, der Hund, Mr. Schwarz, der Bulle, Harald, die Katze, Sarah, die Schwalbe, und Mr. Blitz Hopkins, die Schlange. Sie alle sind gerne bereit, Max bei seiner abenteuerlichen Überquerung zu helfen. Und so gibt Buster Braun der Schnecke kurzerhand einen Schubs mit der feuchten Nase. Hui! Was für ein Spaß!, freut sich Max. Besser als jede Achterbahn! Mr. Schwarz lässt Max ein Stück auf seinem Huf mitreisen und Harald stupst die Schnecke mit seiner Pfote an, sodass sie sich rasant wie ein Kreisel dreht. Yippie! Sarah packt ihren kleinen Freund einfach mit dem Schnabel und gleitet mit ihm durch die Lüfte. Und für einige Sekunden fühlt sich Max wie in einem richtigen Flugzeug! Das letzte Stück hält sich Max einfach an Mr. Blitz Hopkins' Schwanz fest und saust - juhu! - wie auf einer Wasserrutschbahn bis zum Straßenrand. Dort macht er es sich auf seinem Lieblingsstein bequem und blickt zufrieden zum Himmel. Kurz bevor er einschläft, murmelt er noch: „Ich mag Regentage!“
Tierische Geschichten aus dem Alltag Dieses Vorlesebuch beinhaltet mehrere kurze Geschichten, in denen die Geschwister Danny, Amanda und Nicole, vor allem aber die Tiere der Nachbarschaft die Hauptrolle spielen. Da gibt's zum Beispiel die malende Katze Frida Katzo, den Labrador Lucy, der sich mit dem Mops Lilli E-Mails schreibt, und das Opossum Pascal Possum, das nicht einschlafen kann. Da gibt's die Schwalbe Sarah, die bei ihrem Nestbau gestört wird und immer wieder von vorne anfangen muss, Nimri, den preisgekrönten Afghanen, und Nuzza Nassa, den prächtigen Kater, der in seiner Tierhandlung sitzt und von einem richtigen Zuhause träumt. Zehn Geschichten - mal in Gedicht-, meist in Erzählform -, in deren Mittelpunkt die Tiere stehen. Auf sehr fantasievolle Weise gelingt es der Autorin, den tierischen Helden ganz eigene Charaktere zu verleihen. Die wundervollen Illustrationen bringen dies kongenial zum Ausdruck.
Ausgehend von einem relationalen und dynamischen Autonomiebegriff fokussiert sich Helen Schneider auf die Frage, wie Pflegebedürftige in der stationären Altenpflege Abhängigkeit im Kontext von Autonomie und Identität erleben und verarbeiten. Anthropologische Perspektiven der Resilienz, Ich-Integrität, Generativität und Gerotranszendenz, aber auch Daseinsthemen und eine daseinsthematische Begleitung sind eminente Parameter in der Durchdringung dieser Fragestellung. Es zeigt sich, dass Abhängigkeiten in der stationären Altenpflege in Bezug zu früheren Erfahrungen gestellt und partiell mit diesen abgewogen werden. In diesem Kontext werden Copingstrategien angewendet, die entweder den Erhalt der Daseinsthemen und -techniken anstreben, ihren Verlust bewältigen oder deren Fokusverschiebung beeinflussen.