Die siebte Ausgabe der Reihe PENSÉES DU JOUR bietet eine tiefgründige Sammlung von Gedanken, die von 607 bis 707 nummeriert sind. Diese Zusammenstellung lädt dazu ein, über verschiedene philosophische und existenzielle Themen nachzudenken und regt zur Reflexion über das Leben und die menschliche Erfahrung an. Die prägnanten und oft provokanten Einsichten bieten sowohl Inspiration als auch Denkanstöße für Leser, die sich mit den komplexen Facetten des Daseins auseinandersetzen möchten.
XY Pilgerhertz Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2020
Das Vorwort bietet einen einführenden Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Es stellt die Intention des Autors dar und gibt dem Leser einen ersten Einblick in die behandelten Inhalte. Zudem wird erläutert, welche Bedeutung die nachfolgenden Kapitel haben und wie sie zum Verständnis des Gesamtwerks beitragen. Die Eröffnung des Buches schafft somit einen Kontext, der es dem Leser erleichtert, sich mit den komplexen Ideen und Argumenten auseinanderzusetzen.
- 2020
Triptychon Consolationis
Hertz, Engel, Seele
Die Erzählung reflektiert eine tiefgehende Freundschaft zwischen dem Erzähler und dem talentierten Igor v. Michalewsky, die in den letzten Schuljahren und der Zeit vor dem Wehrdienst entstand. Igor, Sohn des bekannten Schriftstellers Nikolai, beeindruckte durch seine Fähigkeiten in Musik und Sprache. Der Erzähler erinnert sich an gemeinsame Erlebnisse, wie das Spielen im Bürgerpark und das Tauchen auf Sardinien. Tragischerweise endete Igors Leben frühzeitig, was beim Erzähler Wut und Unverständnis auslöst und ihn dazu bringt, über ihre gemeinsame Zeit nachzudenken.
- 2020
Triptychon Diei Natalis Domini I
Weihnachtswanderung
Die zentrale Botschaft des Buches ist die Bedeutung von innerer Ganzheit und Harmonie für den Frieden und das Glück im Leben. Es betont, dass unser Dasein Teil eines größeren Universums ist und wir zur Stabilität und zum Zusammenhalt beitragen sollten. Die Weihnachtszeit, symbolisiert durch den Stern von Bethlehem, wird als Gelegenheit hervorgehoben, um diese Erkenntnis zu feiern und durch das Beschenken anderer Frieden und Ausgleich zu fördern. Das Werk wird als Liedertriptychon präsentiert, das als Geschenk für die Leser gedacht ist.
- 2020
Der Mensch entwirft in seiner Vorstellung zwei Bilder: eines des Guten und eines des Bösen, die beide ihre eigene Dynamik entfalten. Veränderung ist Teil des Lebens, und die Wahrnehmung von Heiligkeit kann durch die Umgebung beeinflusst werden. Neun dichotomische Gedichte reflektieren dieses poetologisch-ontologische Verständnis.
- 2019
Die Fortsetzung der „Penseés du jour“ im zweiten Band zu lesen und zu verstehen setzt das Lesen des ersten Bandes nicht voraus. Jeder Tag vollführt seine eigenen Kapriolen, so steht auch jeder Gedanke für sich allein. Es handelt sich nicht um eine logisch-systematische Abfolge von Gedanken, sondern um die Sammlung singulär gültiger Feststellungen. Jeder Atemzug ist anders, bildet aber einen Teil des unablässig zu vollführenden Atems. Es sind ja die Ströme des fluiden Denkens miteinander verbundene Einzelgedanken, die sich ein Bett in die Landschaft der Weltkonzepte graben, unterbrochen in ihrem konsequenten Lauf, wenn irgendwelche Ereignisse kataraktartig eine Änderung des Gewohnten erzwingen. So mag diese Sammlung dazu dienen, den werten Leser bei seinen alltäglichen Denkmustern und kontemplativen Vorgängen zu begleiten, zu stärken, zu ermutigen und zur Betrachtung der vorbeieilenden Uferlandschaften anzuregen.
- 2019
Die Fortsetzung der „Pensées du jour“ im sechsten Band enthält in weiteren 101 Gedanken wieder vielseitige anregende Gedanken zur Nachbetrachtung dieser Welt und unseres Lebens und Webens in ihr, ko(s)mische Blase und Metapher des Narrenschiffs, auf seltsam surreale Art von den eigenen Herren und dem Kapitän im Stich gelassen. Sogar die Vernünftigen laufen wie armselige Trottel dem Verstand hinterher , sodass der wahre Idiot gänzlich unerkannt seinem Unverstand in Tat und Wahrheit durch Rat und Unrat huldigen kann und unter solchem Umstand der gleichmäßigen Verteilung der Dummheit sogar hin und wieder für klug und verständig gehalten wird, was natürlich die Unterscheidung der Geister zusätzlich erschwert und die Gefahr, dass die Schlauen sich selbst nicht mehr auskennen, falsche Wege einschlagen und unzweckmäßige Mittel wählen, einigermaßen erhöht. Um diesem ein Instrument entgegenwirken zu lassen, erscheinen nun also diese dem hoffentlich geneigten und sicher geschätzten Leser vorliegenden Gedanken. Viel Freude bei der täglichen Lektüre dieses Vademecums für den aufgeklärten Menschen. Seien uns drei Dinge nahe und zwei fern: die Gunst der Musen, die Gnade Gottes, ein friedliebender Nachbar als Dreigestirn eines ästhetisch schön getakteten und moralisch erträglich gestalteten Alltags, herrische Herzen und närrische Klugheit als Doppelgespann eines anstrengenden und humanistisch defizitären Lebenskonzepts.
- 2019
Statt eines Vorworts Entscheidungen reifen langsam heran, wie Unwetter sich zusammenbrauen, und werden blitzschnell getroffen. Lange hatte ich mit der Veröffentlichung dieser Kompilation von Gedanken und Sammlungen gewartet, um möglichst alles zusammenzutragen, nichts auszulassen und lückenlos zu sein, auch um das Wort ICH im Vorwort vermeiden zu können, nämlich wenn das Werk größer geworden wäre als meine Person. Aber was ist lückenlos? Welches Werk sollte das sein, das größer wäre als ich. Wer nämlich bin ich gegenüber dem Werk der Natur, mich als irgendeinen Schöpfer anzusehen? Dennoch soll der Öffentlichkeit die Lektüre dieser Seiten zugemutet warden, aus keinem anderen Grund als zum Beweis, dass auch ich als um Ordnung und Anwendung des Verstandes bemühter Mensch gelebt habe, als Mitgeschöpf und Amtskollege all der anderen, die diese Erde bewohnen, bewohnt haben und bewohnen werden.
- 2019
Midas hätte gewusst, dass dauerhaftes Glück nicht aus Reichtum zur Freiheit, sondern aus Freiheit zum Reichtum resultiert. Süchtige erkennen, dass wahre Erfüllung in der Mäßigung und nicht in der Maßlosigkeit liegt. Freiheit bedeutet, nicht von vielen Dingen abhängig zu sein. Ein Künstler, der zahlreiche Voraussetzungen erfüllen muss, kann seine Kunst nicht ausüben. Midas konnte seinen Wunsch nicht genießen, da dessen Erfüllung ihn zum Knecht seiner Begierde machte: Alles, was er berührte, wurde zu Gold, und er konnte sich nicht mehr von diesem Edelmetall befreien. Totaler Reichtum führte zum Verlust natürlicher Lebensgrundlagen. Freiheit, Schönheit und Gold sind eng miteinander verknüpft, wobei die ethische Intention des Trägers entscheidend ist. Freiheit, die in Ungerechtigkeit gelebt wird, wird zur Tyrannei. Goldbesitz ohne Gerechtigkeit führt zur Herrschaft des Bösen. Menschenkind, erinnere dich an deine grundlegenden Möglichkeiten für ein gutes, freundlich gestaltetes Leben, in dem Höflichkeit und Humor herrschen.
- 2019
Vermischte Gedanken und Betrachtungen, die im Laufe des Tages entstehen, bilden die Essenz der Reflexionen, die das alltägliche Geschehen im Menschengeist anregen. Der Tag gleicht einem Chamäleon: konstant in seiner Natur, aber ständig den vielfältigen Einflüssen unterworfen. Manchmal wird der Geist von einem kreativen Wind inspiriert, der an die Kraft einer Bergpredigt erinnert, während er sich in anderen Momenten von Zweifeln, Ermattung und Resignation umgeben sieht. Der Mensch kann durch eigene Gedanken zu neuen Erkenntnissen gelangen, nur um sich im nächsten Augenblick im Labyrinth seiner Überlegungen zu verlieren und den roten Faden seiner Suche zu vergessen. Es ist nicht überraschend, dass Gedanken so schnell und unterschiedlich wechseln, denn sie unterliegen dem Wandel, wie alles in der Natur. Wäre es anders, gäbe es kein Leben. Dieses Leben erfordert die Würdigung seiner schönen Formen sowie der Elemente, die Chaos und Katastrophe kennzeichnen. Ob es hilfreich ist, solche Gedanken niederzuschreiben und anderen zur Verfügung zu stellen, bleibt ungewiss, doch sei es hier versucht. Möge es nützen! Leser, Freund, verweil ein Weilchen!