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Carl Friedrich Hempel

    Tracht und Tradition der Altenburger Bauern
    • Tracht und Tradition der Altenburger Bauern

      Neuauflage von Carl Friedrich Hempels 1839 erschienenem Buch »Sitten, Gebräuche, Trachten, Mundart, häusliche und landwirthschaftliche Einrichtungen der Altenburgischen Bauern«

      Carl Friedrich Hempel (1769–1857) kannte die Altenburger Bauern und ihre Lebensart aus eigener Anschauung. Geboren als Sohn eines Schullehrers in Großlöbichau, war er nach dem Studium in Jena Lehrer in Altenburg und übernahm 1804 die Pfarrstelle in Stünzhain, die er bis 1837 innehatte. Bereits zuvor hatte er elf Schriften verfasst. Im Ruhestand widmete er sich der grundlegenden Überarbeitung des 1793 veröffentlichten Buches des Altenburger Malers Carl Friedrich Kronbiegel über die Sitten, Kleidertrachten und Gebräuche der Altenburgischen Bauern. Hempel setzte dem Stand der Altenburger Bauern ein bleibendes Denkmal in einer Zeit des Wandels, in der viele Traditionen verloren gingen. Die »Bibliothek der Neuesten Weltkunde« (1839) lobt die geschmackvolle Ausgabe dieses interessanten Werkes, das mit genauer Sachkenntnis und unterhaltsam präsentiert wird. Die »Literarische Zeitung« (3.4.1839) hebt die populäre, aber dennoch gründliche Monographie und die sorgfältig illuminierten Kupferstiche als wertvollen Beitrag zur Ethnographie Deutschlands hervor. Das Buch bietet mannigfaltige Unterhaltung und bleibt fast 200 Jahre nach seinem ersten Erscheinen relevant.

      Tracht und Tradition der Altenburger Bauern