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Bookbot

Andreas Nievergelt

    Althochdeutsch in Runenschrift
    Althochdeutsche Glossen zur Regula pastoralis
    Die Glossierung der Handschrift Clm 18547b
    Zeitenwende - Notker der Deutsche (+ 1022)
    Sidsel Langrock
    Was wurde aus Weihnachten?
    • Was wurde aus Weihnachten?

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Hallvard freut sich sehr auf die Weihnachtstage. Auf den großen Bruder, der nach Hause kommt und Geschenke mitbringt, auf das gute Essen, die Schlittenfahrten mit den Kameraden und den Kirchgang. Aber eine kleine unbedachte Handlung bringt Hallvard in Bedrängnis. Und was darauf folgt, wirft für immer einen Schatten auf sein kindliches Gemüt. Rasmus Löland (1861-1907) stammte aus Westnorwegen. Mit seinen lebensnahen Darstellungen von Kindern, deren Psyche er einfühlsam nachzuzeichnen verstand, gilt er als Pionier der norwegischen Kinderliteratur. Der 1894 in Bergen veröffentlichte Originaltext »Kor vart det av jola?« war Rasmus Lölands zweiter Kinderroman. Das Buch erscheint nun zum ersten Mal in deutscher Übersetzung im Krause Verlag.

      Was wurde aus Weihnachten?
    • Die kleine Sidsel wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei der Bäuerin Kjersti auf und wird Ziegenhirtin. Der Roman von Hans Aanrud, der die bäuerliche Welt Norwegens im 19. Jahrhundert beschreibt, thematisiert Sidsels Entwicklung und die Schönheit der Natur. Die Geschichte wurde zum Kinderbuchklassiker und erscheint nun neu übersetzt und illustriert.

      Sidsel Langrock
    • "Vor tausend Jahren starb der St. Galler Mönch und Gelehrte Notker III. Wegen seiner Übersetzungen lateinischer Texte ins Althochdeutsche wird er auch Notker der Deutsche genannt. Er schuf als Verfasser, Übersetzer und Kommentator ein Werk, das in der Zeitenwende um das Jahr 1000 in der europäischen Bildungsgeschichte einen einsamen Höhepunkt darstellt. In seiner hohen Gelehrsamkeit verbinden sich Weltoffenheit und christlicher Glaube in unvergleichlicher Weise. Die Publikation sucht in Notkers Schaffen nach Einblicken sowohl in seine Arbeitsweise als auch in die geistesgeschichtliche Situation im Kloster St. Gallen an der Schwelle zum zweiten Jahrtausend." -- Page 4 of cover

      Zeitenwende - Notker der Deutsche (+ 1022)
    • Die Glossierung der Handschrift Clm 18547b

      Ein Beitrag zur Funktionalität der mittelalterlichen Griffelglossierung

      • 968 Seiten
      • 34 Lesestunden

      Die Handschrift Clm 18547b, eine Viten- und Legendensammlung aus dem Tegernseer Skriptorium, war der Forschung schon seit langer Zeit bekannt als Überlieferungsträger zahlreicher althochdeutscher Federglossen. Weitgehend unbekannt geblieben war dagegen ein umfangreicher Bestand an Griffeleintragungen, unter denen sich in großer Zahl weitere volkssprachige Glossen befinden. Dass sie bisher nicht entdeckt wurden, ist bezeichnend dafür, dass selbst in wichtigen Glossenhandschriften der Griffeltechnik immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die Studie widmet sich der Ermittlung und Darstellung des bisher unedierten Materials und forscht nach dem Wesen der eigentümlichen Eintragungsart. Dadurch, dass die Griffelglossen des Clm 18547b in einem engen Zusammenspiel mit der Federglossierung verbunden sind, lassen sich der Griffeltechnik spezifische Funktionsbereiche innerhalb eines mehrschichtigen Glossierungsprozesses zuweisen. Funktional begründete Verwendung des Griffels läßt sich auch in anderen Handschriftenglossierungen beobachten und weist die unscheinbare Schreibtechnik als vielseitige und eigenständige Überlieferungsform aus.

      Die Glossierung der Handschrift Clm 18547b
    • Gregors des Großen Regula pastoralis gehört zu den am stärksten althochdeutsch glossierten Texten. Eine umfassende Darstellung dieser Glossen fehlt und ist nicht zu leisten, solange einige der wichtigsten Quellen noch immer nicht ausreichend aufgearbeitet sind. Zu diesen gehören die Glossen der Handschriften Clm 6277 und Clm 18550a, die in dieser Untersuchung erstmals vollständig ediert und sprachlich sowie paläographisch kommentiert werden.

      Althochdeutsche Glossen zur Regula pastoralis
    • Althochdeutsch in Runenschrift

      Geheimschriftliche volkssprachige Griffelglossen

      Das alteste Deutsch ist uns grossenteils in Form von Glossen uberliefert, volkssprachige Worter, die ab dem 8. Jahrhundert lateinischen Texten beigefugt wurden. Gegenuber den Texten weisen diese Glossen teilweise Besonderheiten auf: Etliche wurden nicht mit Tinte geschrieben, sondern kaum sichtbar mit Griffel ins Pergament eingeritzt. Andere wiederum wurden in Geheimschrift aufgezeichnet. In jungster Zeit sind nun verschlusselte Griffelglossen ans Licht gekommen, die nicht nur belegen, dass die beiden Praktiken kombiniert angewendet wurden, sondern auch weitere Eigentumlichkeiten aufzeigen: Zum einen taucht hier das Althochdeutsche erstmals vollstandig in Runen geschrieben auf, zum anderen sind aparte Experimente mit Substitutionsgeheimschriften zu beobachten. In der zweiten, stark uberarbeiteten Auflage erganzt Andreas Nievergelt die erstmals 2009 vorgestellte Studie um weitere Funde: Sie enthalt die Glossierungen der untersuchten Handschriften erstmals in ihrer Gesamtheit aus kryptographischen und klarschriftlichen Glossen und prasentiert die mittelalterliche Glossenkryptographie im Licht neuer Phanomene und Einblicke.

      Althochdeutsch in Runenschrift