Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Aravind Adiga

    23. Oktober 1974

    Aravind Adiga taucht in seinen Werken in die Komplexität des modernen Indiens ein, wobei er sich oft auf das Leben derer konzentriert, die am Rande der Gesellschaft stehen. Sein Stil ist direkt und ungeschönt und legt die starken Kontraste zwischen Reichtum und Armut, Tradition und Moderne offen. Adiga konfrontiert die Leser mit unbequemen Wahrheiten über die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf das individuelle Leben. Durch fesselnde Charaktere und provokante Themen bietet er einen scharfen, aufschlussreichen Einblick in die zeitgenössische indische Gesellschaft.

    Aravind Adiga
    Entre os assssinatos
    Amnestie
    Zwischen den Attentaten
    Golden Boy
    Letzter Mann im Turm
    Der weiße Tiger
    • Der weiße Tiger

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,8(5136)Abgeben

      Booker Prize 2008 „Klug, provozierend, atemberaubend: ein grandioses Romandebüt über globalisierte Menschen in Indien, der größten Demokratie der Welt.“ > BR< Fiona Ehlers, Kultur Spiegel Balram Halwai ist ein ungewöhnlicher Ich-Erzähler: Diener, Philosoph, Unternehmer, Mörder. Im Verlauf von sieben Nächten und in der Form eines Briefes an den chinesischen Ministerpräsidenten erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges - der ihm keineswegs in die Wiege gelegt war. Balram - der „weiße Tiger“ - kommt aus einem Dorf im Herzen Indiens. Seine düsteren Zukunftsaussichten hellen sich auf, als er, der klügste Junge im Dorf, als Fahrer für den reichsten Mann am Ort engagiert wird und mit ihm nach Delhi kommt. Hinter dem Steuer eines Honda City entdeckt Balram - und wir mit ihm - eine neue Welt. Balram sieht, wie seinesgleichen, die Diener, aber auch ihre reichen Herren mit ihrer Jagd nach Alkohol, Geld, Mädchen und Macht den Großen Hühnerkäfig der indischen Gesellschaft in Gang halten. Durch Balrams Augen sehen wir das Indien der Kakerlaken und Call Center, der Prostituierten und Gläubigen, der alten Traditionen und der Internetcafés, der Wasserbüffel und des mysteriösen „weißen Tigers“.  Mit seinem ebenso unwiderstehlichen wie unerwarteten Charisma erzählt uns Balram von seiner Flucht aus dem Hühnerkäfig, dem Sklavendasein - eine Flucht, die ohne Blutvergießen nicht möglich ist. Eine Geschichte voller sprühendem Witz, Spannung und fragwürdiger Moral, erzählt in einem unnachahmlichen und fesselnden Ton. Keine Saris, keine exotischen Düfte und Gewürze, keine Tabla-Musik und Maharadschas - dies ist das Indien von heute. Und mehr als das. In seiner Kritik am Sklavendasein ist es ein Angriff der dritten auf die erste Welt. Amoralisch und respektlos, anrührend und absolut zeitnah.

      Der weiße Tiger
    • Vom Autor des Bestsellers ›Der weiße Tiger‹ Die Mitglieder der Vishram Society in Mumbai gehören der Mittelklasse an. Im »Turm«, ihrem Wohnblock, erheben sie sich aus dem Slum und halten sich für etwas Besseres. Bis der Immobilienhai Shah sie mit fettem Geld lockt: Er will den Turm abreißen und an dessen Stelle einen luxuriösen Glaspalast errichten. Von einem Tag auf den anderen zerbricht die Harmonie der Bewohner. Alle wollen verkaufen, doch der Physiklehrer Murthy widersetzt sich entschlossen. Sein ganzes Leben hängt an diesem Turm...

      Letzter Mann im Turm
    • 3,3(40)Abgeben

      Aravind Adigas dritter Roman erzählt von zwei jungen Brüdern auf der Suche nach sich selbst, vom Sport als Aufstiegschance und gnadenlosem Wettbewerb, von jungen Talenten und alten Talentsuchern, von Liebe und Ausbeutung, von Leidenschaft und Gewalt. Manjunath Kumar ist vierzehn. Er weiß, dass er ein guter Kricketspieler ist, vielleicht sogar so gut wie sein älterer Bruder Radha. Er weiß, warum er seinen dominanten und sportbesessenen Vater fürchtet, seinen brillanten Bruder bewundert und von der Welt amerikanischer Serien sowie interessanter wissenschaftlicher Fakten fasziniert ist. Aber es gibt vieles, das er noch nicht weiß - über sich selbst und die Welt um ihn herum … Als er Radhas großen Rivalen kennenlernt, einen privilegierten Jungen voller Selbstvertrauen, beginnt sich für Manju alles auf den Kopf zu stellen und er muss Entscheidungen treffen, die seine Welt verändern. Suggestiv und sensibel, bissig und schwungvoll – ein neuer, eindrucksvoller Roman des indischen Bestsellerautors und Booker-Prize-Gewinners.

      Golden Boy
    • Zwischen den Attentaten

      Geschichten aus einer Stadt

      3,4(4515)Abgeben

      Als würde man an einer siebentägigen Erkundung der Stadt Kittur und ihrer Besonderheiten teilnehmen, so führt Aravind Adiga in seinem neuen Buch, einem Zyklus von Geschichten, den Leser durch diese brodelnde fiktive Stadt, die deutlich erkennbare Züge Bangalores trägt. Wie in Adigas preisgekröntem Debüt „Der weiße Tiger“ werden mit Witz und Furor, Mitgefühl und Humor, Mut und Leidenschaft Geschichten erzählt, in denen die unbarmherzigen Gegensätze und der unbeugsame Überlebenswille im heutigen Indien plastisch werden. Da ist der zwölfjährige Ziauddin, der in einem Teehaus in der Nähe des Bahnhofs aushilft und, weil er einem hellhäutigen Fremden vertraut, einen großen Fehler macht. Da ist ein privilegierter Schuljunge, der aus Protest gegen das Kastenwesen an seiner Schule Sprengstoff zündet. Und da ist George D’Souza, der Moskitomann, der sich bei der reizenden, jungen Mrs Gomes zum Gärtner und dann zum Chauffeur hocharbeitet und alles verliert, als er die strengen Grenzen zu überschreiten versucht. Aravind Adiga, dessen „Weißer Tiger“ den bedeutenden Booker-Prize gewann und zum Weltbestseller wurde, ist ein begnadeter Erzähler und Menschenkenner, und in dem reichen Panaroma von Figuren und Geschichten aus Kittur, die kunstvoll miteinander verwoben sind, erkennen wir fasziniert eine fremde Welt, die doch auch unsere ist, blicken in Abgründe menschlicher Kämpfe und lesen von Hoffnungen und Wünschen, die uns vertraut sind.

      Zwischen den Attentaten
    • 3,3(1581)Abgeben

      Danny, eigentlich Dhananjaya Rajaratnam und ursprünglich aus Sri Lanka, ist der Status als Flüchtling in Australien verwehrt worden. Nun wohnt er als Illegaler im Lagerraum eines Supermarkts in Sydney und schlägt sich seit drei Jahren als Putzkraft durch. Er ist nahe dran, ein beinahe normales Leben führen zu können. Aber dann erfährt er, dass eine seiner Kundinnen ermordet wurde. Details vom Tatort lassen ihn vermuten, der Liebhaber der Frau, ein Arzt und ebenfalls ein Kunde, könnte in den Mord verstrickt sein. Die beiden hatten die Angewohnheit, Danny bei ihren Rendezvous wie ein Maskottchen in der Nähe haben zu wollen. Er zögert, die Polizei zu informieren, denn als entdeckter illegaler Einwanderer würde Danny auf eine abgelegene Insel vor Australien deportiert. Dann bestellt der verdächtige Arzt Danny wieder zu sich... «Amnestie» ist ein typischer, vom Schauplatz her aber ungewöhnlicher Adiga-Roman: die spannende, heftige Erzählung von besonderer heutiger Dringlichkeit über ein moralisches Dilemma und Machtverhältnisse, Liebe und Gewalt.

      Amnestie
    • Este é novo romance do autor de O Tigre Branco, o aplaudido Booker Prize de 2008. A obra desenvolve-se como um um guia de viagem a uma cidade imaginária, Kittur, situada na costa sudoeste da Índia, a meio caminho entre Goa e Calecute, durante o período de sete anos que decorreu entre os assassinatos de Indira Gandhi e do seu filho Rajiv. São catorze histórias que se sobrepõem formando um mapa vivo da cidade, decorrendo cada uma em diferentes zonas de Kittur. Aravind Adiga retoma muitos dos temas presentes em O Tigre Branco, mas recorre agora a múltiplos narradores diferentes. Uma obra que o conduz à descoberta fascinante da Índia actual.

      Entre os assssinatos