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Bookbot

Karl-Heinz Brodbeck

    15. Dezember 1948
    Buddhismus interkulturell gelesen
    Rudolf Steiner Schule im Elterntest
    Preise, Markt und Ideologie
    Buddhistische Wirtschaftsethik
    Buddhistische Wirtschaftethik
    Entscheidung zur Kreativität
    • 2023

      Das Geld verbindet die Menschen zu einer Gesellschaft – dies aber auf eine sehr merkwürdige und widersprüchliche Weise, die wissenschaftlich aufzudecken für das Verständnis der Krisen in der Gegenwart unabdingbar ist. »Phänomenologie des Geldes« ist die aktualisierte und erweiterte Version des Manuskripts zu einem Vortrag und Seminar bei der Herbstakademie »Ökonomien des Gemeinsamen« im Spätsommer 2012 an der Alanus-Hochschule (Alfter). Der Text erschien 2014 zudem in kürzerer Form als Working Paper am Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie der Cusanus Hochschule.

      Phänomenologie des Geldes
    • 2021
    • 2019

      Die Krise der monetären Vergesellschaftung

      Beiträge zur Philosophie des Geldes

      Das Geld hat die globale Gesellschaft überlagert und beherrscht faktisch alle Lebensprozesse. Diese Einsicht wurde vielfach ausgesprochen: Geld regiert die Welt. Doch das Geld ist weit mehr. Die Gelderklärungen der Wirtschaftswissenschaften, aber auch der Philosophie – wie im vorliegenden Buch gezeigt wird – erweisen sich als vielfältige Irrwege. Sie übersehen: Geld ist allem anderen voran eine Denkform, die sich seit den Anfängen der Geldverwendung mehr und mehr dem menschlichen Bewusstsein überlagert hat – ein Vorgang, der als „Moderne“ das Fundament einer globalen Kultur bildet. Vor allem die Wissenschaften, aber auch der Alltag der Menschen sind durchsetzt von einem berechnenden Denken, dessen Herkunft aus dem Geldverkehr nicht mehr erkannt wird. Das Geld als Denkform ist der vergessene Grund wissenschaftlicher Methoden. Deshalb sind Krisen der Geldverwendung stets zugleich Krisen der Vergesellschaftung. Sie erscheinen sowohl ökonomisch wie in den wissenschaftlichen Denkformen. Dieser innere Zusammenhang ist der Grund für die bunte Vielfalt der Krisenphänomene, die immer deutlicher in ihrer Gesamtheit als Krise der Moderne sichtbar werden. Erst die Erkenntnis dieses Grundes durch eine entfaltete Philosophie des Geldes erlaubt es, tatsächliche Lösungen für die allgegenwärtigen Krisenphänomene vorzuschlagen.

      Die Krise der monetären Vergesellschaftung
    • 2019

      Steinerschulen heute

      Ideen und Praxis der Waldorfpädagogik

      Waldorfpädagogik ist ein komplexes Konzept, das nicht einfach zu erklären ist, da es viele Facetten umfasst. Es geht über Methodik und Didaktik hinaus und beinhaltet auch Menschenkunde sowie eine spirituelle Sicht auf die menschliche Entwicklung. Zentrale Aspekte sind die Schaffung einer lebendigen Gemeinschaft innerhalb der Schule, in der Lernende, Lehrende und Eltern zusammenarbeiten. Waldorfpädagogik ist somit nicht auf den Klassenraum beschränkt, sondern stellt eine kulturelle Erscheinung mit weitreichender Wirkung dar. Das Vademecum zur Waldorfpädagogik behandelt in 22 Kapiteln ein breites Spektrum, von den menschenkundlichen Grundlagen über Lehrplanbeispiele bis hin zu Fragen der Finanzierung und Organisation. Vollständigkeit ist nicht das Ziel, sondern die Vielfalt der Zugänge, die das Gesamtbild der Waldorfpädagogik verdeutlichen. Das Buch eignet sich sowohl als Einführung für Neulinge als auch zur Vertiefung für diejenigen, die bereits mit der Waldorfpädagogik vertraut sind, sei es als Eltern oder Lehrende anderer Schulformen. Es regt zum Weiterlesen an, da es nicht um endgültige Wahrheiten geht, sondern um die Eröffnung neuer Fragestellungen und das fortwährende Bestreben, Pädagogik aus dem Wesen des sich entwickelnden Menschen zu begründen.

      Steinerschulen heute
    • 2018

      Rudolf Steiner Schule im Elterntest

      Lob - Kritik - Zukunftsideen

      Keiner kann aus eigener Anschauung glaubwürdiger über die Rudolf Steiner Schule oder Waldorfschule, wie sie auch genannt wird, Auskunft geben als die Schuleltern selbst. Doch wer sind eigentlich die Eltern, die der Steinerschule ihre Kinder anvertrauen? Wie erleben diese Eltern die Schule, was erwarten sie von ihr und wie gut werden ihre Erwartungen erfüllt? Diese Fragen erforscht und kommentiert dieses Buch auf kritische Weise. Es belegt die sehr hohe Zufriedenheit der Eltern mit der menschlichen und schulischen Entwicklung ihrer Kinder und die Bildungskarrieren der Absolventen und Absolventinnen der Steinerschule, zeigt aber auch deutlich Entwicklungsfelder für die Schulen selbst auf. Diese Publikation basiert auf einer erstmaligen empirischen Elternforschung in der Schweiz und Liechtenstein und richtet sich als Entscheidungs- und Gestaltungsgrundlage an alle heutigen und zukünftigen Schuleltern, an Lehrpersonen und Bildungsforschende.

      Rudolf Steiner Schule im Elterntest
    • 2018

      Wahrheit und Illusion

      Ein buddhistischer Blick auf eine Welt der Täuschung

      Fake News, eine „medial erlogene Wirklichkeit“ sowie eine zunehmende Unsicherheit, zu wissen, was Wahrheit und was Illusion ist, sind für uns zum Alltag geworden. Karl-Heinz Brodbeck thematisiert in seinem neuen Buch das höchst aktuelle Thema und richtet sich dabei an Leser/innen, die den Diskurs schätzen und der eigenen Einsicht vertrauen. Er zeigt zunächst auf, dass Wahrheit und Illusion im Abendland und in der buddhistischen Tradition bis auf wenige Ausnahmen verschieden interpretiert werden und stützt sich dann konsequent auf die buddhistische Philosophie des Mittleren Weges, ergänzt um die erkenntnistheoretische und die Nur-Geist-Schule. Kraft dieser Methoden können wir lernen, über Illusionen, Täuschungen, Fälschungen, Fiktionen und Lügen vernünftige, dem Dialog verpflichtete und ethisch begründbare Aussagen zu machen, jedoch ohne neue Dogmen zu schaffen. Auch wir können durch gültige Erkenntnis unser natürliches, im Menschen angelegtes, Streben nach Glück in selbstbestimmte, realisierbare Bahnen lenken, etwas, was die meisten Glücksversprechen der Konsumwelt nicht einlösen.

      Wahrheit und Illusion
    • 2015

      Säkulare Ethik

      aus westlicher und buddhistischer Perspektive

      Unsere Welt wird von religiösen und weltanschaulichen Gegensätzen geprägt, während eine verbindende, globale Ethik nur in Ansätzen existiert. Religionen sind sowohl Quellen positiver Werte als auch Ursachen für Konflikte. Dieses Buch sucht nach einer gemeinsamen Basis für eine säkulare Ethik, die im Dialog mit Religion und Wissenschaft steht, jedoch ohne Bindung an spezifische Glaubensvorstellungen. Es verbindet westliche Philosophie mit buddhistischer Tradition und entwickelt eine dogmafreie Ethik. Der Buddhismus spielt eine zentrale Rolle, da seine Philosophie auf klarer Erkenntnis und nicht auf Glauben beruht. Im Mittelpunkt steht die universelle menschliche Erfahrung der gegenseitigen Abhängigkeit aller Dinge, die die Grundlage für eine Mitgefühlsethik bildet. Ein gemeinsamer Ausgangspunkt für eine säkulare Ethik kann gefunden werden, wenn dogmatische Ansichten in Religion, Wissenschaft und Philosophie als private Überzeugungen toleriert, jedoch in ethischen Argumenten ausgeklammert werden. Auch der Buddhismus muss einige seiner tradierten Konzepte kritisch hinterfragen, insbesondere die Karmalehre, um eine echte Grundlage für die säkulare Ethik zu bieten. Zudem geht die präsentierte Ethik über weltlich-säkulare Inhalte hinaus und versucht, grundlegende Fragen zu universeller Gerechtigkeit und einem Leben nach dem Tod zu beantworten.

      Säkulare Ethik
    • 2014

      Geld kann schreckliche Folgen haben, wenn Anlageentscheidungen einseitig auf Rendite und Risiko fokussiert sind und Nachhaltigkeitsfragen ignoriert werden. Seit über 20 Jahren setzt sich software-systems.at für transparente Finanzprodukte und hochwertige Finanzdaten ein, um Anleger umfassend zu informieren. Der Band zeigt, wie sich das Verständnis von Nachhaltigkeit und das Angebot an nachhaltigen Finanzprodukten gewandelt haben. Impact Investments ermöglichen es institutionellen Investoren und Privatanlegern, stärker Einfluss auf soziale und ökologische Probleme zu nehmen. Finanzberater können sich durch fundierte Beratung zu nachhaltigen Investments einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Prof. Karl-Heinz Brodbeck reflektiert über die Finance & Ethics Kongressreihe, die frühzeitig auf die Schwächen des modernen Bank- und Finanzsystems hinwies und praktikable Lösungen für Anleger anbot. Josef Schuster verdeutlicht mit dem neuen FER Fonds Rating, wie zukunftsorientierte Bewertungen aussehen sollten. Ab 2015 wird der FER Global Finance Service alle notwendigen Finanzdaten, Research und Analysen für institutionelle Investoren, Privatanleger und Berater aus einer Hand bereitstellen. Dr. Marcia Hoffmann erläutert die Synergieeffekte und Vorteile für die Nutzer. Im Schlusskapitel untermauert Prof. Brodbeck die Grundlagen einer säkularen Ethik der Finanzmärkte, die als moralischer Kompass des 21. Jahrhunderts dienen kann.

      Im Zeichen der Transparenz
    • 2014

      Faust und die Sprache des Geldes

      Denkformen der Ökonomie - Impulse aus der Goethezeit

      • 378 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Goethes Wirken fällt in die Zeit einer Epochenschwelle, in der sich vieles von dem entwickelt hat, was heute global als Geld- und Finanzökonomie die Lebenswelt der Menschen beherrscht. Zur Zeit der Ausarbeitung des Faust fand eine umfassende Diskussion über das Wesen des Geldes statt. Im Papiergeld, zentrales Thema im ersten Akt von Faust II, hat das Geld seine eigentümliche Sprache gefunden, mit der eine beschleunigte Umwälzung der ganzen Wirtschaft einherging. Besondere Beachtung kommt in diesem Zusammenhang der Rezeption von Adam Smith, dem Vater der liberalen Wirtschaftstheorie, zu. Unter den Ökonomen, mit denen Goethe Umgang pflegte, fanden sich sowohl glühende Befürworter als auch entschiedene Gegner der neuen, aus Schottland stammenden Nationalökonomie. Die Vorstellung, eine unsichtbare Hand würde die Gesellschaft regieren, fand ihren Niederschlag auch in der Philosophie Kants und Hegels. Die vielstimmigen Diskussionen der Goethezeit sowie die darauf bezogenen Auslegungen des Faust werden in diesem Buch unter philosophischen und ökonomischen Perspektiven dargestellt und kritisch beleuchtet. Es erweist sich, dass damals Fragen diskutiert wurden, die nicht nur hochaktuell geblieben sind; sie sind auch geeignet, so manchen blinden Fleck in der zeitgenössischen Ökonomie aufzudecken sowie die globale Finanzkrise und die Rolle des Geldes aus einer ganz anderen Perspektive zu beleuchten.

      Faust und die Sprache des Geldes
    • 2011

      Andere Formen des Wirtschaftens zu entwickeln, die nicht auf dem Fetisch Wachstum beruhen, sondern auf soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit setzen, ist mehr denn je ein Gebot der Stunde. Solange Unwissenheit, Gier und Aggression die Entscheidungen in Wirtschaft, Politik sowie auf privater Ebene dominieren, werden wir weiter unsere Lebensgrundlagen zerstören. Eine buddhistische Wirtschaftsethik bietet eine fundierte Kritik an herkömmlichen ökonomischen Sichtweisen und leistet einen wichtigen Beitrag, damit buddhistische Prinzipien wie Mitgefühl, Achtsamkeit und Genügsamkeit zu Maßstäben unseres Handelns werden.

      Buddhistische Wirtschaftethik