Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Reinhard Knoppka

    Jungenhymnen
    Heimjunge und Gottesmann
    Jenseits des Tales
    Achim, Rüdiger und andere Jungs
    Herzschuss. Roman
    Anmache. Erzählung
    • Die Erzählung thematisiert eine unmögliche Liebe zwischen einem Mann und einem verwahrlosten Jungen in einer feindlichen Umgebung. Der Protagonist Robert, ein Betreuer, navigiert zwischen seiner Sehnsucht und der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung. Aus Mitleid und Verständnis entsteht eine besondere Form von Liebe.

      Anmache. Erzählung
    • Eine Jugendfreizeit am Meer bringt Michael, den beliebten Jungen, und Robert, einen Betreuer, zusammen. Michael erkennt seine Wirkung auf Robert und spielt damit, während Robert sich nicht ausnutzen lassen will. Langsam entwickelt sich eine Annäherung zwischen den beiden.

      Herzschuss. Roman
    • EIN MUSS FÜR JEDEN, DER KINDER LIEBT Reinhard Knoppkas großer Roman JENSEITS DES TALES JENSEITS DES TALES ist kein Schönwetterbuch. Der Roman beschreibt die Verstrickungen eines Kindes sowie die mähliche Entwicklung und den zuletzt aufrechten Gang eines im Grunde schwachen Menschen, der es mit einer Gesellschaft zu tun hat, die seine Liebe bekämpft, verbietet und mit Strafe bedroht. Der Text entgeht jeder Verharmlosung, Verkitschung und Schönfärberei. Er zeigt Rückgrat noch in der ärgsten Verkrümmung, die den Protagonisten aufgezwungen wird. Er sticht wohltuend ab von ähnlichen Büchern, die mit ihrer Aneinanderreihung schöner Knaben und deren Vereinnahmung glauben machen, auf diese Weise dem heiklen Thema gerecht werden zu können. Das Buch bietet keine Lösungen. Es ist oft hart, schmutzig, schwer erträglich, aber auch mutig in seinem Widerstand gegen ein Heer von Frommen und Feinden jeder Art. Die zahllosen Szenen unter Kindern und Jugendlichen in einer isolierten, bigotten Heimwelt macht den Roman außerdem zu einem Plädoyer für mehr Offenheit und Wärme gegenüber all den halt- und schutzlos Heranwachsenden, die sich nach Liebe und Geborgenheit sehnen, sie aber nicht finden. JENSEITS DES TALES ist ein Muss für jeden Menschen, der Kinder liebt. Das Buch zeigt sie über weite Strecken hilf- und heimatlos. Hier tut Zuwendung von Menschen not, die Kinder nicht nur verwalten und mit Kreuz und Bibelsprüchen vergewaltigen, sondern sie schützen, fördern und lieben.

      Jenseits des Tales
    • Der Roman hat vier Teile. Im ersten Teil ist der Protagonist 14 Jahre alt und lebt in einem katholischen Kinderheim, wo er sich unglücklich in einen 10jährigen aus seiner Gruppe verliebt. Er hat Schuldgefühle; kämpft gegen seine Gefühle an und versucht durch Selbstquälerei und körperlichen Drill seinen Trieb zu unterdrücken. Außerdem kommt er mit einem anderen Jungen in Kontakt, den er nicht idealisiert und mit dem er intim wird. Der zweite Teil schildert die Kindheit des Protagonisten, in der er ganz die katholischen Wertvorstellungen, die ihm mitgegeben werden, verinnerlicht. Sie entsprechen aber nicht seiner eigenen Wirklichkeit und stürzen ihn in Konflikte. Im dritten Teil tritt der Gottesmann auf, den der Junge bewundert und verehrt, der ihn aber verstört und seine Sinnlichkeit weckt. Im vierten Teil lädt der Priester den Jungen zu sich nach Hause ein, wo es zu einem traumatischen Erlebnis für ihn kommt.

      Heimjunge und Gottesmann
    • In diesem Buch geht es um die Faszination von Jungen, „Wie ich es liebte, sein Lächeln: die Augen zu Schlitzen verengt, hochgedrückt von den Wangenpolstern, die der Mund beiseitedrückte, der jeweils einen Halbmond in die Winkel kerbte – zarte Hautvertiefungen. Seine Nase krauste sich unter meinem Finger, und seine Brauen zogen sich zusammen, als konzentrierte sich das ganze Gesicht auf meine Berührung. Es warf Wellen und glättete sich, sobald mein Finger weiterglitt, der woanders ein neues Zucken erzeugte: ein nervöses Wimpernflattern und Anspannen eines Muskelstranges, ein Stirnrunzeln unter den seidi- gen Ponyfransen, die ich zurückstrich und wieder über die geschlossenen Augen strähnte.“

      Jungenhymnen
    • Der vierte Teil von WUCHERUNGEN. - Runderoth erwacht verkatert in einen Alptraum, als er begreift, dass sein Freund Karasch tot ist, den er besuchen will: im Friedwald, wo er seine Asche beigesetzt hat. - Vierunddreissig Jahre vorher hatten sie sich kennengelernt: Runderoths Erinnerungen daran - vielleicht auch seine Niederschrift daruber. - Der Kafertraum. - Kennenlernen eines jungen Fluchtlings, der auf der Suche nach einem Zimmer ist. - Robert Runderoth kommt ohne Karl Karasch nicht mehr mit seinem Leben zurecht und begibt sich in eine Therapie, in der er manisch um den Verlust seines Freundes kreist."

      Karl Karasch und Robert Ründeroth
    • Der Aphorismus ist eine kurze philosophische Abhandlung, die zum Ende kommt, ehe sie Überdruß erregt. - Manchem Kranken nimmt man alles, wenn man ihn heilt. - Erfüllter Müßiggang ist eine hohe Kunst. - Trübsinn: verschlammter Seelenteich. - Früher dachte ich, ein Übersetzer sei das Gegenteil von einem Untersetzer. - Indem Gott selbst die kleinste Nische füllt, ist er auch im Größten. - Laute: ein Instrument, das Laut gibt.

      Aphorismen/ Kurz gesagt, Aphorismen 5