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Bookbot

Claudia Lutschewitz

    Der Wert der Werte in Gesellschaft und Unternehmen
    Kooperation im Mixed-Leadership
    Der Mediations-Faktor: innere Haltung und Mediation
    Storytelling und Leadership
    Philosophie im Leadership
    • Philosophie im Leadership

      Sokrates als Inspiration und Empowerment

      ​Die gegenwärtig wachsenden Veränderungen im beruflichen und unternehmerischen Umfeld erfordern von Führungskräften eine ständige Transformation. Manch eine Führungskraft mag sich daher eine Art Kompass zur richtigen Navigation wünschen. Dieser Kompass kann die Philosophie sein, denn zu richtigen Entscheidungen gelangt der Mensch dann, wenn er die Fähigkeit besitzt, präzise und in prinzipiellen Zusammenhängen zu denken. Da die Philosophie von jeher die Schule des Denkens ist, stellt sie in der Verbindung mit Leadership eine hervorragende Möglichkeit dar, über die eigenen Handlungsspielräume und -muster als Führungskraft zu reflektieren, sich neuen Perspektiven zu öffnen und damit die eigene sowie den Zugang zu fremden Wahrnehmung zu schärfen.

      Philosophie im Leadership
    • Storytelling und Leadership

      Inspirieren und motivieren durch Geschichten

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Geschichten und Erzählungen erzeugen Bilder, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Geschichten hinterfragen festsitzende Überzeugungen, bringen das rationale Denken durcheinander und führen zum Nachdenken. Sie dienen als ergänzendes Lehrinstrument, wecken Aufmerksamkeit, lösen nicht selten einen „Aha-Effekt“ aus und brennen sich im Gedächtnis der Zuhörenden ein. Sie sprechen Muster, Stereotype und Klischees an und stellen diese mitunter auf den Kopf; sie sind direkt und verletzen dabei nicht; sie sind häufig bewertend und verurteilen dabei nicht; sie sind der Finger oder das Salz auf einer Wunde, ohne dabei den Finger direkt auf eine Person zu richten. Dem Menschen ist mit Geschichten und Erzählungen die schöpferische Fähigkeit gegeben, im Labyrinth der Welt einen roten Faden zu finden. Für das Leadership ist Storytelling daher ein grandioses Tool.

      Storytelling und Leadership
    • Der Mediations-Faktor: innere Haltung und Mediation

      Anregungen zur Entwicklung von Bewusstheit und Persönlichkeit

      Konflikte in der Gesellschaft sind nichts Ungewöhnliches. Globalisierung, Digitalisierung, der Wandel der Arbeitswelt sowie die zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit und die Komplexität im gesellschaftlichen und politischen Miteinander sind ursächlich für vielfältigste Auseinandersetzungen. Für den Umgang mit diesen ist die innere Haltung entscheidend. Haltung und ihren inneren Widerspruch gilt es bewusst wahrzunehmen und auszuhalten. Haltungen sind Bewegungen, Vermittlungen, Ermöglichung, nichts Starres; Freiheit zu sich selbst und mitschwingende Begleitung von Prozessen und Entwicklungen. Allen sozialen Dissensen und Konflikten liegen divergierende Überzeugungen über Rechte, Pflichten, Gerechtigkeit, Fairness, Anstand oder Moral zugrunde. Mediationen würden zu kurz greifen, d. h. nicht nachhaltig befriedend wirken, würden sie nur einen Ausgleich der Interessen anstreben und normative Konflikte aussparen. Persönlichkeiten und innere Haltungen steuern das menschliche Verhalten, nicht nur im Konflikt. Wer den Zusammenhang von Fühlen, Denken und Verhalten bei den Konfliktparteien differenziert versteht, kann im Miteinander – nicht nur in der Mediation – oder einer spannungsgeladenen Beratungssituation treffsicherer intervenieren und die Streitparteien bei der Lösungsfindung unterstützen. Wie wachsen Menschen kognitiv, emotional und motivational? Wie streiten, urteilen, denken und handeln Menschen? Diese Fragen und Motivationen des gemeinschaftlichen Lebens sind nicht auf ein bestimmtes Thema oder einen wissenschaftlichen Ansatz beschränkt. Dafür bietet dieses Buch einen Querschnitt, sowohl aus der Konfliktwissenschaft, Mediation, Persönlichkeitspsychologie, den Neurowissenschaften, als auch der Philosophie. Wissenschaften, die es Individuen, Organisationen und Gesellschaften ermöglichen sich bestmöglich zu entwickeln und „aufzublühen“. Mit interdisziplinären Beiträgen zu den Themen Haltung, Menschenbild, Mediation, Konfliktmanagement, Veränderungsprozessen in Organisationen, Selbstführung, Emotionen, Umgang mit Konflikten, kultureller Vielfalt, Werten und Neurowissenschaften soll die bunte Vielfalt vieler Ideen und Ansätze zu spannenden Einsichten anregen sowie zum Nach- und Weiterdenken. All dies wird zu einem mediativen Diskurs verbunden und möge so das Thema Kommunikation bereichern und das Miteinander erleichtern oder in einigen Bereichen zumindest erklären.

      Der Mediations-Faktor: innere Haltung und Mediation
    • Kooperation im Mixed-Leadership

      Eine qualitative Untersuchung zur Selbstwahrnehmung kooperativer Interaktionen zwischen männlichen und weiblichen Führungskräften

      Seit Jahrhunderten wird die Frage nach dem Wesen des Menschen in westlichen Debatten von zwei grundlegenden Positionen geprägt: Hobbes' Ansicht, dass der Mensch egoistisch geboren wird und die Gesellschaft ihn zur Kooperation erziehen muss, und Rousseaus Vorstellung, dass der Mensch als kooperatives Wesen zur Welt kommt und durch sein Umfeld zum Egoisten wird. Beide Sichtweisen könnten in ihrer Komplexität Teilwahrheiten enthalten. Zudem ist die Diskussion über Geschlechterunterschiede ebenso alt wie aktuell. Trotz der Auseinandersetzung vieler Philosophen und Wissenschaftler gibt es noch keine einheitliche Antwort darauf, ob Unterschiede zwischen Männern und Frauen naturgegeben sind oder durch soziale Prägung entstehen. Das Buch behandelt das spezifische, aktuelle und theoretisch offene Problem des geschlechtervergleichenden kooperativen Umgangs unter Führungskräften, das erhebliche praktische Relevanz besitzt und Aspekte von Psychologie, Soziologie und Ökonomie verknüpft. Der kooperative Umgang unter Führungskräften umfasst die Zusammenarbeit, die durch individuelle Einstellungen, gemeinsame Ziele, Empathie, Vertrauen und Kommunikation geprägt ist. Auf Grundlage theoretischer Überlegungen sowie von Forschungsergebnissen und Interviews mit sechs weiblichen und sechs männlichen Führungskräften wird die Wahrnehmung dieser 12 Führungskräfte in Bezug auf kooperative Interaktionen zwischen den Geschlechtern dargestellt.

      Kooperation im Mixed-Leadership
    • Politiker betonen oft die Werte, für die sie stehen, während Eltern und Lehrkräfte versuchen, diese Werte an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Reisende sind häufig überrascht von den unterschiedlichen Werten in anderen Ländern. Werte spielen eine entscheidende Rolle in persönlichen, sozialen und politischen Entscheidungen und werden oft als Rechtfertigung für Kriege und Revolutionen herangezogen. Aber was sind Werte? Sie sind abstrakt, orientieren sich an Idealen wie Gerechtigkeit und Freiheit und sind oft vage, da sie in vielen Kontexten anwendbar sind. Werte fördern das Wohl der Gemeinschaft (z.B. Mitgefühl) und harmonische Beziehungen (z.B. Loyalität). In einer modernen Gesellschaft prallen unterschiedliche Werte aufeinander, was zu Konflikten und einem Wandel der Werte führen kann. Dieses Buch thematisiert die Vielfalt der Wertedebatte und zeigt, dass der Wertekosmos dynamisch und veränderbar ist. Wertevielfalt darf jedoch nicht mit Beliebigkeit verwechselt werden; sie sollte nicht bedeuten, dass alles, was möglich ist, auch erlaubt ist. Die vorgestellten Denkansätze verdeutlichen, dass es auf Wertefragen oft keine einfachen Antworten gibt. Daher ist es wichtig, Fragen zu stellen, da Werte alle Bereiche des Lebens betreffen. Der Dialog über Werte gehört nicht nur in philosophische Kreise, sondern sollte in die Gesellschaft integriert werden. Dieses Buch möchte dazu anregen und Denkanstöße geben.

      Der Wert der Werte in Gesellschaft und Unternehmen