Die Notwendigkeit, Ideen und Konzepte im richtigen Moment abzurufen, wird in diesem Buch thematisiert. Es beleuchtet die Herausforderungen, die durch unklare Aufgaben und Verantwortlichkeiten entstehen. Um kreative Prozesse zu fördern, werden sogenannte Intuitionspumpen vorgestellt, die als Werkzeuge zur Ideenfindung dienen. Zudem bietet das Buch persönliche Inspirationen und Denkanstöße, die als "Food for thoughts" dienen, um die methodische Kreativität zu unterstützen und zu stärken.
Michael Lapp Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
010100110110001101101000011011110110010101101110011001010010000001001110011001010111010101100101001000000101011101100101011011000111010000101110 Schöne Neue Welt. Ein Hype baut sich auf - die Künstliche Intelligenz (KI). Automation erreicht die kreativen Bereiche. Und die gestalterischen (Aus)Führenden, Schreibenden und Forschenden fühlen sich von den scheinbaren Rivalen bedroht. Ist das berechtigt? Dieses Buch zeigt praktische Einsatzfelder der KI anhand von Beispielen. Dazu gehören generierte Inhalte aus drei Bereichen, die WYSIWYG (What You See is What You Generated) abgedruckt sind. Das Buch selbst wurde generiert und aus nachzuvollziehenden Gründen vom Konfigurierer überarbeitet. Um einen Eindruck der Änderungen zu bekommen, finden Sie im Anhang den „Urtext“. Die Qualität der KI-Texte liegt im Auge des Betrachtenden. Müssen sich die Schreibenden Sorgen machen, dass sie ihre Kernkompetenz an die Maschine verlieren? Anhand des Buches können Sie die Vor- und Nachteile in Augenschein nehmen. Im Idealfall regt das Buch Sie an, die KI-Tools selbst auszuprobieren.
- 2022
Adaptabilität
Auf der Suche nach Anpassungsfähigkeit
In einer VUKA-Welt belastet eine unbemerkt wuchernde Bürokratie die Fähigkeit, sich zeitnah an instabile Sachlagen anzupassen. Zu viele Vorgaben, die Agency am falschen Ort sowie lange Amtswege unterminieren die benötigte Adaptabilität. Das vorliegende Buch ist ein Impuls für Neugierige, sich schon jetzt mit der Kernfähigkeit des 21. Jahrhunderts auseinanderzusetzen. Wer oder was passt sich an? An wen oder was? Wer oder was wird angepasst? Auf wenigen Seiten führt das Buch durch Aspekte der Adaptabilität von Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen. Mit dem A.D.A.P.T.-Modell haben Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen fünf Hebelpunkte für die neue Haltung zur Hand. Beispiele regen zum Mitdenken an. Am Schluss steht ein Schritt-für-Schritt Vorgehen zur Entwicklung bereit.
- 2018
Konfessionsbegriffe im Werden
Die Verwendung und Vermeidung der Konfessionsbegriffe in der publizistischen Auseinandersetzung um die "Verbesserungspunkte" des Landgrafen moritz in Hessen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Im Zuge seiner Konfessionalisierungspolitik verpflichtete Landgraf Moritz 1605 die Untertanen des Hessen-Marburger Gebiets mit der Landesuniversität auf die „Verbesserungspunkte“. Die Bestimmungen betragen das Verbot christologischer Spekulationen (Ubiquitätslehre), die Zählung der 10 Gebote, die Entfernung der Bilder aus den Kirchen und das Brotbrechen im Abendmahl. Der Widerstand der „lutherischen“ Marburger Theologieprofessoren und oberhessischen Pfarrer führte zu deren Disziplinierung und Ersetzung durch Vertreter des „Calvinismus“. Es folgte eine lebhafte Streitpublizistik der auf beiden Seiten Beteiligten. 27 ausgewählte Schriften aus den Jahren 1605 bis 1647 werden vorgestellt und erläutert. Es zeigt sich, dass hinter der vordergründigen Diskussion um die Details der „Verbesserungspunkte“ eine Auseinandersetzung um das konfessionelle Profil und seine begriffliche Bezeichnung stattfindet. Die Verwendung und Vermeidung der Konfessionsterminologien werden als eigentliche Grundfrage des Streits dargestellt. Zur Vertiefung der Streitschriftenkontroverse werden einige zugehörige illustrierte Flugblätter untersucht. Sie unterstreichen die Bedeutsamkeit der Konfessionsbegriffe für die zeitgenössische Orientierung. Die Untersuchung leistet einen Beitrag zum Verständnis der Konfessionalisierungsdynamiken in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
- 2013
Freiheit ist einer der Zentralbegriffe der Reformation. Mit Luthers Schrift "Von der Freiheit eines Christenmenschen" aus dem Jahre 1520 begann die schnelle Entwicklung der reformatorischen Bewegung. Zwei Jahre später schrieb Huldrych Zwingli seine Abhandlung "Von erkiesen und fryheit der spysen". Auch hier nimmt der Freiheitsgedanke eine zentrale Stellung ein. Die Schrift entstand auf Grund des "Züricher Wurstessen" in der Fastenzeit 1522. Zwingli setzt sich in ihr angesichts des Verstoßes gegen die Fastengebote mit der christlichen Freiheit auseinander. Der Autor analysiert die Schrift und gibt aufschlussreiche Einblicke in die Theologie und die Ethik des Schweizer Reformators Zwingli. Anhand eines Vergleiches mit Luthers Freiheitsschrift werden die unterschiedlichen Akzente des evangelischen Freiheitsver- ständnisses dargelegt.