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Bookbot

Tine Melzer

    Blumen sind geil
    Ludwig & Gertrude
    Portalsätze
    Zwischen Disziplinen
    Alpha, bravo, Charlie
    Do Re Mi Fa So. Roman
    • Sebastian Saum, ein erfolgreicher Opernsänger, zieht sich eines Abends in die Badewanne zurück und bleibt dort, während sein Freund Franz ihn versorgt. In dieser Isolation hinterfragt er sein Leben und die Rollen, die er spielt. Mit Humor und Eleganz thematisiert das Buch Verletzlichkeit, Verantwortung und Freundschaft.

      Do Re Mi Fa So. Roman
    • Früher einmal war Johann Trost Pilot, heute ist er pensioniert. Früher war er außerdem Ehemann, heute ist er geschieden. Dennoch ist er immer noch treu, nicht nur seiner Exfrau, sondern auch sich selbst: Er ist zuverlässig, er schwört auf Regeln und Disziplin, er hat Prinzipien und weiß, was er mag und was er sich lieber vom Leib hält. Seine Mitmenschen zum Beispiel. Als er noch Uniform trug und im Dienst war, waren sie entweder seine Passagiere oder weit unter ihm, jetzt, als frisches Mitglied einer fidelen Freizeitgesellschaft, fühlt er sich plötzlich in Bedrängnis: Selbst Nichtigkeiten wie das Schuhwerk der Nachbarn wecken seinen Ordnungssinn. Um wieder den richtigen Abstand zu den Menschen und den Dingen zu gewinnen, beginnt er eines schönen Tages um 9.17 Uhr, die Welt auf eine erträgliche Größe zu schrumpfen, und wird zum Schöpfer einer Modellbaulandschaft. Tine Melzer erzählt in ihrem Debütroman mit hinreißender Komik von einem Menschen, der uns in seiner zuverlässigen Durchschnittlichkeit sofort ans Herz wächst. Auch weil er an etwas leidet, das uns alle betrifft: Wo ist unser Platz im Leben außerhalb des Cockpits? Wem sind wir dann zugehörig? Und was kann uns vor dem Absturz retten?

      Alpha, bravo, Charlie
    • Zwischen Disziplinen

      Glossar und Gespräche

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      sammeltBegriffe, Anekdoten und Strategien, die für den Austauschzwischen verschiedenen Fachgebieten und ihrer Kommunikation mitder Öffentlichkeit anwendbar sind. Es dient Fachleuten und Forschendenaus allen Disziplinen dazu, ihre eigene Sprache bewusst zur Sprachezu bringen. Die Glossarbeiträge und die Gespräche bilden eineSammlung unentbehrlicher Werkzeuge für jedes respektvolle, mehrstimmigeund transdisziplinäre Engagement.Das Glossar besteht aus ausgewählten Schlüsselbegriffen, die in kurzenEinträgen grenzüberschreitendes Schaffen erschließen. Die Kapitelmit nuancierten Gesprächsbeiträgen sind in Ko-Autorschaft mit erfahrenenExpert:innen transdisziplinärer Arbeit entstanden: Sie bietenunterschiedlichste Perspektiven an den Grenzen liebgewonnener Routinen.Die Gesprächspartner:innen stammen aus der Philosophie, denNaturwissenschaften, der Kommunikations- und Kognitionswissenschaft,der Erziehungswissenschaft, dem Journalismus und der Kunstund fächern das Spektrum kommunikativer Herausforderungen inkollegialem Habitus auf. Es reden mit: Emmanuel Alloa, Jutta vonCampenhausen, Gerd Folkers, Silke Fürst, Roland Fischer, Silvia Maier,Aloisia Moser, Reinhard Riedl, Basil Rogger, Hinrich Sachs, AndiSchoon & Thomas Strässle, Andres Wanner, Martin Wild.Die Bilder in diesem Band repräsentieren Alltagsgegenstände, die mitSchlagworten so gekoppelt sind, dass metaphorische Bedeutungenentstehen, Missverständnisse greifbar und Bedeutungsverschiebungenprovoziert werden. In den so entstehenden Aha-Erlebnissen offenbarensich spielerisch die Grenzen eigener, disziplinärer Interpretationen.Die Sprachphilosophin und Autorin Tine Melzer und der SoziologeRené Rüegg widmen in diesem Buch ihre Aufmerksamkeit der Sprache.Sie gliedern es als ein Alphabet nützlicher sprachlicher Mittel zwischenDisziplinen. Dabei werden neue 'Zwischendisziplinen' sichtbar,die nicht nur Akademiker:innen ansprechen.

      Zwischen Disziplinen
    • Portalsätze

      • 66 Seiten
      • 3 Lesestunden

      "Portalsätze" bietet einen Index von Satzanfängen. Es enthält zwar nicht alle möglichen Satzanfänge, aber sie zeigen, wieviel der Beginn eines jeglichen Satzes schon bedeuten kann. Es scheint, als sei der Beginn des Satzes bereits auf sein Ende hin angelegt. Wer spricht mit wem? Was ist der Kontext? Worauf wollen die ersten Worte hinaus? "Portalsätze" sind Satzanfänge, die zu Portalen, Zugängen, einer Situation werden. Portalsätze fallen im Wartezimmer, im Kindergarten, beim Coiffeur, im Schuhgeschäft, im Klassenzimmer, an der Bar, im Bad, im Badezimmer, im Pflegeheim, in der Therapiesitzung, im Solarium, in der Großküche, im Bunker, im Fernsehstudio, in der Kindertagesstätte, beim Herrenkonfektionsschneider, am Strand, bei der Atombehörde, im Kreißsaal, im Kinderzimmer, im Orchestergraben, beim Tierarzt, beim Standesamt. Beim Orthopäden, im Café, im Fitnessstudio, beim Konditor, in der Kantine, unterm Weihnachtsbaum, im Garten. Im Winter. Im Frühling. Im Sommer. Im Herbst. Im Regen. Am Geburtstag. Im Wald. Beim Bäcker. Im Zirkus. Beim Optiker. Im Büro. In der Zoohandlung. In Scheidung, beim Luftalarm, am Samstag, in der Klemme. In der Dusche. Auf der Warteliste. Auf der Abschussliste.

      Portalsätze
    • Ludwig & Gertrude

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Dieses Buch feiert die Lust der Wiederholung der Gertrude Stein und setzt sie in Beziehung zu Ludwig Wittgensteins Hypothese, dass die Bedeutung eines Wortes in seinem Gebrauch liegt. Es enthält deren gemeinsames Vokabular, das gemeinsame Schnittpunkte darstellt, in denen sich zwei Autorschaften - wortwörtlich - treffen. Als Shared Vocabulary wird der gemeinsame Wortschatz zweier Hauptwerke des österreichisch-britischen Philosophen und der amerikanischen Schriftstellerin, nämlich Tractatus Logico-Philosophicus (1922) und Tender Buttons (1914) visualisiert. Beide Texte wurden mit Hilfe eines Computerprogramms aus dem Bereich komparativer Korpuslinguistik verglichen und zur Überlappung gebracht. Alle Worte, die in beiden Werken vorkommen sind fett, alle anderen, die jeweils nur in einem der beiden Werke vorkommen, sind regulär gesetzt - wobei nicht gekennzeichnet ist, in welchem.

      Ludwig & Gertrude
    • Tiré du site Internet Idea Books "A parrot can be trained to repeat the sounds we make when we speak. But what does a parrot say? 'Taxidermy for Language-Animals' examines language fragments from different practices - philosophy, literature, visual art - by exploiting some of our linguistic habits and tools. This book includes examples of ordinary language trapped in images. Games we play with language and games language plays with us are introduced. Like language itself, language-games are based on perception, habit and memory and are played in collaboration with others."

      Taxidermy for language-animals