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Manuela Binder

    Die Globalisierung und das Recht
    • 2019

      Die Globalisierung und das Recht

      Die Gesetzgebung zur Gesellschafterfremdfinanzierung im Gesellschafts- und Steuerrecht in der interdisziplinären Betrachtung

      Welche Auswirkungen hat die Globalisierung auf die Gesetzgebung des deutschen Nationalstaates? Diese Frage wird im Kontext des Gesellschafts- und Unternehmenssteuerrechts anhand zweier Reformgesetze zur GmbH und Körperschaftsteuer untersucht. Der Begriff Globalisierung wird als wirtschaftliches Phänomen definiert, wobei interdisziplinäre Überlegungen notwendig sind. Politische und staatswissenschaftliche Zusammenhänge werden erörtert, um das Spannungsfeld zwischen nationaler Regulierung und Gesetzgebungsprozess aufzuzeigen. Der bestehende Regelwettbewerb, insbesondere innerhalb der EU, spielt eine zentrale Rolle. Die Reformgesetze entstanden unter dem Druck dieses Wettbewerbs, doch erfüllen sie die Anforderungen? Der Fokus liegt auf der Gesellschafterfremdfinanzierung, wo bedeutende Entwicklungen in der Rechtsprechung zu eigenkapitalersetzenden Darlehen und der Zinsschranke stattgefunden haben. Diese Entwicklungen werden vergleichend bewertet. Es stellt sich die Frage, ob das Gesellschaftsrecht betriebliche Gestaltungen ermöglichen sollte, die steuerlich nicht mehr erfasst werden können. Daher ist eine ganzheitliche Betrachtung des Gesellschafts- und Steuerrechts im Kontext der Globalisierung erforderlich. Abschließend werden ökonomische Überlegungen zur reformierten Anreizsetzung angestellt, insbesondere durch die Transaktionskosten- und Prinzipal-Agenten-Theorie, um zu prüfen, ob die Regelungen zur Gesellschafterfremdfinanzi

      Die Globalisierung und das Recht