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Bookbot

Alice Hasters

    10. Juni 1989

    Alice Hasters widmet sich in ihrem Schaffen den Schnittstellen von Feminismus und Popkultur und bietet scharfsinnige Analysen ihrer komplexen Beziehung. Ihr Schreiben zeichnet sich durch aufmerksame Beobachtung und die meisterhafte Fähigkeit aus, persönliche Reflexionen in breitere gesellschaftliche Diskussionen einzuflechten. Mit ihrer ausgeprägten Autorenperspektive regt sie die Leser an, über zeitgenössische kulturelle und soziale Fragen nachzudenken. Ihre Einzigartigkeit und literarische Bedeutung liegen in ihrer Fähigkeit, diese wichtigen Themen für die heutige Welt zu beleuchten.

    Identitätskrise
    Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten
    • Wer Rassismus bekämpfen will, muss Veränderung befürworten – und die fängt bei einem selbst an. „Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.

      Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten
    • Wer Bestsellerautorin Alice Hasters in ihrem neuen Buch in den Kaninchenbau der Identitätskrise folgt, wird die Welt mit anderen Augen sehen – und sich selbst auch Wir sind klimabewusst. Wir haben eine Erinnerungskultur. Freiheit und Frieden sind westliche Tugenden. Das erzählen wir uns über uns selbst und über die Gesellschaft, in der wir leben. Doch diese Geschichte stimmt nicht ganz, oder? Wir kaufen in Sweatshops hergestellte Kleidung, schrecken vor unserer Familiengeschichte zurück, und in unserer Gesellschaft grassieren Rechtsradikalismus und Polizeigewalt. Unsere Selbsterzählung stimmt nicht mit der Realität überein. Kein Wunder also, dass wir in einer Identitätskrise stecken. Es ist Zeit, sich dieser Identitätskrise zu stellen und herauszufinden, wer wir wirklich sind, sagt Alice Hasters – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften verändern.

      Identitätskrise