Die Täuferherrschaft in Münster von 1533 bis 1535 wird aus einer neuen Perspektive betrachtet, die sich von den traditionellen, oft kritischen Darstellungen abhebt. Die umfangreiche Literatur zu diesem Thema hat bisher vor allem die Sicht der Gegner thematisiert. Durch die Analyse von Augenzeugenberichten werden die Ereignisse, wie die Belagerung und der Widerstand der Wiedertäufer, differenzierter beleuchtet. Diese Auseinandersetzung lädt dazu ein, die komplexen Hintergründe und die Bedeutung der Täuferbewegung im historischen Kontext neu zu bewerten.
Detlef B. Fischer Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Shinto und Buddha
Religionen Japans
- 2021
Die Bhagavad-Gita, ein zentrales Weisheitsbuch Indiens, beschreibt den Dialog zwischen Gott Krishna und dem Krieger Arjuna über Befreiung und Yoga. Um jüngere Leser anzusprechen, wurde eine moderne, gut lesbare Übersetzung erstellt, die die zeitlose Weisheit zugänglich macht.
- 2021
Das Tao der Kunst
88 Essays über die Weisheit der Kunst
Detlef B. Fischer untersucht in diesem Buch das Verhältnis von Kunst und Spiritualität, insbesondere wie moderne Künstler zu spirituellen Fragen stehen und welche Aussagen die Kunst über Lebenssinn, Gott und die Welt trifft.
- 2021
Das Buch beleuchtet die zentrale Figur der chinesischen Kultur, Konfuzius, und seinen nachhaltigen Einfluss auf das chinesische Reich. Der Konfuzianismus, basierend auf seinen Lehren, prägte China bis 1911. Es wird empfohlen, sich mit Konfuzius' Leben und Lehren auseinanderzusetzen, um das alte und moderne China zu verstehen.
- 2021
Leonhart Rauwolf, ein Augsburger Arzt und Apotheker, unternahm von 1573 bis 1576 eine abenteuerliche Reise in den Orient, die ihn bis nach Bagdad führte. Sein Reisebericht, einer der frühesten über den Nahen Osten, wurde von den Herausgebern in modernes, verständliches Deutsch übertragen und ist nun gut lesbar.
- 2021
Pranayama
Atem-Yoga für Einsteiger
In diesem Buch sollen kurz und kompakt die Grundzüge des Atem-Yoga (Pranayama) beschrieben werden. Pranayama bedeutet "Beherrschung des Prana". Prana beutet sowohl soviel wie Atem, aber auch Lebenskraft und kosmische Energie. Im zweiten Teil geht es um "Anapanasati", die Atemlehre der Buddhisten. Die Schüler üben sich während der Meditation in aufmerksamer Betrachtung und allmählicher Verfeinerung der Atmung. Nicht jeder, der sich für Atemschulung interessiert, möchte gleich sehr tief in die Materie einsteigen. Viele Menschen suchen nach einfach auszuführenden Übungen, die ihnen jederzeit im Alltag zur Verfügung stehen. Es geht in dieser Schrift um Atemtechniken, die leicht einzustudieren sind, und die dennoch eine heilsame Wirkung auf Körper und Geist ausüben.
- 2021
Die Yoga Sutren
des Patanjali
Die Yoga Sutren zählen zu den bekanntesten Lehrtexten des indischen Yoga. Ihr Verfasser soll ein Mann mit Namen Patanjali gewesen sein, über dessen Leben, Herkunft und Wirken aber nur wenig bekannt ist. Die Yoga-Sutren werden als Meilenstein der indischen Religionsgeschichte angesehen. In ihnen wird nicht nur spirituelles Wissen vermittelt, sondern auch eine praktische Methode zu Erlangung höherer Erkenntnis dargelegt. Das Lehrsystem Patanjalis kennt acht Stufen, die aufeinander aufbauen. Sie führen von ethischen und moralischen Aspekten bis hin zu Sammlung, Meditation und Samadhi, der höchsten Stufe des Yoga.
- 2021
Ashtavakra-Gita
Die Lehre von der Nicht-Zweiheit
Die Ashtavakra-Gita ist ein Klassiker der indischen Literatur. Sie ist eine Abhandlung in Dialogform über die Weisheiten des Vedanta und gilt als Standardwerk des Advaita-Vedanta. Diese Schule lehrt, dass die gesamte Erscheinungswelt, sowie auch Gott und die Seele identisch sind. Der Aspekt der Nicht-Zweiheit (advaita) steht im Vordergrund und gibt der Lehrrichtung ihren Namen.
- 2019
Neo-Zen
Grundzüge eines westlichen Buddhismus
Der Buddhismus ist gegenwärtig sehr populär in Europa. Viele Menschen sehen in ihm eine überzeugende Alternative zum Christentum. Die Lehre des Buddha wartet ohne Zweifel mit neuen, im Westen bislang unbekannten oder vernachlässigten Aspekten des Religiösen auf. Sie ist eine Religion ohne Gott, ist tolerant gegenüber anderen Lehren und Ihre Anhänger üben Meditation. Es stellt sich aber die Frage, ob wir, die abendländisch geprägten Menschen des 21. Jahrhunderts den Buddhismus in seiner asiatisch gewachsenen Form einfach übernehmen können? Oder ist es geboten, Anpassungen an die westliche Denkweise und Lebensart vorzunehmen? Wenn ja, welche könnten das sein? Diese und weitere Fragen werden in dem Buch „Neo-Zen“ ausführlich erörtert.