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Maxime Du Camp

    Maxime Du Camp war ein französischer Schriftsteller und Fotograf. Trotz seines schriftstellerischen Schaffens und seines Einflusses seiner Zeit wurde sein Erbe von einer ungünstigen kritischen Rezeption überschattet. Heute wird er oft von seinen berühmteren Zeitgenossen wie Gustave Flaubert, Charles Baudelaire und Théophile Gautier überschattet, mit denen er befreundet war. Sein Werk verdient eine Wiederentdeckung für seine einzigartige Perspektive auf das 19. Jahrhundert.

    Les Six Aventures
    Le Salon de 1861
    Recollections of a Literary Life: 1
    Theophile Gautier (1890)
    Die Reise nach Ägypten
    Die Reise zum Nil
    • 2011

      Am 22. Oktober 1849 bricht Flaubert zu einer Reise nach Ägypten auf. Entmutigt von der Kritik, die an seinen literarischen Versuchen geübt wird, und gelangweilt vom Jurastudium, das er soeben an den Nagel gehängt hat, ergreift er die Chance, die sich ihm bietet. Er begleitet seinen Jugendfreund Maxime du Camp, einen der ersten Fotografen, dilettierenden Archäologen und begeisterten Journalisten, auf seiner Reise entlang des Nils. Beide machen sich täglich Notizen, doch zu einer echten Zusammenarbeit kam es nie, im Gegenteil entfremden sich die beiden Freunde aufgrund ihrer unterschiedlichen Ansätze und Wahrnehmunggen zusehends. Flauberts Tage buch gehört zu den Klassikern des Genres und hat bis heute nichts von seinem sponaten Charme und Sprachwitz eingebüßt. Die Fotografien du Camps hingegen dokumentieren und konservieren beeindruckend ein Ägypten noch vor der Wiederentdeckung durch den Tourismus. Nach der Rückkehr gehen beide getrennte Wege. Du Camp veröffentlicht seine Bilder und Erfahrungen gleich mehrfach in den folgenden Jahren. Flaubert jedoch gibt sein Tagebuch zu Lebzeiten nicht zur Veröffentlichung frei. Diese bibliophile Ausgabe vereint nun beides.

      Die Reise nach Ägypten
    • 1997