Walter Nitsch, ein Anwalt, entdeckt im Öko-Hotel auf La Gomera die dunkle Vergangenheit der AAO-Kommune. Als ein grausamer Fund die Idylle stört, beginnt er zu ermitteln und verstrickt sich in ein Netz aus Macht und Mord. Ein packender Thriller, der die Schattenseiten der 68er-Bewegung und die Abgründe utopischer Gemeinschaften thematisiert.
Marco Lalli Bücher






In "Mein Alphabet der Frauen" beleuchtet Marco Lalli die Beziehungen von zwanzig Frauen zu einem geheimnisvollen Mann. Die Frauen teilen ihre Erfahrungen, die von Hingabe bis Zorn reichen. Der Roman kombiniert schlüpfrige Geschichten mit psychologischer Tiefe und entwickelt sich zu einer komplexen Erzählung, die Abgründe öffnet.
Als wäre immer Sonntag
Die Corona-Tagebücher
März bis Mai 2020: Es sind drei Monate, die die Welt verändern, in denen in Italien Tausende von Menschen sterben und hierzulande das Toilettenpapier aus den Supermarktregalen verschwindet. Die Corona-Tagebücher berichten unaufgeregt aus der Zeit des Lockdowns in einer süddeutschen Stadt. Sie bieten einen ständigen Faktencheck und den Blick über die eigenen Landesgrenzen, vor allem nach Italien, wo das neue Virus sich europaweit zuerst ausbreitet. Sachlich fundiert, sind die Tagebücher gleichzeitig ein sehr persönliches Zeitdokument. Marco Lalli ist Schriftsteller und promovierter Sozialwissenschaftler. Als Statistiker verfügt er über eine umfassende epidemiologische Ausbildung, mit der er die Hintergründe der Corona-Pandemie verständlich erklärt. Er ist zudem bekannt durch seine Ausführungen zum Themenkomplex des autonomen Fahrens.
Autos werden sich in wenigen Jahren selbst steuern, darüber sind sich alle einig. Fahrzeughersteller und Zulieferer forschen weltweit intensiv daran, und auch die großen IT-Multis wie Google und Apple sehen das als Chance, ihre angestammten Märkte zu erweitern. Doch was bedeutet diese bevorstehende Revolution für die Verkehrsträger der Zukunft, für die vielen davon betroffenen Branchen, für unsere Städte, für die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten werden? Der Umwelt- und Sozialpsychologe Marco Lalli hat die aktuellen technischen Umwälzungen zum Anlass genommen, deren Konsequenzen für unser Zusammenleben weiter zu denken. Das selbstfahrende Automobil wird nicht nur den Fahrer zuerst entlasten und dann überflüssig machen, es wird neue Geschäftsmodelle hervorbringen und bislang bewährte verschwinden lassen, es wird bestimmte Verkehrsträger zur Bedeutungslosigkeit verdammen und nicht zuletzt das Gesicht unserer Städte radikal verändern. In seinem spannenden Aufsatz beschreibt Marco Lalli eine nicht mehr allzu ferne Zukunft und mahnt die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, sich darauf einzustellen.
Marktforschung in der Mitte des 21. Jahrhunderts. Ein eiskaltes Geschäft der Manipulation. Der junge Marc Lapierre soll die Position seines auf mysteriöse Weise ums Leben gekommenen Chefs einnehmen. Der hat den Simulator entwickelt, eine Art Mikrokosmos, in dem Menschen wie Figuren in einem großen virtuellen Puppenhaus leben und für die Zwecke der Konsumgesellschaft ausgespäht werden. Lapierre glaubt an die Chancen, die diese Erfindung bietet. Doch bald muss er erkennen, dass sie von Gruppen ausgenutzt wird, die skrupellos ihre eigene Macht festigen. Wer nicht mehr ins Bild passt, wird ausgeschaltet – wer ein Eigenleben entwickelt, umgepolt. Brutal. Gnadenlos. Doch wer dreht hier die Schrauben, wer ist Opfer und wer jongliert mit der Macht? Marco Lallis neuer Roman ist ein Thriller, der den Leser in die Welt der Konsumforschung entführt. Manchmal augenzwinkernd, manchmal spitz überzogen. Der Schriftsteller, Psychologe und Marktforscher Lalli bietet dem Leser ein gewieftes und intelligentes Spiel mit Realitäten an. Dabei bedient er sich einer historischen Vorlage: Daniel F. Galouye hat im Jahr 1964 sein „Simulacron-3“ geschrieben, ein visionäres Werk, das mehrfach verfilmt wurde und Kultstatus erlangt hat. In Deutschland wurde es einer breiten Öffentlichkeit durch den Film Rainer Werner Fassbinders bekannt („Welt am Draht“, 1973). Lalli siedelt die Geschichte in einem aktuellen, beängstigenden Kontext an. Ausgefeilte Charaktere und ein straffer Spannungsbogen machen „den Simulator“ zu einer packenden Lektüre, in der man bald nicht mehr weiß, in welcher Welt die wirklich Bösen zuhause sind.
Sommer 1925: Kurz vor der Heirat mit seiner Jugendliebe Anne reist Maximilian von Kampen in einen kleinen italienischen Badeort. Der Sommer zwischen Meer und schneeweißen Marmorbergen jedoch verändert alles, denn Maximilian verliebt sich in Laura, die Tochter seiner Wirtsleute. Er beschließt, nur kurz nach Deutschland zurückzugehen und dann für immer in Italien und bei Laura zu bleiben. Doch es vergehen achtzehn Jahre, bis Maximilian zurückkehrt, ohne zu wissen, dass er einen Sohn hat.
Private Venice is a literary travel guide that uncovers lesser-known aspects of the city and its history. It includes references to authors and their works, along with personal anecdotes from the author. This guide serves both as an engaging read at home and a valuable resource for visiting Venice, offering unique insights and tips.
"Venezia privata" è una guida di viaggio letteraria che esplora i lati meno conosciuti della città e della sua storia, con riferimenti a scrittori e opere su Venezia. Include elementi autobiografici e aneddoti personali, rendendola utile sia per la lettura a casa che come guida durante un viaggio.