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Yusuf Kuhn

    Über Moral, Macht und Islam im unmöglichen Staat
    Über Vernunft und Offenbarung in al-Ghazālīs Denken
    Über Vernunft und Offenbarung in Ibn Taymiyyas Denken
    • 2020

      Über Vernunft und Offenbarung in Ibn Taymiyyas Denken

      Studien zur Kritik der Philosophie im islamischen Denken Band 3

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Ibn Taymiyya untersucht den Konflikt zwischen Vernunft und Offenbarung im islamischen Denken, indem er die Philosophie und Theologie kritisiert, die Vernunft über die Offenbarung stellen. Er analysiert die Wurzeln der Vernunft in der griechischen Philosophie und widerlegt deren Überlegenheit. Statt irrational zu argumentieren, zeigt er, dass die vorherrschende Rationalität unzureichend ist und entwickelt ein erweitertes Vernunftverständnis. Sein Ziel ist es, zu beweisen, dass dieses neue Konzept der Vernunft harmonisch mit der wahren Offenbarung und den grundlegenden menschlichen Bestrebungen in Einklang steht.

      Über Vernunft und Offenbarung in Ibn Taymiyyas Denken
    • 2019

      Über Vernunft und Offenbarung in al-Ghazālīs Denken

      Studien zur Kritik der Philosophie im islamischen Denken – Band 1

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Abū Hāmid al-Ghazālī (gest. 505/1111) zählt zu den bedeutendsten Philosophen der Geschichte, der gleichzeitig eine grundlegende Kritik der Philosophie formuliert hat. Sein Denken bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Philosophie und deren Selbstreflexion. Im Kontext des islamischen Denkens entwickelt er sowohl eine Philosophie als auch eine Kritik derselben, indem er an die Tradition der griechischen Philosophie anknüpft, die bis zu seiner Zeit gewachsen ist. Daher wird im ersten Band dieser Reihe al-Ghazālīs Denken gewidmet. Sein umfangreiches Werk kann auf den ersten Blick überwältigend erscheinen, weshalb es nicht ausreicht, sich nur auf die Kritik der Philosophie im islamischen Denken zu konzentrieren. Es ist wichtig, das komplexe Verhältnis von Vernunft und Offenbarung zu betrachten. Al-Ghazālī thematisiert dies häufig anhand einer Regel, die er qānūn at-taʾwīl nennt, was als Regel der Interpretation übersetzt werden kann. Diese Richtschnur dient als Leitfaden, um einen Zugang zu seinem Werk zu finden und die zentralen Fragen zu Vernunft und Offenbarung sowie zur Kritik der Philosophie im Blick zu behalten. Die Regel der Interpretation hilft, echte oder vermeintliche Widersprüche zwischen Vernunft und Offenbarung zu klären und steht in engem Zusammenhang mit der Rolle der auf Vernunft basierenden Philosophie im islamischen Denken, das stets an die Offenbarung gebunden bleibt.

      Über Vernunft und Offenbarung in al-Ghazālīs Denken
    • 2019

      Über Moral, Macht und Islam im unmöglichen Staat

      Studien zur Kritik der Philosophie im islamischen Denken – Band 2

      Ist die Krise der modernen Moral und Moralphilosophie in der Tat so tief, dass sich in deren Rahmen diese Krise weder angemessen verstehen noch irgendein gangbarer Ausweg aufweisen lässt? Welche Ressourcen stehen dem islamischen Denken zur Verfügung, um einen Beitrag zur gemeinsamen Suche nach einem Ausweg aus der globalen Krise der Moral leisten zu können? ----- Der »islamische Staat« ist, gemessen an irgendeiner Standarddefinition dessen, was den modernen Staat ausmacht, sowohl eine Unmöglichkeit wie auch ein Widerspruch in sich. - Wael Hallaq ----- Die rivalisierenden Ansprüche auf Wahrheit von konkurrierenden Traditionen der Untersuchung sind für ihre Rechtfertigung abhängig von der Angemessenheit und der Erklärungskraft der Geschichten, welche die Ressourcen jeder dieser Traditionen im Widerstreit ihre Anhänger zu schreiben befähigen. - Alasdair MacIntyre

      Über Moral, Macht und Islam im unmöglichen Staat