Bildung und die Frage nach Gerechtigkeit
Eine gerechtigkeitstheoretische Analyse zentraler Bildungsziele als Erweiterung einer auf Chancengleichheit fokussierten Debatte
Eine gerechtigkeitstheoretische Analyse zentraler Bildungsziele als Erweiterung einer auf Chancengleichheit fokussierten Debatte
Ultramoderne Sinnkrisen nach und bei Pierre Legendre, Slavoj Žižek und Vladimir Nabokov
Dieser Band behandelt eine programmatische Schrift der ägyptischen Frauenrechtlerin Nawal as-Sa?dawi und analysiert diese in Bezug auf feministische Diskurse in Ägypten der 1970er Jahre unter Anwar as-Sadat. Die Autorin Marlene Grüters stellt die Entwicklung der organisierten feministischen Bewegungen in Ägypten des 19. Jahrhunderts im Kontext der erstarkenden nationalistischen Bewegung und der britischen Kolonialherrschaft bis zum Ende der Regierungszeit Anwar as-Sadats 1981 dar. Die Analyse nimmt den Blick as-Sa?dawis auf die Situation ägyptischer Frauen in den Fokus, die sie auf mehreren Ebenen, aufgrund von Kapitalismus, Imperialismus, und einer ideologisch uneinigen Gesellschaft, benachteiligt sieht. Durch eine antikapitalistische und sozialistische Perspektive bringt as-Sa?dawi die Position von Frauen der unteren Klasse in den Mittelpunkt ihrer Argumentation und konzentriert sich auf die Mehrfachdiskriminierung, welche Frauen aufgrund ihres Frauseins sowie ihrer Klassenzugehörigkeit im ägyptischen Kontext erleben. Grüters setzt die Analyse mit der vielfältigen Rezeption as-Sa?dawis in Zusammenhang, die ihre umstrittene Position im globalen Süden und Norden illustriert
Durch die zunehmende Einbindung digitaler Lösungen verändern sich im Berufsfeld Pflege Arbeitsprozesse und damit einhergehend auch Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten von beruflich Pflegenden. Mit dem Pflegeberufegesetz (PflBG) des Jahres 2020 differenziert sich der Beruf zunehmend aus. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Kompetenzen für Digitalisierung für die verschiedenen Aus- und Fortbildungsniveaus zu definieren sind. Dieser Beitrag synthetisiert zwei systematische Reviews zuKompetenzen für Digitalisierung in der Pflege über eine Metaanalyse. Als theoretischer Rahmen wird das KOMET-Kompetenzmodell nach Rauner (2010) zugrunde gelegt, in das die herausgearbeiteten Kompetenzen eingeordnet werden. Mit der Zuordnung der Bildungsniveaus im Berufsfeld Pflege entsteht eine Kompetenzmatrix, die die Anschlussfähigkeit an den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und somit auch an andere Berufsfelder ermöglicht. Eine daraus abgeleitete Operationalisierung der zugeordneten Kompetenzen lässt einen Abgleich mit bestehenden Ordnungsmitteln der pflegeberuflichen Bildung auf den einzelnen Bildungsniveaus zu, wodurch bestehende "Lücken" in den Curricula identifiziert werden konnten.
[25. Heft von 33] Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen und der angrenzenden Gebiete