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Bookbot

Sascha Reh

    1. Juli 1974
    Biotopia
    Gibraltar
    Aurora
    Gegen die Zeit
    Wie wir einmal Dirk Nowitzki entführten
    Falscher Frühling
    • 2024

      Ein packender Roman über Malu Jacobsen, die die Menschenrechtslage in Biotopia, einer modernen Vertikalfarm, untersucht. Hier lebt ihre Tochter Golda, die sie seit 20 Jahren nicht gesehen hat. Malu entdeckt, dass die Farm nicht nur ein Gemeinschaftsgarten ist und Gerüchte über ausbeuterische Praktiken kursieren.

      Biotopia
    • 2023

      Das größte Abenteuer des Lebens: Träume haben. Die dreizehnjährige Billie ist ein Riesenfan von Dirk Nowitzki. Gemeinsam mit ihren Freunden sucht sie einen Trainingsort, um dort ihrem Idol nachzueifern. Den Hinterhof haben die vier »Mavericks« schon zerlegt, und die Rüpel auf dem öffentlichen Platz lassen es stark an Fair Play vermissen. Letzte Hoffnung der Mavericks ist das legendäre Basketballfeld im Hangar des alten Militärflughafens. Der gehört zwar Immobilienhaien, die aus dem verlassenen Bau ein Einkaufszentrum machen wollen. Doch gemeinsam mit dem Hausmeister ziehen die Mavericks dort heimlich ein Trainingslager für das ganze Viertel auf – bis die Immobilienhaie ihnen den Stecker ziehen. Jetzt kann das Projekt nur noch einer retten: Dirk Nowitzki, der für eine Autogrammstunde in die Stadt kommt. Kleines Problem jedoch: Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit eines Superstars? »Wie wir einmal Dirk Nowitzki entführten« ist eine ebenso schräge wie liebevoll erzählte Hommage an den Basketball. Ausgezeichnet mit dem White Raven 2023 Nominiert für den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis 2023 Nominiert für SERAFINA - Nachwuchspreis für Illustrationen 2023

      Wie wir einmal Dirk Nowitzki entführten
    • 2022

      Raserei

      Roman

      Es ist der heißeste Sommer seit Jahren. Auf der Rückkehr von einer Familienreise zerstört ein Autounfall das Leben des jungen Reisebloggers Jonas Nimrod. Der Fahrer Radomir Milic, ein ehemaliger Bosnienkämpfer und bekannter Clananwalt, war mutmaßlich alkoholisiert, wird jedoch nicht belangt. Kaum vom Unfall genesen, kümmert er sich unbehelligt weiter um seine Geldwäschegeschäfte. Rasend vor Ohnmacht und Wut stellt Jonas ihn online an den Pranger - und fordert damit Milic zu einem Duell, das keiner von beiden gewinnen kann. In diesem meisterhaft komponierten und atmosphärisch dichten Psychogramm zwischen digitaler Bohème und Berliner Unterwelt erzählt der preisgekrönte Autor Sascha Reh mit kompromissloser Wucht vom brennenden Verlangen nach Gerechtigkeit und Rache, von Reue und Vergebung - und von männlichen Rollenbildern im Augenblick ihres Scheiterns.

      Raserei
    • 2020

      In Sascha Rehs neuem Roman gerät der Neuköllner Sozialarbeiter Carsten Wuppke in Schwierigkeiten, als er sich mit einem Polizisten anlegt und einen Roller „ausborgt“. Er wird gezwungen, in einem Immobiliengeschäft und der gewaltfreien Kommunikation zu helfen, während er sich mit gefährlichen Konflikten und skurrilen Situationen auseinandersetzt.

      Großes Kino
    • 2018

      Aurora

      Roman

      3,4(3)Abgeben

      Kurz vor Heiligabend bricht ein gewaltiger Schneesturm über die sonst so milde Insel Bornholm herein. Ole, der Lokalreporter einer Tageszeitung, soll darüber berichten, obwohl er sich eher zur Analyse von Weltereignissen berufen fühlt. Per Zufall verschlägt es ihn in einen Schützenpanzer, mit dem der junge Soldat Eric dringlich unterwegs ist: Eine Frau erwartet in einem vom Schnee abgeschnittenen Ort ein Kind, und Eric hat angeblich den Auftrag, die Hebamme zu ihr zu bringen. Doch kaum ist Tamara zugestiegen, braut sich nicht nur draußen, sondern vor allem zwischen den drei höchst unterschiedlichen Menschen mehr als nur eine Sturmfront zusammen. Als der Panzer im Schneegestöber stecken bleibt, führt für den Reporter nur noch ein Weg zu der großen Story, die er dringend braucht: ins Innere seiner Mitfahrer. In »Aurora« erzählt Sascha Reh nicht nur eine ganz andere Art Weihnachtsgeschichte, sein Roman ist auch eine intime Momentaufnahme des Status quo zwischen Männern und Frauen in der heutigen Gesellschaft – beklemmend, temporeich und voller Dialogwitz.

      Aurora
    • 2015

      Anfang der siebziger Jahre herrscht Aufbruchsstimmung in Santiago de Chile: Der sozialistische Präsident Salvador Allende ist fest entschlossen, das Land aus seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit zu führen und die Not der verarmten Bevölkerung zu mildern. Dafür setzt er auf ein kühnes Projekt: Die Fabriken des unwegsamen Andenstaates sollen vernetzt und von einem zentralen Rechner gesteuert werden. Ein internationales Team, unter ihnen der junge deutsche Industriedesigner Hans Everding, wird beauftragt, das Datennetzwerk aufzubauen. Begeistert ergreift Hans die Chance, an der Revolution mitzuwirken und für eine gerechtere Gesellschaft zu kämpfen. Der Putsch des Militärs setzt diesem Traum jäh ein Ende. Alle, die an dem Netzwerk mitgearbeitet haben, geraten in Lebensgefahr. Niemand weiß, wer Freund und wer Feind ist, und die gesammelten Daten dürfen keinesfalls in falsche Hände geraten. Gegen die Zeit erinnert an ein historisches Experiment mit überraschender Aktualität: eine dramatische Geschichte von Aufbruch und Enttäuschung, von Vertrauen und Verrat.

      Gegen die Zeit
    • 2013

      Gibraltar

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden
      2,5(4)Abgeben

      Beim Versuch, mit griechischen Staatsanleihen ein lukratives, aber hochgefährliches Spekulationsgeschäft zu machen, setzt der Investmentbanker Bernhard Milbrandt das Kernkapital des traditionsreichen Bankhauses Alberts aufs Spiel. Anstatt die Forderungen zu begleichen, flieht er in eine südspanische Apartmentanlage, die sich als gespenstische Investitionsruine erweist. Während er fieberhaft immer weiter mit virtuellen Beträgen jongliert, mehren sich die Anzeichen dafür, dass er in der scheinbar menschenleeren Siedlung nicht allein ist ... Unterdessen entbrennt eine Verfolgungsjagd nach Bernhard und dem Geld, die von Berlin und Frankfurt bis nach Gibraltar führt. Es stellt sich heraus, dass das Unternehmen der Familie Alberts tief in persönliche und geschichtliche Schuld verstrickt ist. Sascha Rehs zweiter Roman stellt mit erzählerischer Leidenschaft und Präzision Fragen nach Schuld und Verantwortung für unser vergangenes und künftiges Leben.

      Gibraltar
    • 2010

      Falscher Frühling

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      »Falscher Frühling« erzählt von einer Nacht, in der der Alltag dreier Menschen auseinanderbricht, und von einer Begegnung, die sie wieder zu einer Familie macht. Lothar Lotman, ein alternder Theatermann, will mit einer letzten großen Inszenierung noch einmal die Ideale in der Kunst verwirklichen, an denen er im Leben gescheitert ist: Liebe, Freundschaft, Ehrlichkeit. Der verachteten Unterhaltungsindustrie setzt er seit langem nichts mehr entgegen, seine Freunde hat er brüskiert, und seine Frau Emilie, eine erfolgreiche Bühnenbildnerin, ist seine peinlichen Provokationen leid. Doch der »zweite Frühling«, den sie sich von einem Treffen mit einem alten Freund am Vorabend ihrer Scheidung erhofft, treibt hochkomische Blüten. Und ihre Tochter Franziska, die vor dem Beziehungsballast der Eltern in virtuelle Welten flüchtet, überwindet endlich ihre Angst vor einer eigenen Suche nach Glück. Sascha Rehs Debütroman ist eine schöpferische Hommage an die modernen Theaterklassiker und wird durch seinen ironischen Ton und virtuose Perspektivwechsel zum Ereignis.

      Falscher Frühling