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Alexander Sievers

    Die Ökonomisierung der Kartografie
    Eine Einheit mit Schwierigkeiten. Die Treuhandanstalt und ihre Rolle im Wiedervereinigungsprozess beider deutscher Staaten 1989 bis 1994
    • Die Studienarbeit analysiert den Gründungsprozess der Treuhandanstalt in der DDR und beleuchtet deren Entwicklung bis 1994 in der BRD. Im Fokus steht die kritische Auseinandersetzung mit den erforderlichen Schritten zur Einrichtung der Treuhandanstalt sowie den weitreichenden Auswirkungen auf die Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben in der ehemaligen DDR. Durch eine sachliche Betrachtung werden sowohl die Herausforderungen als auch die Folgen dieser bedeutenden Institution in der deutschen Geschichte herausgearbeitet.

      Eine Einheit mit Schwierigkeiten. Die Treuhandanstalt und ihre Rolle im Wiedervereinigungsprozess beider deutscher Staaten 1989 bis 1994
    • Die Ökonomisierung der Kartografie

      Kartenhandel im 19. Jahrhundert in Deutschland

      Kartografiegeschichte erforscht Karten und die Akteure, welche die Karten erstellen. Die Kultur des Produzenten spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie auch die Bedeutung des Karteninhaltes für den (vermeintlichen) Rezipienten. Dabei wurde in der Vergangenheit häufig außer Acht gelassen, dass die Kartenproduktion der Neuzeit keinesfalls eine Freizeitbeschäftigung einiger Weniger war, deren herausragende gesellschaftliche Stellung erst die Ressourcen der Erzeugung von Weltbildern auf Papier zur Verfügung stellte. Die Rolle der Kartografie als gewinnbringende Option des Buchhandels kam in der Literatur bislang zu kurz. Auf Basis dieses Befundes unterteilt sich die Arbeit in drei Analyseschritte, die die Bedeutung der Ökonomie für die Erzeugung von Kartografie im deutschsprachigen Raum sichtbar werden lassen sollen: Die Gestaltung der Karten als Handelsware, die Rolle der die Produktion und Kartenerzeugung praktizierenden Akteure dabei und der Ort des tatsächlichen Handels. Dieser Analyse ermöglicht damit am Beispiel des deutschsprachigen Kartenhandels eine neue Sichtweise auf die Kartografie des 19. Jahrhunderts und die Bedeutung von Landkarten für einen globalisierten Handel mit Druckerzeugnissen der Zeit.

      Die Ökonomisierung der Kartografie