Ein Rettungsseil kann Leben retten. Wenn du es vorziehst die Hilfe zu ignorieren, dann kann es für dich das Ende bedeuten. Oberhalb des Rheinfalls kenterten zwei Freunde und hielten sich an ihrem Boot fest. Hilferufend trieben sie mitsamt ihres Bootes in rasanter Geschwindigkeit auf den Abgrund des in die Tiefe stürzenden Wassers zu. Schwungvoll wurde ihnen ein Rettungsseil vom Ufer aus in den Fluss geworfen. Der eine packte es blitzschnell und hängte sich mit aller Kraft an das rettende Seil. Der andere traute sich nicht mit seinen Händen das Boot loszulassen und wurde mitsamt seiner Barke in die Tiefe gerissen und ertrank. Beide Männer hielten etwas mit aller Kraft fest. Beide glaubten, dass das was sie festhielten, sie retten würde. Nur der eine, der losließ und dann das Rettungsseil ergriff wurde gerettet. Wer gerettet werden will sollte sich dazu entscheiden, „das Alte“ loszulassen, um „das Neue“ zu ergreifen. Lasse los und ergreife sein Rettungsseil. Jeder von uns kennt Neid. Bist du neidisch auf deinen Nachbarn, weil er ein nagelneues, modernes Auto vor seiner Einfahrt präsentiert? Wenn du dich nicht aufrichtig mit deinem Nachbarn mitfreuen kannst, dann wirst du wohl neidisch auf ihn sein. Neid steigt in dir hoch und du rümpfst deine Nase. Wenn du ihm begegnest, kannst du ihn nicht ignorieren. Jetzt überwindest du dich und versuchst ihm ein Kompliment zu seiner Kaufentscheidung zu geben. Allerdings kannst du deinen geheuchelten Glückwunsch nicht verbergen. Weil du nicht missgünstig rüberkommen willst, unterdrückst du deine wahren Gefühle und überspielst deinen Neid. Wir sind eigentlich nur auf Personen in unserem nahen Umfeld neidisch. Wenn Eltern mehrere Kinder haben, dann ist eine Schwester auf ihre andere Schwester wegen kleiner Anlässe eifersüchtig, weil sie sich ungerecht behandelt sieht. Dagegen gönnt sie Promis, die sie nur aus den sozialen Netzwerken kennen alles. Je näher wir mit einer anderen Person zu tun haben...
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In der Pflanzenwelt entsteht neues Leben durch Samen, die durch Wind über weite Strecken verbreitet werden. Diese unsichtbare Kraft ermöglicht die Vermehrung und Artenvielfalt, indem sie Grenzen überwinden kann. Zudem wird die Freude am Schenken betont: Wer freiwillig gibt, erfährt Glück und Dankbarkeit.
Die Geschichte veranschaulicht, dass das Festhalten an Altem gefährlich sein kann. Während zwei Freunde beim Kentern ihres Bootes in Not geraten, wird nur derjenige gerettet, der das Boot loslässt und das Rettungsseil ergreift. Auch der Missionar, der auf Gott vertraut, erkennt, dass er nicht allein ist, obwohl er glaubt, alleine zu sein.
Der Text beschreibt die lebenswichtige Rolle von Wasser für Menschen, Tiere und Pflanzen. Nach langen Dürreperioden bringt der Regen Erfrischung und neues Wachstum. Pflanzen müssen oft tiefere Wurzeln schlagen, um Wasser zu finden. Wo Wasser ist, gedeiht das Leben, und der Prozess des Verdurstens ist schrecklich.
Die Kinder entdecken nach der Schnitternte einen Strohhaufen und beschließen, eine geheime Burg zu bauen. Während einige als Wachposten fungieren, graben andere in den Haufen, ignorieren Unannehmlichkeiten und bauen mit Kreativität eine beeindruckende Höhle. Schließlich besorgen sie Taschenlampen, um ihre Abenteuer zu beleuchten.
Der Text thematisiert, wie sich wiederkehrende Gegebenheiten im Laufe der Zeit verändern und wie wichtig es ist, Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Er ermutigt dazu, in Krisenzeiten klug zu investieren und von persönlichen Erfahrungen, wie der Geschichte des Großvaters, zu lernen. Zudem wird die Weisheit des Sprichworts „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ hervorgehoben.
Die Anmerkung thematisiert den Trend zur Übertreibung, indem sie außergewöhnliche Aktivitäten wie einen Flug ins All oder das Trinken von Wodka in Sibirien erwähnt. Sie verweist auf den "Lügenbaron" Münchhausen und betont, dass man auch ohne Übertreibung glücklich werden kann, indem man bescheiden und ehrlich bleibt.
In der Heuernte war schnelles Handeln gefragt, da das Gras schnell trocknete und gewendet werden musste. Der Autor erinnert sich an die Arbeit mit einem sogenannten Spider-Heuwender und dem mühsamen Laden des Heus auf einen Wagen. Trotz drohender Gewitter mussten sie hastig das Heu transportieren, während sie auf dem Wagen balancierten.
Der Bähr hat viel Arbeit gebracht, und ich fuhr mit meinem Bruder in den Wald, um ein Holzstück zu besichtigen. Wir entschieden uns, das Angebot des Försters anzunehmen. Nach dem Sturm Wiebke, der große Schäden im Steigerwald verursachte, war der Förster Jakob Beer dankbar für jede Hilfe beim Aufräumen der umgestürzten Bäume.
Eine Kollegin erzählte von ihrer Reise nach Westdeutschland nach der Grenzöffnung mit ihrer Familie im Trabi. Ihre Tochter begrüßte einen westdeutschen Beamten mit „Grüß Gott Herr Genosse“. Jahre später erinnerte sich der Erzähler an Nordhalben und suchte einen ehemaligen Kameraden, den er dort fand.