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Marco Eckerlein

    Die jährliche Arbeitswanderung zur Hopfenernte in Spalt (1825-1965)
    Die Fugger und die Verfassungsänderung Kaiser Karls V. in Augsburg 1548/49
    Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit
    • 2023

      Die jährliche Arbeitswanderung zur Hopfenernte in Spalt (1825-1965)

      Migrationssteuerung bei landwirtschaftlicher Saisonarbeit im 19. und 20. Jahrhundert am Beispiel einer Sonderkultur

      Von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte der 1960er Jahre kamen jährlich Ende August Tausende Wanderarbeiter aus verschiedenen Regionen Bayerns, Deutschlands und dem Ausland zur Hopfenernte nach Spalt, was das Anbaugebiet in Südfranken für zwei bis drei Wochen in einen Ausnahmezustand versetzte. Das Buch thematisiert diese Arbeitswanderung und beschreibt zunächst die Zielregion der Wandermigranten sowie die Umstände ihres Arbeitsaufenthalts. Es definiert das Hopfenanbaugebiet, stellt die Technik des Hopfenanbaus vor und skizziert den Ablauf der Ernte sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen in dieser Zeit. Die wirtschaftliche Entwicklung des Hopfenanbaus und des Handels wird ebenfalls behandelt. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Entwicklung von Angebot und Nachfrage an Erntehelfern, den Maßnahmen gegen Arbeitskräftemangel und den verschiedenen Formen der Arbeitsvermittlung. Anschließend werden die Wandermigranten hinsichtlich ihrer demografischen Merkmale wie Beruf, Alter, Familienstand, Geschlecht und Konfession analysiert, ebenso ihre Herkunftsregionen und Mobilität. Ein zentraler Punkt ist die öffentliche Sicherheit während der Erntezeit, einschließlich der staatlichen und kommunalen Akteure sowie der Regelungen und Verstöße gegen diese. Abschließend werden das Migrationssystem und das Handeln der Erntehelfer im Kontext der institutionellen Akteure zusammengefasst.

      Die jährliche Arbeitswanderung zur Hopfenernte in Spalt (1825-1965)
    • 2010

      Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit

      Ein Beitrag zur Erforschung vormoderner Eliten

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Rolle des Stadt- und Ratssystems im mittelalterlichen Bamberg, das als zentrale bürgerliche Institution fungierte. Die Mitgliedschaft im Rat war entscheidend für den Zugang zu verschiedenen Ämtern, wobei diese Positionen einer breiten Bürgergruppe zugänglich waren, jedoch oft nur temporär besetzt wurden. Die politische Elite, meist wohlhabend und vernetzt, konnte durch Heiratsallianzen und Bildung in die Führungsgruppe aufsteigen. Trotz sozialer Umwälzungen und Konflikte blieb die Kontinuität der politischen Strukturen bis ins 17. Jahrhundert weitgehend erhalten.

      Die bürgerliche politische Führungsgruppe in Bamberg zu Beginn der Frühen Neuzeit
    • 2008

      Die Arbeit untersucht die Rolle der Fugger in Augsburg während der Zunftverfassung und deren Einfluss auf die Stadtpolitik. Zunächst wird die Zunftverfassung sowie das Verhältnis der Familie zur reformierten Stadt analysiert. Anschließend wird die Beziehung der Fugger zum Kaiserhaus beleuchtet, um ihre Einflussmöglichkeiten zu verdeutlichen. Der Prozess der Verfassungsänderung und die spezifische Rolle der Fugger werden im dritten Kapitel behandelt. Abschließend werden die Auswirkungen dieser Änderungen auf die politische Beteiligung der Fugger in Augsburg dargestellt.

      Die Fugger und die Verfassungsänderung Kaiser Karls V. in Augsburg 1548/49