Die Aufsätze des aktuellen Bandes der „Mannheimer Geschichtsblätter“ bieten Beiträge zur Geschichte Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz. Bedeutende Persönlichkeiten der Quadratestadt stehen im Mittelpunkt, darunter Vera Kim Kiefer, Rudolf O. Large und Peter Koppenhöfer. Kiefer erhielt für ihre quellennahe Erzählung über die Mannheimer Flugpionierin Else Kocher einen Preis der Körber-Stiftung. Larges Biographie des Unternehmers Heinrich Hartmann und Koppenhöfers kritische Studie zur Karriere Friedrich Engelhorns sind ebenfalls hervorzuheben. Das Archäologenteam um Klaus Wirth analysiert den „Toten vom Lindenhof“, während Jutta Neuhaus über Ludwig Bissingers Mineralwasser berichtet. Simon John thematisiert die Städtepartnerschaft zwischen Mannheim und Swansea, und Maike Sambaß referiert die Ergebnisse der 2. Tagung des Arbeitskreises „Junge Regionalforschung“. Irmgard Siede, Claudia Braun und Oussounou Abdel-Aziz Sandja widmen sich den Objekten der Reiss-Engelhorn-Museen. Kuratorin Viola Skiba spricht über die Sonderausstellung „Die Normannen“. Hermann Wiegand würdigt die Jubilare Eleonore Kopsch und Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing. Ulrich Nieß erinnert an Helga Kochs Engagement für das MARCHIVUM. Zudem wird die „Totenrede auf Kurfürst Karl Ludwig“ von Johann Friedrich Mieg vorgestellt und die Charaktere der Liselotte von der Pfalz und ihres Bruders, Karl II., analysiert. Ulla Hofmann gedenkt Otto Haas-Heye, während Wilhelm Kreu
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