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Alexander Ezzeldin

    Der Pausenkompass
    • Der Pausenkompass

      Ergebnis einer Laborgrundlagenstudie zu selektiver Aufmerksamkeit bei Bildschirmarbeit

      Im Kontext der Digitalisierung und des Wandels in der Arbeitswelt, insbesondere der Zunahme von Bildschirmarbeitsplätzen, wird eine effektive Pausenorganisation als wichtiger Puffer gegen negative Beanspruchungsfolgen in der Arbeitswissenschaft immer relevanter. Die aktuelle Pausenforschung zeigt, dass bereits umfangreiche Erkenntnisse zur Pausengestaltung existieren, jedoch weiterer Forschungsbedarf besteht, insbesondere hinsichtlich der Reduzierung psychischer Beanspruchungen in modernen Arbeitsumfeldern. Bisherige Empfehlungen zur Pausengestaltung konzentrieren sich vorwiegend auf physisch anstrengende Tätigkeiten, während die Übertragbarkeit auf psychisch belastende Arbeiten und deren Validierung weitgehend unerforscht bleibt. Diese Laborgrundlagenstudie zielt darauf ab, eine belastungsoptimierte Pausenregimegestaltung für Arbeitnehmer an Operator- und Kontrollarbeitsplätzen zu untersuchen, die besonderen Anforderungen an selektive Aufmerksamkeitsfunktionen ausgesetzt sind. Die zentrale Forschungsfrage untersucht, ob die Aufmerksamkeitsleistung und die psychische Beanspruchung durch ein spezifisches Kurzpausenregime positiv beeinflusst werden können. Die Ergebnisse bieten erste praktische Ansätze, indem Handlungsempfehlungen für Unternehmen und insbesondere für die an diesen Arbeitsplätzen tätigen Operatoren abgeleitet werden.

      Der Pausenkompass