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Bookbot

Klaus Wengst

    14. Mai 1942
    Jesus zwischen Juden und Christen
    Wie das Christentum entstand
    Dem Text trauen
    Zeichen für die Völker
    Ostern. Ein wirkliches Gleichnis, eine wahre Geschichte
    Das Johannesevangelium. Tl.1
    • 2023

      Messias und Hohepriester: Jesus im Hebräerbrief

      Versuch, eine schwierige Schrift zu verstehen

      Die kultische Interpretation Jesu als Hohepriester, der im himmlischen Heiligtum „ein für allemal“ Versöhnung erwirkte, ist im Neuen Testament singulär. Mit ihr antwortet der Autor des Hebräerbriefes auf das Problem, dass die Zerstörung des Tempels in Jerusalem das Begehen des biblisch-jüdisch zentralen Versöhnungstages unmöglich machte. Angesichts dessen will er einen besseren, weil nicht zerstörbaren Ersatz bieten. Er und seine Adressatenschaft, eine jüdische messiasgläubige Gemeinschaft, haben ihren möglichen Ort in der jüdischen Gemeinde von Alexandria. Der andere Weg, den das rabbinische Judentum im Blick auf den Versöhnungstag ohne Tempel genommen hat, wird durch eingeschobene Texte kenntlich gemacht. Der gelegentliche Blick auf Philon aus Alexandria zeigt, dass dessen geistige Welt eine andere ist als die des Hebräerbriefes. Dem Buch geht es nicht primär um eine historische Hypothese; sie soll dem Verstehen dienen. So wird immer wieder versucht, Textpassagen dieser Schrift verstehend zu folgen.

      Messias und Hohepriester: Jesus im Hebräerbrief
    • 2021
    • 2018

      Zeichen für die Völker

      Predigten zu alttestamentlichen Texten

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Predigten von Klaus Wengst beleuchten die enge Verbindung zwischen dem Alten und dem Neuen Testament, indem sie die jüdischen Wurzeln des Christentums betonen. Wengst, der sich intensiv mit dem christlich-jüdischen Dialog beschäftigt, argumentiert, dass das Alte Testament als Grundlage für das Neue Testament unerlässlich ist. Durch das Verständnis jüdischer Zeugnisse und Traditionen wird nicht nur das Neue Testament klarer, sondern auch die gemeinsamen Glaubensüberzeugungen von Judentum und Christentum hervorgehoben. Wengst lädt dazu ein, diese Gemeinsamkeiten zu erkennen und zu würdigen.

      Zeichen für die Völker
    • 2016

      Jesus, wie die Bibel ihn siehtDas Bemühen, »hinter« den Evangelien zu suchen, wer der »historische Jesus« war, geht an dem für die Evangelisten zentralen Punkt vorbei. Sie wollen zeigen, wer Jesus ist, indem sie seine Geschichte als eine Geschichte von Gottes Mitsein erzählen. Wer wissen will, wer Jesus ist, muss darum die vier kanonischen Evangelien als die einzig relevanten Zeugnisse über ihn lesen und zu verstehen suchen. Deshalb stellt dieses Buch ihre Jesus-Darstellungen je für sich ins Zentrum, fragt nach deren Grundlinien, Inhalten, Hintergründen und nach ihrer Anschlussfähigkeit für heute. Wer den wirklichen Jesus sucht, findet hier Einsichten, die zum eigenen Weiterdenken herausfordern.

      Mirjams Sohn - Gottes Gesalbter
    • 2014

      Christsein mit Tora und Evangelium

      Beiträge zum Umbau christlicher Theologie im Angesicht Israels

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      The link to Judaism is part of the Christian identity. This has consequences in regards to the formulation of Christian theology. The own history & as a German and as a Christian & has to be accepted, traditions are to be checked and updated in such a way, that they serve life & not lastly for „the lives of the others“. This is what has been attempted through the interpretation of New Testament texts on central theologian topics. Here, the rigid dogmatic formulas of biblical statements and their Jewish context are being realised. The insights gained through the bible place Christians side by side with Jews whilst respecting remaining differences as part of a solidary partnership.

      Christsein mit Tora und Evangelium
    • 2013

      Der wirkliche Jesus?

      Eine Streitschrift über die historisch wenig ergiebige und theologisch sinnlose Suche nach dem "historischen" Jesus

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Suche nach dem historischen Jesus beginnt im deutschen Sprachraum mit Hermann Samuel Reimarus. Er meinte, man brauche nur die ""Tünche"" der Apostel wegzunehmen, um die ""tatsächliche"" Stimme Jesu zu vernehmen. An dem sich hier zeigenden Grundproblem hat sich seitdem nichts geändert und kann sich angesichts der Quellenlage auch nichts ändern: Wer nach dem ""historischen"" Jesus fragt und also die ""tatsächlichen"" Fakten sucht, muss mit für dieses Unternehmen äußerst widerständigen Texten rechnen. Wengst stellt die ersten beiden Phasen der Leben-Jesu-Forschung modellhaft vor. Anschließend...

      Der wirkliche Jesus?
    • 2010

      'Wie lange noch?'

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Apokalypse des Johannes ist "Ent-Hullung". Sie enthullt einmal, wem die Macht wirklich gehort: dem biblisch bezeugten Gott. Das verdichtet sich in Jesus als dem "geschlachteten Lamm", der seine Macht mit dem Wort durchsetzen wird. In Entsprechung zu Jesus sieht Johannes die von ihm angeschriebenen Gemeinden in einer bedrangten Situation am Rande der Gesellschaft. Er halt sie dazu an, diese Situation anzunehmen und zu gestalten im Widersprechen und Widerstehen gegenuber der sich totalitar gebardenden Macht Roms. Die Apokalypse enthullt zum anderen, dass die so gewaltig erscheinende politisch-militarische Macht Roms monstros ist und auf Trug beruht und also keinen Bestand haben wird. Nicht zuletzt gibt Johannes eine hellsichtige Beschreibung der wirtschaftlichen Situation seiner Zeit, indem er die "Dynamik des Luxus" (Apk 18,3) offenlegt. Die Lekture der Apokalypse kann zu einer Wahrnehmung der Wirklichkeit von unten und vom Rande her anleiten. Die vielfaltigen Gerichtsaussagen dieses Buches werden als das sichtbar, was sie in biblischer Tradition sind: Schreie nach Recht und Gerechtigkeit. So wenig wie seine getoteten Zeuginnen und Zeugen ist Gott schon am Ziel. Er ist es erst, wenn ihnen - und "allen Hingeschlachteten der Erde" (Apk 18,24) - zu ihrem Recht verholfen ist.

      'Wie lange noch?'
    • 2010

      Das Regierungsprogramm des Himmelreichs

      Eine Auslegung der Bergpredigt in ihrem jüdischen Kontext

      Jesus' teaching on the mount - traditionally called Sermon of the Mount - is a central part of St. Matthew's Gospel. In its entire context Jesus is teacher, but also eschatological judge and king. Thus the Sermon of the Mount can be understood as governmental programme of the messiah Jesus. It is supposed to be set into practice by Jesus' followers, by the religious community, but surpasses this intentionally. At the end of the gospel all peoples are included: not only Israel but the peoples are addressed by Jesus' teaching. Accordingly Jesus proves to be someone who doesn't abolish or overbid the law, but speaks as an interpreter of the Tora. His declarations lie fully within Judaism. This interpretation of the Sermon of the Mount isn't only aimed at theologians but adds to making Jesus teachings on the mount freshly available to a broad and interested audience.

      Das Regierungsprogramm des Himmelreichs
    • 2008

      Freut euch, ihr Völker, mit Gottes Volk!

      Israel und die Völker als Thema des Paulus - ein Gang durch den Römerbrief

      • 469 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Nicht zuletzt mit Hilfe von Paulustexten gewann Luther die befreiende Erkenntnis, dass Gott aufgrund seiner in Jesus Christus erwiesenen Gnade durch Glauben rechtfertigt und nicht aufgrund gesetzlich geforderter Leistungen. Er gewann sie im Kontext seines eigenen angestrengten monchischen Lebens und geriet so in Gegensatz zur spatmittelalterlichen katholischen Kirche. Diesen Gegensatz projizierte er dann jedoch auf Paulus, den er gegen das Judentum kampfen sah wie sich selbst gegen die katholische Kirche. Davon vermag sich eine in lutherischen Bahnen erfolgende Paulusdeutung kaum frei zu machen. Der daher geforderte andere Ansatz geht von der Selbstbezeichnung des Paulus als "Eiferer fur Gott" aus. Es wird deutlich, warum er wen verfolgte und dass er sich sogleich als "Apostel fur die Volker" verstand. Unter der Annahme, dass Paulus sich im Romerbrief mit dem Problem "Israel und die Volker" auseinandersetzt und dabei den Unterschied einreisst und doch an der Besonderheit Israels festhalt, lasst der Brief sich als Einheit verstehen. Dabei konnen seine Aussagen uber Rechtfertigung zum Zuge kommen, ohne dass auf Kosten des Judentums geredet werden muss. Nicht zuletzt wird Paulus konsequent als Jude verstanden & und gefragt, was das fur Christen bedeutet.

      Freut euch, ihr Völker, mit Gottes Volk!
    • 2007

      Bei der Auslegung zeigt es sich, dass der Evangelist Johannes in Auseinandersetzung mit dem sich herausbildenden rabbinischen Judentum steht. Im Kommentar wird darauf abgezielt, die judische Position von ihren eigenen Texten her ebenso verstehend aufzunehmen wie die des Evangelisten. So ist es die Besonderheit dieses Kommentars zum Johannesevangelium, dass er in grosser Breite judisch-rabbinische Texte bietet. Indem diese respektvoll wahrgenommen werden, lassen sich auch die johanneischen Aussagen historisch und theologisch angemessener verstehen. Zielgruppen/Target groups: TheologInnen, ReligionspadagogInnen, alle am christlich-judischen Dialog Interessierte

      Das Johannesevangelium. Tl.2