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Gotto Lisa

    Lisa Gotto ist eine anerkannte Film- und Medienwissenschaftlerin, deren Werk sich mit der reichen Geschichte und Analyse des Films beschäftigt. Ihre Forschungsinteressen umfassen Film- und Medientheorie, die Ästhetik digitaler Bilder und populäre Medienkulturen. Als Professorin bringt sie ein tiefes Verständnis für die Entwicklung des Kinos und die kritischen Werkzeuge zur Interpretation zeitgenössischer visueller Medien mit. Gottos Beiträge bieten wertvolle Einblicke in das Verständnis der komplexen Beziehung zwischen Film, Technologie und Gesellschaft.

    Hollywood im Zeitalter des Post Cinema
    Eisenstein-Reader
    Traum und Trauma in Schwarz-Weiß
    Medienkomparatistik
    Jean Renoir
    • Jean Renoir

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Jean Renoir ist einer der ganz Großen. In der Liste der besten Filme aller Zeiten, die das Magazin „Sight and Sound“ seit 1952 erstellt, ist sein Werk von Beginn an vertreten und rangiert bis heute auf den vorderen Plätzen. André Bazin, François Truffaut, Jacques Rivette, Eric Rohmer und Jean-Luc Godard schrieben enthusiastisch über ihn und riefen ihn zum Schutzheiligen der Nouvelle Vague aus. Luchino Visconti, Jean-Marie Straub und Robert Aldrich, seine ehemaligen Assistenten, hoben seinen immensen Einfluss auf ihr eigenes Filmschaffen hervor. Orson Welles und Peter Bogdanovich würdigten ihn in großen Artikeln, Mike Leigh und Robert Altman realisierten grandiose Film-Hommagen an den Meister. In Anbetracht von Renoirs heutigem Status gerät möglicherweise schnell in Vergessenheit, dass er lange Zeit umstritten war, einige seiner Filme zensiert oder verboten wurden und viele kommerzielle Misserfolge waren. Jenseits von festen Regeln und Routinen entwickelte Jean Renoir seine Vorstellung vom Film, überdachte sie entlang der Umformung des Kinos vom Stumm lm über den Tonfilm bis zum Farbfilm, dehnte sie aus, differenzierte sie aus. Renoirs Filme vermitteln so ein komplexes Verständnis der Relation von Realität und Repräsentation, des Zusammenspiels von Kunst und Leben. Das Resultat sind Bilder, die offen bleiben für Umbrüche und Übergänge - mit allem, was das an Überraschungen und Umkehrungen mit sich bringt.

      Jean Renoir
    • Inhaltsverzeichnis Anna Isabell Wörsdörfer (Münster) Remediatisierungen. Zur televisiven Dynamisierung der Bildkunst in der französischen Krimiserie L’art du crime …………………………………..………………………… Joachim Harst (Köln) Virtuelle Investigationen. Transformationen des Indizienparadigmas zwischen Sherlock Holmes und Forensic Architecture ……………………….…………………………………… Annette Simonis (Gießen) Gefilmte Pinguine als Romansujet. Zur Adaption von Fernseh-Naturdokumentationen in den Romanen von Hazel Prior ………………………………………………………………………….. Corinna Dziudzia (Gotha / Erfurt) Digitale Reflexionen und potenzierte Intermedialität. Banksy in Pompeji ……………………………………………………………………… Alexandra Müller (Gießen) Atmende Faxgeräte, widerspenstige Schreibtischlampen und Schreibtisch-Sekretärin-Hybride. Büromaterialien und Bürodinge in Kunst und Literatur ………………….. Laura Zinn (Gießen) ‚Goethe goes Rammstein‘. Rammsteins „Vertonungen“ von Goethes Gedichten als Arbeit am Klassiker ……………………………………………………………………………….

      Medienkomparatistik
    • Seit seinen Anfängen hat sich das amerikanische Kino auf eine spezifische Weise mit der Konstellation von Identität und Differenz auseinander geSetzt - in Form einer Thematisierung von Schwarz und Weiß als ethnischen Konzepten. Lisa Gotto untersucht unter anderem an Filmen von Griffith, Sirk und Benton die Frage nach einer Grenzüberschreitung, die sich über und mit ethnischer Transgression auch auf die visuelle Wahrnehmung überträgt. Das Wahrnehmen des Anderen wird dabei als anderes Wahrnehmen verstanden, als eine Bewegung um ein Dazwischen, das sich eindeutigen Identifizierungen entzieht.

      Traum und Trauma in Schwarz-Weiß
    • Eisenstein-Reader

      Die wichtigsten Schriften zum Film

      Noch heute gilt er als Vorbild für viele Filmschaffende und -studierende: der sowjetische Filmregisseur Sergej Eisenstein, einer der größten Visionäre seiner Zunft. Bereits als 27-Jähriger gelangte er durch seinen „Panzerkreuzer Potemkin“ (1925) zu Weltruhm – einen Film, der wie „Oktober“ (1927) oder „Iwan der Schreckliche“ (1945/46) zu den Klassikern der Filmgeschichte zählt. Neben seiner praktischen Arbeit war Eisenstein aber auch ein vorzüglicher Filmtheoretiker und erstklassiger Erzähler. In diesem Band sind aus der Vielzahl seiner Schriften die wichtigsten und breit zugänglichsten Aufsätze zum Thema Film ausgewählt worden. – „Eisenstein, der Feuerkopf, war das letzte filmische Universalgenie!“ Dominik Graf

      Eisenstein-Reader
    • Hollywood im Zeitalter des Post Cinema

      Eine kritische Bestandsaufnahme

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Wenn von Hollywood die Rede ist, meint man mehr als nur einen abendfüllenden Spielfilm. Hollywood verkörpert eine bestimmte kulturelle Rolle des Kinos und kommt damit nicht nur als und im Film vor: Es kann auch durch seine Filme exemplarisch vorführen, was Kino sein kann. Doch was ist an Hollywood als einer zentralen Gestalt des Erzählkinos in Zeiten des post cinema immer noch interessant? Wie kann man über Hollywood nachdenken, ohne die Dichotomie zwischen europäischer Avantgarde und US-amerikanischer Unterhaltung zu reproduzieren? Und wie reagiert Hollywood auf die zunehmenden Serialisierungs- und Remedialisierungstechniken des Filmischen? Die Beiträge des Bandes geben Antworten

      Hollywood im Zeitalter des Post Cinema