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Bookbot

Heinz Erdmann

    Perspektiven menschlichen Handelns
    Internationaler Naturschutz
    Geographie und Naturschutz
    Naturschutz und gesellschaftliches Handeln
    Der deutsche Beitrag zum UNESCO-Programm "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) im Zeitraum Juli 1990 bis Juni 1992
    Der deutsche Beitrag zum UNESCO-Programm "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) im Zeitraum Juli 1992 bis Juni 1994
    • 2017

      Anlässlich des Jubiläums eines der größten Jahrmärkte Deutschlands haben namhafte Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die selbst Jahrmarkt-Fans sind, eine umfassende Kulturgeschichte dieses Volksfestes am Rhein erstellt. Auf rund 280 Seiten und mit zahlreichen Abbildungen wird die Entwicklung des Marktes und Vergnügungsfestes nachgezeichnet, beginnend mit der Verehrung der heiligen Adelheidis und der damit verbundenen Wallfahrt zu ihrem „Pützchen“, einem Brünnchen, das heilsame Wunder versprach. Aus dieser Tradition entstand ein eigener Ortsteil von Bonn. Die Autorinnen und Autoren beleuchten religiöse Bräuche, die Entwicklung der Schaustellungen in den letzten 200 Jahren, den lebendigen „Plutenmarkt“, die Rolle der Zigeuner im Pferde- und Viehmarkt sowie den Wandel der kulinarischen Angebote. Exotische Attraktionen wie die „Liliputaner-Schau“ und der Foto-Eisbär, die „Komödianten“ mit ihren artistischen Darbietungen, Rituale auf dem Jahrmarkt und historische Postkarten werden thematisiert. Auch Brauch-Innovationen wie der Festumzug und die Veränderungen des Publikums kommen zur Sprache. Viele Schausteller und Zeitzeugen teilen ihre Erlebnisse. Fundiert recherchiert, bietet die Monographie eine kurzweilige Lektüre und ist eine der wenigen umfassenden Darstellungen bedeutender Volksfeste in Deutschland.

      Pützchens Markt - 650 Jahre in Bonn am Rhein
    • 2008

      Der Leitbildcharakter der nachhaltigen Entwicklung bietet auch für den Naturschutz einen handlungsleitenden Rahmen, in dem vielfältige Ansätze und Strategien realisiert werden können. Der vorliegende Band stellt in diesem Kontext konkrete und anschauliche Beispiele für eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Fragen der Nachhaltigkeit in Naturschutz und Landschaftspflege vor. So finden sich in diesem Band Beiträge zur historischen Analyse von Naturschutzpolitik, zur Implementierung integrierter Konzepte, zu Zielgruppenanalysen für eine optimierte Ansprache der Bevölkerung und zur Leitbildentwicklung. Darüber hinaus wird u. a. die Frage diskutiert, wie über verbesserte Bildungskonzepte ein stärkeres Nachhaltigkeitsbewusstsein zu erreichen ist und wie der Naturschutz im Sinne einer mensch- und naturverträglichen, nachhaltigen Entwicklung strategische Allianzen knüpfen kann. Kurzum: Der vorliegende Band ist ein vielseitiges und – nicht nur für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – ungemein wichtiges Buch, das Ansätze, Konzepte und Strategien des Naturschutzes im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung anschaulich illustriert.

      Naturschutz im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung.
    • 2008

      Erfolgreiche Naturschutzarbeit ist darauf angewiesen, bei der Bevölkerung hinreichende Akzeptanz für die notwendig erachteten Schutzmaßnahmen zu gewinnen. Welchen konzeptionellen Ansatz soll Naturschutzkommunikation dabei verfolgen? Sollen Adressatinnen und Adressaten argumentativ überzeugt werden, oder gilt es eher, den Weg des unterbewussten Verführens zu beschreiten? Wie können sich Natur-Infozentren nach Ende einer Förderung auch langfristig wirtschaftlich tragen, wie können kundenorientiertes Marketing und eine zielgruppengerechte Ansprache erfolgreich gestaltet werden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat das Bundesamt für Naturschutz seit den 1990er Jahren mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mehrere Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben (E+E) gefördert, mit denen beispielhaft innovative Natur-Infozentren realisiert wurden. Die vorliegende Publikation erläutert in einleitenden Beiträgen die Voraussetzungen erfolgreicher Naturschutz-Kommunikation und stellt ausgewählte Vorhaben ausführlich vor. Neben der Erläuterung von Konzeption und Umsetzung dieser Beispiele finden sich vielfältige Hinweise und Erfahrungen aus der Praxis, die zukünftigen Vorhaben als wertvolle Anregung und Leitlinie dienen können.

      Informieren und faszinieren - Kommunikation in Natur-Infozentren
    • 2006
    • 2005

      Gebirgsräume stellen bevorzugte Objekte des Naturschutzes dar. Aufgrund ihrer häufig kleinräumigen Kammerung, klimatischer Exposition und auch traditioneller anthropogener Nutzungen konnten sich in Gebirgen vielfältige, z. T. seltene Biotope entwickeln. Diese sind Lebensraum für zahlreiche, vom Aussterben bedrohter Pflanzen- und Tierarten. Aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen unterliegen Gebirgsräume gegenwärtig weltweit beschleunigten Wandlungsprozessen, die auch auf anthropogene Nutzungen der Bereiche Verkehr, Tourismus, Energie, Land- und Forstwirtschaft zurückzuführen sind. Darüber hinaus sind in diesem Zusammenhang gleichfalls der Rückzug der lokalen Bevölkerung aus diesen Räumen und die Aufgabe traditioneller Nutzungsformen hervorzuheben. Mit der vorliegenden Veröffentlichung werden verschiedene naturschutzbezogene Fragestellungen innerhalb des vielschichtigen Themenfeldes Berg- und Gebirgsregionen behandelt. Es werden sowohl aktuelle Aufgabenfelder identifiziert als auch angemessene Lösungsansätze und präventive Lösungsstrategien aufgezeigt. Die Beiträge liefern auch konkrete Hinweise für eine am Prinzip der Nachhaltigkeit orientierte Naturnutzung und Naturgestaltung.

      Zukunftsfaktor Natur - Blickpunkt Berge und Gebirge
    • 2005

      Menschen sind seit jeher auf die Nutzung der Natur angewiesen, sei es für Nahrungsmittel oder Baumaterial. Während frühere Eingriffe in den Naturhaushalt aufgrund niedriger Bevölkerungszahlen und begrenzter technischer Möglichkeiten relativ gering waren, haben sich diese in den letzten 200 Jahren grundlegend verändert. Die Industrialisierung und das damit verbundene Bevölkerungswachstum führten zu einer intensiveren Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen. Dies hat zur Folge, dass viele Naturnutzungen das menschliche Leben gefährden oder beeinträchtigen können. Gleichzeitig gibt es jedoch zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Regionen, die zeigen, dass eine nachhaltige Nutzung der Natur möglich ist. Diese Veröffentlichung behandelt verschiedene Fragestellungen im komplexen Themenfeld der Naturnutzungen. Im Fokus stehen die Identifikation aktueller Probleme sowie die Entwicklung angemessener Lösungsansätze und präventiver Strategien. Es werden spezifische Naturnutzungen, regionale Fallstudien und humanwissenschaftliche Fragestellungen thematisiert. Ziel ist es, Antworten auf die Frage zu finden, wie eine nachhaltige Naturnutzung aussehen kann und wie sie in naher Zukunft etabliert werden kann.

      Zukunftsfaktor Natur - Blickpunkt Naturnutzung
    • 2003

      Die Bildwelt und Symbolkraft der Natur haben die Menschheit seit jeher beeinflusst. Hinter Naturgewalten verbarg sich der Wille höherer Mächte, und Naturgeschehen regte erste wissenschaftliche Überlegungen an. Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur war stets von einem emotionalen Spannungsfeld zwischen Angst und Faszination geprägt. Der Mensch hat die Natur genutzt und sich ihrer Ressourcen bedient. Heute stellt sich die Frage, wie die Beziehung zwischen Mensch und Natur aussieht, insbesondere in einer Welt, die von Globalisierung und nachhaltiger Entwicklung geprägt ist. Welche Rolle spielt die Natur für den Einzelnen und die Gesellschaft? Welche Art von „Natur“ ist gemeint? Wie viel Natur benötigt der Mensch, und wie viel darf er nutzen? Wird der Mensch als Teil oder außerhalb der Natur betrachtet? Diese Veröffentlichung behandelt verschiedene Fragestellungen im komplexen Themenfeld Mensch-Natur. Im Fokus stehen die Identifikation aktueller Probleme sowie das Aufzeigen angemessener Lösungsansätze und präventiver Strategien. Die Diskussion über verschiedene Aspekte der Mensch-Natur-Interaktion liefert auch grundlegende Erkenntnisse für eine nachhaltige Naturnutzung und -gestaltung.

      Zukunftsfaktor Natur - Blickpunkt Mensch