§B§Ein grausamer Mord im Angesicht Jesu§§S§Wir schreiben das Jahr 1270, Ludwig IX. von Frankreich ruft seine Getreuen zum siebten Kreuzzug. Unter ihnen ist der junge Ritter Jean-Pierre de Voisins. Wie so viele seiner Zeitgenossen hält er Judentum und Islam für Religionen des Teufels. Doch auf dem Weg ins Heilige Land muß er seine Meinung von Grund auf ändern. Er verliebt sich in eine Mohammedanerin und schließt Freundschaft mit einem jungen Rabbiner. Dann aber werden die Bande, die ihn mit Nathanael verbinden, durch einen grauenhaften Mord zerrissen.§§Viele Christen in aller Welt verehren das Turiner Grabtuch, weil es angeblich den Leichnam Jesu zeigt. Der faszinierende Roman von Alexander Lohner ist eine spannende Legende über die Entstehung dieser Reliquie.
Alexander Lohner Bücher
1. Januar 2000



Am Palmsonntag 1473 verschwindet ein Kind , Die Kirche versündigt sich, damit ein Kind heiliggesprochen wird. Eine schöne Jüdin muß auf der Folterbank ihrem Glauben entsagen. Ein junger Pater stirbt, weil er zuviel weiß. Als am Palmsonntag des Jahres 1473 der kleine Simon spurlos verschwindet, verdächtigt man die jüdischen Bürger Trients des Ritualmordes. Brunetta, die junge Frau des jüdischen Kaufmanns Samuel, kennt die Wahrheit - und darf sie nicht aussprechen.§§Ein beispielloser Machtkampf und ein infames Intrigenspiel um die Heiligsprechung des Kindes entflammt zwischen Franziskanern, Fürstbischof und Papst.§§Alexander Lohner erzählt diesen wahren Kirchenskandal außergewöhnlich spannend und einfühlsam.§