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Urs Hengartner

    Entwurf eines integrierten Informations-, Verwaltungs- und Retrieval-Systems für textuelle Daten
    Web 3.0 & Semantic Web
    • 2010

      Die Begriffsdefinition der dritten Generation des Web, Web 3.0, ist noch umstritten. Einige Experten stellen die Formel Web 2.0 + Semantic Web = Web 3.0 auf und unterstreichen, dass die Zukunft des Web im Zusammenführen der sozialen Aspekte (Web 2.0) mit semantischer Interoperabilität (Semantic Web) liegt. Das semantische Web zielt darauf ab, Informationen und Multimediainhalte aufgrund ihrer Bedeutung miteinander zu verknüpfen und nutzbar zu machen. Damit das semantische Web von Rechnern interpretiert und verarbeitet werden kann, müssen Wissens- und Begriffsmodelle (Ontologien) aufgebaut und unterhalten werden. Im Unterschied zum Information Retrieval oder anderen Verfahren für unstrukturierte Daten wird beim semantischen Web die Bedeutung der Inhalte und Links mit Sprachen explizit angeschrieben (Annotation). Dadurch werden Kategorisierungsmöglichkeiten erweitert sowie Such- und Beziehungsprozesse verbessert. Folgende Themen werden behandelt: * Grundlagen zum Social Semantic Web * Semantische Mashups und Linked Data Web * Social Bookmarking und Social Tagging * Semantische Kategorisierung mit Wikipedia * Kartografie von Weblog-Extrakten * Semantische Videosuchmaschinen * Text Mining und Wertschöpfung im Web 3.0 Die Themenbeiträge und Fallstudien ermöglichen es, Chancen und Risiken der dritten Generation des Web zu erkennen.

      Web 3.0 & Semantic Web
    • 1997

      Angesichts der anwachsenden Informationsflut - ausgelöst durch die einfache Erstellung und Verbreitung mittels Computersystemen und deren weltweiten Vernetzung - werden an die Verwaltung elektronischer Dokumente immer höhere Ansprüche gestellt. Die einfache und rasche Erschliessung dieser elektronischen Dokumente erfordert spezielle Verwaltungs- und Suchtechniken. Das wichtige Teilgebiet der Informatik, welches sich damit befasst, heisst Information Retrieval (IR). Heutige kommerziell verfügbare IR-Systeme genügen kaum den vielfältigen und komplexen Anforderungen, wie sie von sehr grossen heterogenen Dokumentensammlungen gestellt werden. Beispiele solcher Dokumentensammlungen das Artikelarchiv einer Zeitung oder Textarchive von Grossbetrieben. In der Arbeit wird deshalb der Entwurf einer IR-Architektur entwickelt, welche den Bau von effizienten, integrierten IR-Systemen erlaubt, und die auch den hohen Anforderungen von Dokumentalisten in einem Zeitungsarchiv gerecht wird.

      Entwurf eines integrierten Informations-, Verwaltungs- und Retrieval-Systems für textuelle Daten