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Bookbot

Andreas Rehberg

    Ablasskampagnen des Spätmittelalters
    Kirche und Macht im römischen Trecento
    Die Kanoniker von S. Giovanni in Laterano und S. Maria Maggiore im 14. Jahrhundert
    Der unsichere Mann. Die Rolle des Mannes in der gegenwärtigen Gesellschaft zwischen soziologischen Deutungsansätzen und biblischem Männerbild
    • 2015

      Die Gliederung eines Buches bietet eine strukturierte Übersicht über die Hauptinhalte und Themen, die behandelt werden. Sie dient dazu, den Leser durch die verschiedenen Kapitel und Abschnitte zu führen, und ermöglicht es, die zentralen Ideen und Argumente schnell zu erfassen. Eine gut durchdachte Gliederung erleichtert das Verständnis und die Navigation durch komplexe Themen und fördert die Aufnahme des Wissens.

      Der unsichere Mann. Die Rolle des Mannes in der gegenwärtigen Gesellschaft zwischen soziologischen Deutungsansätzen und biblischem Männerbild
    • 1999

      Im 14. Jahrhundert waren die Basiliken S. Giovanni in Laterano und S. Maria Maggiore zentrale Stätten des römischen Klerus, deren Kanoniker oft aus einflussreichen Familien stammten. Durch die prosopographische Methode wird das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Umfeld dieser Kanoniker detailliert rekonstruiert. Die Vergabe der begehrten Kanonikate war ein Machtspiel zwischen Päpsten und römischen Führungsgruppen, während der höhere Klerus eng mit der römischen Gesellschaft verbunden war. Die Untersuchung beleuchtet somit auch die gesellschaftlichen Veränderungen und die Geschichte Roms selbst.

      Die Kanoniker von S. Giovanni in Laterano und S. Maria Maggiore im 14. Jahrhundert
    • 1999

      Die Familie Colonna war im Mittelalter eines der führenden Baronalgeschlechter Roms und stellte zwischen 1278 und 1348 drei Mitglieder des Kardinalskollegs, was ihnen eine bedeutende Rolle am päpstlichen Hof einbrachte. Mit dem wachsenden Einfluss des Papstes auf die Vergabe von Kirchenämtern entwickelte sich ein kurialer Pfründenmarkt, zu dem Kardinäle privilegierten Zugang hatten. Sie konnten Pfründen an Verwandte, Angehörige ihres Haushalts und Klienten vermitteln. Auch Laien aus vornehmen Häusern übernahmen gelegentlich diese Vermittlungsfunktion, insbesondere während der Kurienzeit in Avignon ab 1309, was in den päpstlichen Briefregistern dokumentiert ist. Diese Materialien bieten bislang unbeachtete Hinweise auf die Machtverhältnisse in Rom, wo die Colonna gegen die Orsini um die Vorherrschaft kämpften. Um zu verstehen, wie die Colonna nach dem Verlust ihres einflussreichsten Fürsprechers an der Kurie 1348 ihre Position kompensierten, werden auch die dreißig Jahre bis zum Schisma 1378 betrachtet. Die Studie bietet darüber hinaus Einblicke in die sozialen, kulturellen und ökonomischen Grundlagen des höheren Klerus in Rom und an der Kurie.

      Kirche und Macht im römischen Trecento